"Waffeln! Waffeln!" von Lance-Korporal Mina von Nachtschatten (RUM) 01. 11. 2011, Note 12Link zur MissionFeedbackVon AglarannaUm den Zusammenhang zwischen den Yangs, der Statue und Parmesello zu verstehen, musste ich schon ganz genau lesen. Allerdings war es dann für mich auch klar. Auf Grund der Wörterbeschränkung war es vermutlich nicht möglich, das Ganze etwas durchschaubarer auszuführen. Der Schreibstil - insbesondere die netten Beschreibungen - ist wieder mal richtig schön. Auch wenn es kein typischer RUM-Fall war, gefällt er mir doch als Geschichte sehr gut.Die Idee, dass für eine jährlich wiederkehrende, unangenehme Aufgabe "das Opfer" ausgelost wird, ist auch eine gute Erklärung hierfür.Mal sehen, wer im nächsten Jahr dran glauben muss. :-)Von Braggasch GoldwartSehr angenehm, mal nicht von Massenmord und Landesbedrohenden Übertätern zu hören. Doch auch wenn ich einfache Dinge mag hat mich die Geschichte nicht sonderlich vom Hocker gehauen. Es blieb alles ziemlich an der Oberfläche, und zudem hatte man hin und wieder das Gefühl, dass die meisten Beteiligten - auch Wächter - über eine eher unterentwickelte Intelligenz verfügen. Wenn achatener sich untereinander unterhalten, würde ich sagen, sie tun das auf ihrer Sprache, wobei dann der r - l - Wechsel wegfiele. Außerdem bin ich sehr dafür, dass alles, was herausgehoben wird, aber dnenoch keine direkte wörtliche Rede ist, nur mit ' anstatt mit " versehen wird - was du manches mal getan hast, manchmal nicht. Trotzdem kann man nicht sagen, dass ich mich während des Lesens gelangweilt hätte. Ergo: Schön, aber nicht herausragend.Von Menélaos SchmelzDu hast eine schöne, runde Geschichte geschrieben, die auch Ankh Morpork herrlich als den Moloch darstellt, die sie ist. Und dazu ganz viele kleine charmante Stellen (du hast das Wort schimpfen benutzt Das steht zurzeit ganz hoch im Kurs bei mir!). Mina kam ein bisschen kurz in der Geschichte, was der Sache aber keinen Abbruch getan hat. Und was ist eigentlich aus Eustachius geworden? Hab ich was überlesen? Will ich es überhaupt wissen?!?! ;)Von Ophelia ZiegenbergerWie so oft, bedauere ich auch bei dieser Single wieder einmal, dass ich nicht für R.U.M. werten darf. Sehr schön aufgebautes Setting mit atmosphärisch dichter Umsetzung. Die lapidare Ausgangssituation des karrikativen jährlichen Waffelbackens hast Du wunderbar in eine actionreiche Szenerie der Bandenkriege verwandelt, ohne deswegen allzu blutig in der Darstellung zu werden. Besonders gut hat mir gefallen, dass in diesem Fall der folgerichtige Einwand der Verdeckten Ermittler-Truppe kam, diesem stattgegeben wurde - und wie unterschiedlich beide Gruppen im Einsatz das dann gesehen haben. Der Spannungsaufbau ist so gut wie jedes Mal gelungen und die Figuren waren ohne Probleme wiederzuerkennen. Weiter so! :-)Von Rabbe SchraubenndrehrRUM-Wächter im Waffel-Chaos! Grandiose Vorstellung, Alleine die Art wie die Frau unserem armen Wächterkollegen den Sumpfdrachen aufdrückt, und dann die Trollwaffeln...Klasse. *hust* aber gut seien wir sachlicher...Diese Geschichte habe ich mit abstand höchster Geschwindigkeit aller (längenmäßig gleichberechtigten) storys in letzter Zeit gelesen. Zeigte sich durch subtile Komik ein Grinsen auf meinem gesicht saß ich kurz darauf nur noch verwundert da und starrte den Bildschirm an. Der Schreibstil vermag einen an bestimmten stellen zu überraschen, der Plot ist unvorhergesehen und amüsant umgesetzt. Ich fühlte mich köstlich unterhalten!

Vielen Dank für euer feedback! Ich war ehrlich gesagt angenehm überrascht, dass es tatsächlich für eine 12 gereicht hat und ihr mir das Ding nicht wegen undurchschaubarer Zusammenhänge im Plot um die Ohren gehauen habt.

@Agla: Ja, das war die Wörterbeschränkung. Ich habe am Ende wirklich da gesessen und sätzeweise versucht, noch unter die 9000-Wort Marke zu kommen.

@Braggasch: Krummholz und die Bösewichter waren auch nicht unbedingt als Intelligenzbestien gedacht, mal abgesehen von Parmesello vielleicht, der in der ursprünglich geplanten Version einen viel größeren Anteil am Geschehen und auch die Finalszene hatte - allerdings ist dann auch dieses der Wortbegrenzung zum Opfer gefallen. Dass die Dusseligkeit der anderen aber auch auf die beteiligten Wächter abgefärbt hat, ist natürlich ungünstig. Da werde ich das nächste Mal mehr darauf achten.
Das mit dem Weglassen des -r bei dem Gespräch zwischen den Achatern ist definitv ein Punkt - ich hatte nur in dem Moment einfach Spaß daran, dass so zu schreiben. Aber im Prinzip hast du natürlich Recht.

@Mené: Eustachius? Ich denke mal, der ist wieder daheim bei Frauchen. Obwohl man ja durchaus spekulieren könnte, ob es sich - trotz Umweg über den Rekruten Eisenkauer - um dasselbe Exemplar handelt, welches momentan über den Adventskalender ein neues Zuhause sucht.

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"Leben, lesen - lesen, leben - was ist der Unterschied? Eigentlich doch nur ein kleiner Buchstabe, oder?"
(Walter Moers: "Die Stadt der Träumenden Bücher")