Sattelbraune Sahlon

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Büro DOG, Außenstelle Pseudopolisplatz

Idyllisch gleich neben der Kantine im Erdgeschoss gelegen, befindet sich dieses DOG-Aussenbüro im Flur links des Wachetresens.

Vom Büro des stellvertretenden AL's der Gildenexperten trennt dieses im lancrestinischen Landhausstil gehaltene, gemütliche Zimmer nur eine breite, Doppelflügeltüre, geschmackvoll aus groben Brettern gezimmert, mit einem robusten Balken als Riegel. Irgendwie drängt sich beim Anblick dieser Türe immer ein Bild von Kühen, Pferden und einer üppigen Milchmagd in deine Gedanken… Auch hier hat wieder ein Spassvogel zugeschlagen und eine kleine Hundeklappe in das Tor eingebaut.

An der Wand daneben hängen gleichsam als Blickfang eine riesige Heugabel, eine dunkelblaue Latzhose und ein schicker Strohhut. Die Wände selbst sind in angenehm warmen Erdtönen gehalten – die der Hausmeister des Boucherie, Herr Benedetto Besen, mit original Ankhschlammfarbe der Firma Duh Lugs ("tropft nicht, spritzt nicht") liebevoll gestaltet hat.

Blickfang des Raumes ist allerdings die traditionelle Liegestätte, die allen Räumen, denen der "Geist" von Rosemarie Palms berühmtem Etablissement innewohnt, eigen ist.

Mehrere Strohballen – für die Schusi sicherlich eine Extratour durch die Strassen der Stadt drehen würde – liegen übereinandergestapelt an der Schmalseite des Büros, gleich gegenüber der eigentlichen Bürotüre, gekrönt von einer Spende des Kollegen aus der Springstrasse 21. Ein besonders edles und evolutionär hochwertiges Exemplar aus dem Matratzenlager, wenn du ganz still bist, kannst du sie sprechen hören.

Eine grob gezimmerte Werkbank dient als Schreibtisch, dahinter ein weiteres Prunkstück aus den Kellergewölben der DOG-Zentrale – der "Hocker". Diese überaus bequeme Sitzgelegenheit erinnert ein wenig an die hölzernen Kamelsättel deiner alten Heimat, wenngleich er auch mit einstmals hochwertigem Bergziegenleder überzogen und mit Rosshaar der berühmten Kahlschwanzpferde der mittländischen Tundren gefüllt ist, sodass stundenlanges Aktenstudium an diesem Arbeitsplatz ganz neue Dimensionen der Körperbeherrschung eröffnet.

Erwähnenswert sind auch die in vielfältigen Gelb- und Brauntönen gehaltenen beiden großen Ölbilder, welche lebensechte Darstellungen sonnenverbrannter, wogender Weizenfelder im leisen Sommerwind der Scheibe zeigen.

Fettlampen, welche von den dunkelbraunen hölzernen Querbalken der Zimmerdecke baumeln, tauchen deine neue Wirkungsstätte in angenehmes Licht.

Die Abteilungsleitung der DOG wünscht dir einen angenehmen Aufenthalt während deiner Abordnung ins Hauptwachhaus und braucht natürlich auch an dieser Stelle nicht mehr ausdrücklich darauf hinweisen, dass auch in diesem Büro nichts an der geschmackvoll arrangierten Einrichtung verändert werden darf.