Hmm, obwohl ich Deinen Schreibstil wirklich mag, beginne ich allmählich den Faden zu verlieren.
Ich habe jetzt drei Geschichten mehr oder weniger hintereinander gelesen und sie ähneln sich in gewisser Weise sehr. Während in "Auf den Hund gekommen" Sebulon eigentlich noch relativ normal zu sein scheint, beginnt er in "Wenn du denkst, dass du denkst ..." allmählich merkwürdig zu werden. In beiden Geschichten geht es eigentlich gar nicht so sehr um einen Fall, sondern um Sebulon allein, der zwar sehr viel mit anderen Figuren zusammenarbeitet, aber letztlich eigentlich kaum etwas als Wächter tut. Das war in Ordnung um die Figur auszuarbeiten.
In diesem Fall jetzt bekommt er von Jack einen "Auftrag" weitergereicht. Von wem kam der eigentlich ursprünglich? Welche Aufgabe hat Sebulon zu erfüllen? Kein Wort davon in der Geschichte. Er versucht ein psychologisches Profil zu erstellen. Aber von wem eigentlich? Auf welcher Grundlage? So wie er ermittelt, ermittelt kein Psychologe, sondern ein Ermittler (wo ist mein Thesaurus?
).
Am Ende wird ein Täter verhaftet, weil Sebulon genau im richtigen Moment erkennt wo die Bombe hochgeht. Mehr erfahren wir nicht.
Ich vermute ja, dass Du mit Sebulon auf etwas Bestimmtes herauswillst. Aber lass darunter bitte nicht den Wachealltag und die Fälle leiden.
Und was hat es eigentlich mit den in jeder Geschichte vorkommenden Clowns oder Narren auf sich?
Mann, bin ich froh, dass ich nicht zum Bewerten gekommen bin. Ich hätte ein Riesenproblem gehabt ...