Edwina Dorothea Walerius von Schlaz

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Die etwa vierzigjährige Überwalderin Edwina Dorothea Walerius von Schlaz zieht sich seit vielen Jahren wie ein roter Faden durch das Verbrecherarchiv der Stadtwache. Insgesamt wurde sie schon achtzehn Mal verhaftet, doch konnte ihr nie eine tatsächliche Beteiligung an einem Verbrechen nachgewiesen werden. Angeblich arbeitet sie als freischaffende Okkultismusexpertin und hat ein enormes Wissen über umheimliche Legenden, Dinge aus den Kerkerdimensionen und übernatürliche Praktiken aller Art. Vor vielen Jahren arbeitete sie in Überwald als Vampirjägerin, bis sie dank der Enthaltsamkeitsliga schließlich arbeitslos wurde. Ihr anschließender Antrag auf Mitgliedschaft in der Assassinengilde mit der Spezialisierung auf untote Klienten wurde abgelehnt, weshalb sie sich nach einer neuen Verdienstquelle umsehen musste. Edwina sprricht mit dem typischen Überrwaldianischen Akzent, hat ein gewisses Faible für Dramatik, trinkt gern zwergischen Whisky, trägt ständig mehrere heilige Amulette und mehrere Knoblauchzehen mit sich herum und ist außerhalb ihrer Wohnung in der Chrononhotonthologosstraße nie ohne ihren schwarzen Herrenhut anzutreffen. In ihrem Arbeitszimmer hängt ein großes Gemälde, das Eddie Wollas' berühmteste Romanfigur, den Hexer von Ankh, darstellt.

Derzeitiger Aufenthaltsort: Immer wenn etwas Aufregendes oder Unheimliches irgendwo in der Stadt passiert, haltet Ausschau nach einer Gestalt mit einem schwarzen Hut, die eifrig in ein kleines goldfarbenes Notizbuch schreibt und euch eventuell eine Visitenkarte zusteckt ...

Aussehen

Edwina trägt kinnlanges, dunkelrotes Haar und eine Brille. Sie ist weder schlank noch dick.

Beruf

Sie vor allem freischaffende Okkultismusexpertin, hat aber angeblich auch schon als unlizenzierte Einbrecherin oder gar Spionin gearbeitet.

Geheime Informationen

Unter dem Pseudonym Eddie Wollas veröffentlichte sie einst sehr erfolgreich zahlreiche Gruselheftromane.

Missionslinks

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