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Version vom 25. Juni 2012, 18:26 Uhr
Beweistheorie
Wenn man etwas zu beweisen versucht, braucht es oft eines entscheidenden Hinweises, um die eigene Gedankenstruktur zu untermauern. Tatsächlich ist aus vielen Indizien der Beweis für eine Straftat gemäß dem Gesetz Gesetz oft nur mit viel Mühe zu konstruieren. Das Ziel eines kriminologischen Beweises ist es meist, gemäß folgender leicht einleuchtender Formel den Verdächtigen in den Zustand des Täters zu überführen:
Verdächtiger + Beweis = Täter.
Praxis
Die Praxis ist oft etwas komplexer als obige Überlegungen. Sie lässt sich in zwei Hauptfälle unterscheiden:
1) Verdächtiger + jede Menge Material + kombinatorische Spekulation + eine Portion Glück --> Täter + jede Menge Papierkram.
2) Verdächtiger + jede Menge Material + kombinatorische Spekulation + eine Portion Pech = Verdächtiger + (mindestens ein irreführender Beweisgegenstand und/oder kombinatorischer Irrtum) --> viel Ärger + schlechtes Betriebsklima (+ ggf. Intörnal Affärs)
