Tödlicher Sound

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vollendet am 12.05.2002

In Ankh-Morpork verschwinden Musikinstrumente... das sollte an sich ja nicht so schlimm sein, dann musizieren wenigstens
keine Leute, die es nicht können, aber sowohl die Musikergilde als auch Blert Zupfgut, Inhaber eines Musikgeschäfts
in der Stadt d

Johann Zupfgut

Die Musikergilde in Ankh Morpork ,sch?n anzusehen im Morgennebel ,im Blechdosenweg , stolz zeigt sich das Wappen : ein blauer Schild, von einem silbernen Notenband elegant in zwei H?lften unterteilt. Links unten befindet sich ein gelbes Horn, rechts oben sind drei gelbe Schl?ssel zu sehen. ... Werfen wir mal einen Blick rein.... Normalerweise ist hier reger Betrieb, Auftritte werden arrangiert und neue Musiker wollen sich beweisen. Doch kein Gildenmitglied zu sehen....Was ist hier los ? Sogar das sich immer im Warteraum anzufindene Schild mit der Aufschrift "Zu deinem eigenen Besten wirst du hier NICHT RAUCHEN" wurde abgenommen. Es halten sich nur drei W?chter in der Gilde auf. Es ist das immer kleiner werden SUSI - Team. Diesmal bestehend aus dem Chef der Truppe Hauptfeldwebel Pismire, Spurensicherer Sillybos und am Eingang steht die Tatortsicherer-Vertretung Clara Bienchen.

"Also Sillybos, was ist hier genau geschehen ?" fragt der Hauptfeldwebel mit finsterer Miene. Rasch unterbricht der Spurensicherer seine Arbeit, und kramt seinen Notizzettel heraus. Er fasst sich nochmal kurz durch den Rauschebart, und f?ngt dann an zu erz?hlen :"Also Sir! Im B?ro fehlen s?mtliche Akten !" "Genau das wurde uns dort gemeldet...." brummelte Pismire leise und unzufrieden vor sich hin. "Ich meine Spuren ! Irgendwelche Hinweise auf Personenanzahl, Personentyp oder liegengelasene Gegenst?nde ?" br?llte Pismire. Ein kurzes Zucken durchstr?mte dem Obergefreiten, jetzt wusste er das Pismire das ziemlich ernst nahm. "Den Spuren nach zu folgen, m?ssen es mindestens 6 Personen gewesen sein, menschlich, sie haben aber nichts ungew?hliches liegenlassen." Dann ?ffnet sich die T?r zur Musikergilde, ein lustig angezogender Typ betritt den Raum und begr?sst die W?chter :"Uns geht es immerher schlechterher , ihr m?sset uns helfen werte W?chterher ? Sie kamen bei Nachte und Winde, waren leise wie das tapferste Kinde. Ihre Absichten sind b?se und gemein , so bitte , zahlt es ihnen heim !" Clara konnte sich am Eingang ein lachen nicht verkneifen. Eine kurze Stille folgte...... Der Hauptfeldwebel hatte keine Lust auf solche Spielerein :"Na, und sie sind Herr ...?" "Eric Haltdenton, Leiter der Musikergilde" f?gte der Mann hinzu. "Nett sie kennenzulernen, haben sie irgendwelche Feinde ? Wer k?nnte auf die Idee kommen ihre gesamten Akten zu steheln ? Und ausserdem wurde zur selben Zeit Blert Zupfguts Musikladen fast komplett ausgeraubt....moment mal... Ich glaube ich habe gerade den richtigen Mann f?r diesen Job !" Pismire schrieb eine etwas l?ngere Nachricht auf einen Zettel. "Sillybos ! Nimm diesen Zettel und lauf in die Kr?selstrasse, leite diese Nachricht an Herrn Zupfgut weiter. Verstanden ?" Mit einem zackigen "Jo S?r!" machte sich Sillybos auf den Weg.

*** In der Kr?selstrasse, Warteraum GRUND ***

Johann Zupfgut hatte gerade die Aufsicht ?ber die "Reinigung". Das hei?t , die Rekruten mussten erstmal ihre Ausr?stungsgegenst?nde putzen. Kurze Zeit sp?ter brachte Sillybos ihm die schlechte Nachricht.
Falten bildeten sich auf seiner Stirn. "Sag dem Hauptfeldwebel das ich den Job ?bernehme" sprach Johann mit ged?mpfter Stimme zu Sillybos, der darauf sich schnell wieder vom Acker machte.
Der Ausbilder schaute kurz in die 10 Mann starke Truppe. "Ich brauche sechs Freiwillige." Schnell hatte er die sechs zusammen. Immerhin war wohl alles spannender als das "Reinigen der Ausr?stungsgegenst?nde" .

"Shorty, Thorin und Kamikhan! Ihr kommt.... Ach lasst das salutieren ! Nur wenn h?here Dienstgrade anwesend sind habt ihr zu salutieren verstanden ? Gut. Ihr drei kommt mit mir, sp?ter treffen wir uns alle wieder hier im Wachhaus um Ideen auszutauschen." Johann mahcte eine kurze Pause, irgendwas bedr?ckte ihn. Danach wandte er dich den anderen Rekruten zu :"Shubi ! Beissmich ! Feinstich ! Ihr drei begebt euch ohne schuldhaftes Verz?gern in den Blechdosenweg zur Musikergilde. Hauptfeldwebel Pismire erwartet euch, vergesst nicht anst?ndige Meldung zu machen!"

Shorty, Thorin und Kamikhan folgten dem Korporal Richtung Blert Zupfguts Musikladen um die Lage zu checken.

Shubi, Eli und Rogi machten sich schnell auf den Weg zur Musikergilde.

04.04.2002 20:44

Kamikhan

Als Thorin, Shorty, Zupfgut und Kamikhan bei dem Musikladen ankamen, bot sich ihnen ein ziemlich seltsames Bild: Die komplette Vorderfront des Ladens einschlie?lich einem gro?en Teil der Inneneinrichtung war komplett zerst?rt und auf der Stra?e davor verteilt. An einem Laternenpfahl auf der gegen?berliegenden Stra?enseite schaukelte eine im fr?hen Nebel etwas unwirklich anmutende halbfertige Gitarre, die ab und zu ein gespenstisches Quietschen von sich. Das Ausma? der Verw?stung war erschreckend.
"Da hat aber jemand saubere Arbeit geleistet", meinte Korporal Zupfgut sarkastisch.
"Was k?nnte das denn gewesen sein?", fragte Thorin in die alles verschluckende Stille hinein, "Die Alchimisten?"
"Vielleicht Magie?" , vermutete Zupfgut, "was meinst du?", richtete er sich an Kamikhan, der gerade damit besch?ftigt war, die W?nde im inneren des Ladens zu inspizieren.
"Mh, ausschlie?en kann man es wohl nicht, aber das ist eher unwahrscheinlich", murmelte dieser und starrte weiter einen Flecken auf der Wand an, dessen Farbe irgendwo zwischen gr?n und braun lag und einen seltsamen Geruch ausstr?mte, "nein, glaub ich nicht, ?berall hier finden sich diese Flecken, und Magie..., die kann zwar auch recht gro?e Explosionen verursachen, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass es hinterher so riecht"
"Also doch die Alchimisten...?"
"He Leute, schaut mal her", kam es in diesem Moment aus einer anderen Ecke des Ladens, "Ich hab hier was interessantes gefunden", rief Shorty, und hielt ein lederartiges Etwas in das Licht seiner Lampe. "He, das sieht ja interessant aus, meinte Kamikhan, "hast du eine Ahnung, was die komischen harten Zacken darauf sind?"
"Mh, erinnert mich irgendwie an Fische", ?berlegte Shorty, "Ja, es sieht aus wie Schuppen..."
"Schuppen, das IST es!!", unterbrach ihn Thorin, "Sumpfdrachen!!! Zwei, drei Sumpfdrachen mit Magenproblemen hier drin, stellt euch das doch einmal vor..."
Die Rekruten stellten es sich vor.
"Bumm", meinte Shorty daraufhin.
"Jo! Bumm!", best?tigte Thorin.
Die drei blickten erwartungsvoll zu Johann.
"Mhh, ja, das w?rde in der Tat einiges erkl?ren, meinte dieser nachdenklich, "sogar die komischen Flecken.". Er gr?belte weiter. "Ja, das w?rde es... Aber ?berlegt euch mal: Wenn an einem Ort komische Fetzen mit Schuppen gefunden werden k?nnen, liegt die Schlussfolgerung klar auf der Hand."
"Jo! Eben Sumpfdrachen", meldete sich Thorin wieder.
"Genau", best?tigte Johann, "aber was ist, wenn das auch die Gangster wissen....? Ich meine, ich will das mit den Sumpfdrachen nicht ausschlie?en, aber ich werde nach unserer R?ckkehr ins Wachhaus auf jeden Fall SUSI mit genauen Untersuchungen beauftragen. So, ist euch sonst noch etwas aufgefallen?"
" Nun ja, da w?re noch etwas. Blert Zupfgut verkauft doch Musikinstrumente. Nun, und in den Tr?mmern..." "Ich glaube, ich wei? worauf du hinaus willst", ?berlegte Kamikhan, "au?er dort drau?en...", sagte er mit einem Blick auf den Laternenpfahl gegen?ber, "...keine gitarrenf?rmigen Reste, angeschmolzene Metallklumpen die an Trompeten erinnern, oder mit der Wand verklebte Saiten.", beendete Shorty den Satz.
"Ja, als die Explosion stattfand, befanden sich keine Instrumente mehr hier drinnen", folgerte Thorin, "sie wurden also vorher geklaut. Und die Explosion sollte dies vermutlich tarnen."
"Gut, das ist eine hervorragende Idee.", mischte sich Johann wieder in die Diskussion. "Jetzt haben wir zumindest einen Anfang. Ich glaube wir sollten jetzt zum Wachhaus zur?ckkehren, den anderen unsere Vermutungen mitteilen und h?ren, was sie interessantes herausgefunden haben."
"Der Meinung bin ich auch", erwiderte Shorty an."
"Ja, gehen wir", schlossen sich auch die andern an.
"Und au?erdem", grinste Thorin, als die Gruppe aus dem zerst?rten Laden zur?ck in die tr?be, gr?nliche Suppe kam, die man in Ankh-Morpork Nebel nennt, "Der Korporal hat's so bestimmt."
"Halt, einen Moment noch, rief Kamikhan von einer Stelle aus, die einmal die T?r beinhaltet haben k?nnte. Doch er stand mit dem R?cken zu den anderen und hielt seinen Blick starr auf einen Punkt in einer dunklen Ecke des Ladens gerichtet, der im begrenzten Licht des fr?hen Morgens erst gar nicht weiter aufgefallen war...

05.04.2002 0:34

Johann Zupfgut

...w?hrenddessen im Blechdosenweg....

Eli wollte grad zur Meldung ansetzen , doch sie wurde von Pismire unterbrochen :"Da seid ihr ja endlich !" Die W?chter machten sich kurz untereinander bekannt. Dann wandte sich Pismire den Rekruten zu :"Leute, es geht um folgendes. Der nette Herr hier, Herr Haltdenton hat uns mitgeteilt, das hier s?mtliche Akten gestohlen wurden. Da ich wenig Zeit habe, und meine beiden Sch?tzlinge hier , Clara und Sillybos am "Tatort" brauche, ben?tige ich eure Hilfe !" Er machte eine kurze Pause um erstmal die Rekuten genauer anzuschauen.... "Ein Igor, ein Vampir und eine Mumie.... welch hervorragende Wahl der Johann da getroffen hatte" , dachte sich der Hauptfeldwebel und musste kurz schmunzeln.

Herr Haltdenton , der sich sehr unauff?llig verhielt, schaute auch seit l?ngerer Zeit die W?chter skeptisch an.

"Zu eurer Aufgabe, ihr geht mit Herrn Haltdenton mit, er wird euch seine Wohnung zeigen. Vielleicht werdet ihr dort etwas auff?lliges vorfinden, au?erdem habt ihr die Aufgabe die Wohnungen der 3 weiteren Musikergildenmitgliedern zu durchsuchen. Wenn Sillybos hier fertig ist, schicke ich ihn zu euch, als Unterst?tzung. Ach ja, es w?re gut, wenn ab und zu hier mal jemand vorbeikommt, und erz?hlt obs Neuigkeiten gibt. Noch Fragen ? Nein ? Weggetreten !"

"Naha ! Dann kommt mal mit in meine Heimahat !" sang Herr Haltdenton .
"Na das f?ngt ja gut an." zischte Eli den anderen zu.....

05.04.2002 12:37

Shorty

Thorin ging auf Kamikhan zu: "was hast du entdeckt?" fragte er und schaute in die dunkle Ecke "ich kann nichts sehen."
Als auch Zupfgut und Shorty neben ihn standen zeigte Kamikhan auf den Boden und sagte: "dort."
Zupfgut wollte n?her herangehen doch Kamikhan hielt ihn zur?ck: "Nein Sir, nicht."
Der Korporal nickte Shorty zu, dieser holte seine kleine Laterne hervor, sch?ttelte sie und sprach: "Osram, wach auf." Aus der kleinen Laterne h?rte man ein leises G?hnen und danach versuchte sie die Dunkelheit zu erhellen. Doch Thorin, Shorty und Zupfgut konnten au?er einem Berg Ger?mpel, welcher wohl die Reste der Wand darstellte, nichts besonderes erkennen.
"Was zum Kuckuck siehst du?" fragte Thorin seinen Kameraden Kamikhan erneut.
Dieser zeigt auf den Boden und antwortete: "Dort im Boden ist ein Loch."

Shorty holte aus seiner Tasche ein kleines Rohr schraubte es an die Laterne. "Was wird das denn?" fragte Zupfgut.
"Ich nenne es Such-Schein-Werfer" antwortete Shorty voller Stolz ... und wirklich, das Licht der Laterne b?ndelte sich zu einem Kreis welcher nun von Shorty auf die Stelle gelenkt wurde die Kamikhan ihm zeigt.

Jetzt erkannten auch die anderen W?chter was Kamikhan mit seinen Augen schon l?ngst ersp?ht hatte. In dem Boden war tats?chlich ein gro?es Loch. Zupfgut w?re wenn Kamikhan ihn nicht zur?ckgehalten h?tte unweigerlich in einen Schacht gefallen.
Thorin begann denn Schutt, welcher das Loch umgab, zu entfernen. Nachdem ihn die anderen tatkr?ftig unterst?tzten standen sie nun alle vier vor dem Loch und schauten in die Tiefe...

06.04.2002 17:58

Shubi

Eli, Rogi, Shubi, Vushta (ihr H?llenhund, auf dessen R?cken Fl?gel, die von Fl?hen bedient werden, angetackert sind. (Trotzdem kann er nicht fliegen!)) und nicht zu vergessen Eric Haltdenton gingen also zu Haltdentons Wohnung, wo sie die R?tsels L?sung zu finden hofften. Doch der Weg alleine dort hin war eine Qual f?r sie! Haltdenton sang ihnen n?mlich Geschichten, oder viel mehr Lieder ?ber sein Leben, was die drei allerdings nicht interessierte. Sie spielten lieber leise mit Vushta, was Shubi verbl?ffte da alle ihn bisher eher mit Angst begegneten.

"Hier sind wir nun in meiner Heimahat meine lieben Freundehe!" endlich waren sie am Ziel angelangt. Den dreien fiel ein Stein vom Herzen.
Als sie sich das Haus ansahen, dachten sie, sie w?rden tr?umen. Eine wundersch?ner Vorgarten ruhte vor der scheinbaren Villa wo es nur so in allen Farben schimmerte. Sie fragten sich woher er nur an so viel Geld gekommen war.
Als sie das Haus allerdings betraten dachten sie, sie w?rden wieder tr?umen!
Sie sahen hier nicht die Zimmer, die, wie sie erwartet hatten mit ihrem Reichtum prahlten, sondern eine M?llkippe. ?berall lagen Tapetenreste und Glassplitter auf dem Boden. Shubi beauftragte Vushta damit, dass er draussen bleiben solle, da sie Angst hatte er k?nne sich wohl m?glich noch weh tun.
Als die drei sich nun Eigenst?ndig Umsehen wollten, sang Haltdenton sich dazwischen:"Neihein, es ist zu gef?hrlihich sich hier eigenst?ndihig Umzusehen!"
Sie schauten ihn unverst?ndig an und er deutete auf die Treppe die in das n?chste Geschoss f?hrte. Ein Band trennte sie von der ?brigen Wohnung ab. "Dort kann alllehes zusammenbrechehen! Dohort war schon seit Jahrehen keiner meher! Wir k?nnen nur auf dieser Etage und im Keleher bleiben." Haltdenton tanzte sogleich durch die linksliegende K?che auf den Keller zu und war auch schon einige Sekunden danach darin verschwunden. Rogi und Eli folgten ihm eilends. Shubi allerdings war wie so oft wieder mal von ihrer Faulheit befallen worden und setzet sich auf einen Stuhl in der K?che. Sie stocherte mit ihren F??en in dem Abfall herum, in der Hoffnung, doch noch einen Hinweis zu finden und somit nicht als ganz nutzlos dargestellt zu werden, als sie pl?tzlich aus der ersten Etage liebliche Kl?nge wahrnahm.
Ohne zu ?berlegen sprang sie auf und rief Eli und Rogi schleunigst nach oben.
Rogi war als erster oben und schaute sie erschaudert an. "Was ist Shubi?" fragte er als auch Eli endlich die Treppe hochgeeilt war.
"Da oben scheint doch etwas zu sein! Ich habe gerade Ger?usche geh?rt!" antwortete sie be?ngstigt.
Die drei schauten erschaudert auf die Treppe, da sie wussten, sie mussten nun doch nach oben gehen.

07.04.2002 0:02

Thorin Schluckebier

"Wir sollten sehen wo das Loch endet." sagt Zupfgut.
W?hrend Thorin sich auf die Suche nach einem geeignetem Balken machte, um ein Seil zu befestigen, damit einer der W?chter abgeseilt werden, rief Short: "Warte mal!"
Shorty hatte sich mittlerweile ?ber das Loch gelehnt und leuchtete mit Osram in die Dunkelheit.
"Das Loch ist gar nicht so tief, aber es fehlt eine Wand." sagt Kamikhan in seine Gedanken vertieft. Normalerweise spricht man in so einer Situation davon, dass das Loch in einem Tunnel endet, aber angesichts dieses modrigen Kanals der sich aus dem Loch heraus schl?ngelte, war es angenehmer davon zu sprechen, dass eine Wand fehlt, als zuzugeben, dass sich dort unten ein Tunnel befindet, durch den man wahrscheinlich jemanden verfolgen kann. Der Korporal sah das etwas anders:
"Ihr werdet kontrollieren, wo der Tunnel endet. Ich werde meinen Vater aufsuchen. Vielleicht kann er uns einen Tip geben, wer Interesse daran hat, sein Gesch?ft auszur?umen und den Rest in handliche St?cke zu zerkleinern. Shorty, du hast Osram, du f?hrst."
Auf Shortys Gesicht zeigte sich ein ?berlegenes Grinsen. Er hatte den wichtigen Ausr?stungsgegenstand! Er hatte die F?hrung! Seine Brust hob sich langsam stolz geschwellt und sank ebenso schnell wieder herab, wie auch sein L?cheln erstarb, als er realisierte, dass dies bedeutete, dass er zuerst durch das modrige etwas stiefeln musste. "Also los!" sagte Zupfgut.
Shorty sprang entschlossen in das Loch. Das Ger?usch, dass bei der Ber?hrung des Bodens entstand, ist wohl zu vergleichen mit der Ger?usch eines Steins, der in den Ankh geschmissen wird. Es war mehr ein saugen, als ein wirklicher Ton. Shorty stand bis zu den Kn?cheln im halb dunklen Morast. Thorin und Kamikhan folgten ihm. Die Beschreibung, wie die beiden unten ankamen, w?rde eine stilistisch unwertvolle Wiederholung nach sich ziehen, auf die wir an dieser Stelle verzichten m?chten. Shorty schritt entschieden voran. Wer auch immer diesen Tunnel entworfen hatte, wusste definitiv nichts mit dem Wort Statik anzufangen. Der Tunnel br?ckelte an allen Stellen. Gr??ere Lehmklumpen, die wohl eigentlich mal unter die Decke geh?rten, stellten den W?chtern Beinchen.
Nach einer kurzen unbequemen Wanderung, die auf den frisch polierten R?stungen der drei W?chter eindeutige Spuren hinterlie?, standen sie vor dem Ende des Tunnels. Wie ein Kopf blickten die drei W?chter nach oben und sahen einen Holzverschlag, der den Tunnelausgang abdeckte.
Die drei W?chter sahen einander an und zuckten mit Achseln. Danach stellten sich Kamikhan und Shorty nebeneinander und boten Thorin etwas an, dass im Lehrbuch der Wache mit dem Begriff "doppelte R?uberleiter" beschrieben wurde. Thorin machte sich noch einige Sorgen, ob den ein ehrenvoller W?chter eine so bezeichnete Praxis anwenden sollte, entschied sich dann aber daf?r, dass man fr?hestens als Lance-Korporal ehrenvoll ist. Als Thorin den Holzverschlag anhob und seinen Kopf durch die entstandene L?cke schob, blickte er direkt in das Angesicht von ...

07.04.2002 11:56

Shorty

... Vushta. Shubis H?llenhund hatte die Drei W?chter schon l?ngst gerochen. Trotz des ?belriechenden Gestankes, welchen die drei Tunnelabenteurer nun von sich gaben, hatte er sie sofort erkannt. Und selbst wenn er an Bronchialasthma gelitten h?tte, so h?tte er auf keinen Fall das laute Gest?hne von Kamikhan und Shorty ?berh?rt. Ihre lautstarken Anmerkungen auf das Gewicht von Thorin, soll dem Leser erspart bleiben. Doch f?r alle neugierigen m?chte ich anmerken, dass der Inhalt ihres Meckerns sich sehr mit dem Thema DI?T befasste.

Als Thorin nun seinen Kopf aus dem Schacht streckte und in das fletschende Gebiss Vushtas sah, ?berh?rte er Shortys Worte und wie dieser versuchte Kamikhan klarzumachen doch mit dem Fu? auf seiner Schulter zu bleiben und nicht st?ndig seinen Mund als Sprosse zu missbrauchen.

Thorin erholte sich schnell von dem Schrecken und kletterte aus dem Schacht. Sofort war er von einem Schwarm Fliegen umgeben. Doch Vushta, der nun mit dem Geruch unmittelbar konfrontiert wurde und dies nicht, wie die Fliegen, als toll empfand, hatte nicht l?nger die Absicht Thorin und seine Kameraden in seinem unmittelbaren Riechbereich zu haben und trottete durch den Garten davon.

Kamikhan aus dem Schacht ans Tageslicht zu holen fiel Thorin nicht besonders schwer, doch Shorty aus dem Loch zu hieven, glich einer fast ?bermenschlichen Herausforderung. Auch hier m?chte ich nicht die W?rter wiederholen, die sich diesmal mit dem Thema VIELFRAS und POTWAL besch?ftigten.

Als auch Shortys ... ?h ? Bergung ... geschafft war, standen unsere W?chter in Herrn Haltdentons Garten und versuchten die Fliegen zu verscheuchen ...

07.04.2002 18:22

Shubi

Eli, Rogi und Shubi gingen langsam auf die Treppe zu. Sie wollten gerade das Band von der Treppe abtrennen um in das erste Geschoss zu gelangen als Haltdenton sich vor sie stellte.
"Ich habe doch gesahagt ihr d?rft nihicht da hoch!"
"Wir d?rfen nicht, wir m?ssen. Da oben scheint jemand zu sein", warf Eli ein und schubste ihn aus dem Weg und bestieg als erste die Treppe.
Im Gegensatz zu dem Rest des Hauses sah die Treppe vollkommen zuverl?ssig aus und so gingen die drei ohne Acht zu Geben nach oben. Haltdenton blieb allerdings unten.
Sie ?berlebten den Weg auch ohne einer Gefahr zu begegnen. Sie merkten schnell, dass sie sich im Dachgeschoss befanden. Im Gegensatz zu den anderen R?umen war dieser hier nicht von M?ll befallen, sondern von Haufen von K?se.
Pl?tzlich sprang eine Maus hinter einem K?se hervor und schaute sie verwundert an.
"M?use? Das w?re mir auch peinlich, wenn jemand sehen w?rde was sich bei mir so f?r Ungeziefer herumtreibt!", bemerkte Shubi beim Anblick des kleinen Tieres.
"Ungeziefer? Wir sind doch kein Ungeziefer!", entgegnete die Maus und huschte schnell in ein Versteck.
Die drei standen erschrocken da und wussten nicht was passierte. Sprechende M?use? Sowas haben sie noch nie gesehen.
Sie beschlossen die Maus, der sie begegnet waren zu fangen und, wie doof das auch klingen mag, mit ihr zu sprechen.
Sie gingen also zu dem K?se, hinter dem sie sich verkrochen hatte. Rogi schaute hinter ihm und sah sie auch, doch konnte sie nicht fangen, da sie flink aus ihrem Versteck lief. Eli die hinter ihm stand hatte dieses allerdings schon kommen sehen und hatte sich schon Rechtzeitig geb?ckt um das Tier zu fangen. Sie schaffte es auch und hielt es angewidert Shubi ins Gesicht.
"He, was wollt ihr von mir? Lasst mich in Ruhe!", die kleine Maus war am toben und versuchte Eli zu bei?en, die die Maus dann auch schnell an Shubi weiterreichte.
"Wir wollen dir nichts tun!", kl?rte Shubi sie auf. "Wir brauchen deine Hilfe!"
Die Maus beruhigte sich langsam wieder. "Was wollt ihr wissen?"
Rogi erz?hlte ihr, wie sie auf den Dachboden gekommen waren.
"Ihr verd?chtigt den falschen! Haltdenton war es nicht! Er ist ein guter Mensch und der Geheimgang dient einfach als Abk?rzung!", berichtete sie.
"Geheimgang?", die drei waren so ?berrascht das sie es alle gleichzeitig fragten.
"Mist, zu viel gesagt!", sie hielt sich die Pfoten ?ber die Augen.
In diesem Moment ?ffnete Haltdenton die T?r und sie h?rten die Stimmen der anderen W?chtermitglieder, die mit ihnen an diesem Fall arbeiteten. Eli lief schnell zu der Treppe und rief ihnen zu, sie seien oben und h?tten was interessantes entdeckt.
Die Maus berichtete in der Zeit weiter: "Es war ein Freund von ihm. Er war ?fters hier und hat sich immer ?ber den Laden erkundigt! Er wollte alles haargenau beschrieben haben. Wo alle Instrumente genau stehen und so halt"
"Wer ist er?", fragte Shubi neugierig.

07.04.2002 22:03

Johann Zupfgut

"Du Papi !" sprach Johann, und hoffte das kein W?chter das m?glicherweise peinliche Gespr?ch mitbekam. "Sag mal, hast du irgendeinen Verdacht, wer vielleicht deinen Laden ausgeraubt hat ?" Blert Zupfgut ?berlegt kurz, kam dann aber zu folgenden Entschluss :"Nein, leider nicht. Ich weiss nur das die Musikergilde in letzter Zeit viele Probleme hatte. Zum Beispiel wurde letzte Woche ein Konzert in dem Park an der Zupfergasse abgesagt. Nur weil mal wieder wichtige Akten verschwunden waren. Ich h?tte durch dieses Konzert gutes Geld verdient, weil ich den Auftrag hatte die Instrumente zu bauen... Ja..es war viel Geld im Spiel mein kleiner Zupfhansel" "Mist. Papi.. du sollst mich doch nicht so nennen !" wieder schaute er sich kurz um. Erleichtert verabschiedetete er sich von Blert, und ging die T?r heraus. OG Sillybos wartete ausserhalb des Ladens. "Sir ! Ich komme gerade von der Laboratin Lady Rattenklein, sie sollte ein Gegenstand ?berpr?fen." Zupfgut nahm das Teil (es war eine Art Band das in Blert Zupfguts Laden gefunden wurde) und den Brief von der Laborantin.

"Hallo Zupfgut, Ich habe die Schrift auf dem Band entziffern k?nnen.
Nr. 16, Gregor, bei Verlust bitte beim Verr?ckten George melden, Ankertaugasse 4, Ankh Morpork
mit freundlichen Gr??en , Rattenklein"

Also war sein n?chstes Ziel "Georges Drachenauffang und Resozialisierungszentrum" in der Ankertaugasse......

08.04.2002 11:16

Eli Beissmich

Eli sah sich einstweilen, w?hrend ihre Kollegen die Treppe empor kamen, weiter um. Deren Geruch eilte ihnen schon voraus und in ihrer menschlichen Gestalt konnte sie ihn nicht einfach so ignorieren. Shubi und Rogi hingegen waren gerade dabei, sich mit sprechenden M?usen zu unterhalten. Insgesamt wohnten hier so um die sechs M?use. Mama-Maus, welche sie gerade abgefangen hatten, dann Papa-Maus, der, nachdem er bemerkte, dass seine Frau gefangen genommen war, zu ihrer Hilfe herbeist?rmte und Shubi in den Zeh bei?en wollte und die vier Kleinen, die belustigt am Rande sa?en und zusahen. Eigentlich waren es ziemlich freundliche M?use und so konnte man sie leicht beruhigen. Shubi setzte Mama-Maus auf den Boden und wartete, bis sie weiter erz?hlte, was sie genaugenommen nicht tat. Die Familie wohnte einst unweit der Unsichtbaren Universit?t. Nach Geburt ihres ersten Kindes bemerkten sie, dass es anstatt zu quietschen, sonderbare Laute von sich gab. Mit der Zeit entwickelte sich das Sprachgef?hl auch in den erwachsenen Tieren. Doch bald wurden sie aus ihrem sch?tzenden Schlupfloch vertrieben. Die streunenden Hunde und andere Vierbeiner, die dort verkehrten, konnten die Ger?usche nicht mehr ertragen. Die M?use waren n?mlich leidenschaftliche S?nger. So kam es auch, dass Herr Haltdenton die Tierfamilie aufnahm. Doch er verheimlichte es, um nicht den Spott seiner Kollegen zu ernten. Immerhin wurden die meisten seiner Lieder, die in der Gilde unterrichtet wurden, von tierischen K?nstlern komponiert. Im Gegenzug ?berlie? ihnen das Gildenoberhaupt das gesamte Dachgeschoss. Vorsichtig ging Eli in den n?chsten Raum. Sie wollte nicht unabsichtlich auf irgendetwas Kleines, Sprechendes treten. Dort, wo sie die Maus gefunden hatten, war wohl die Umlagerungsstation. Herr Haltdenton d?rfte dort den K?se f?r seine Untermieter lagern und die M?use hingegen lieferten ihm immer neue Musik. Es gab hier oben nur zwei R?ume, die f?r menschliche Ma?st?be eher klein waren, doch f?r M?use war es ein Palast. Holzplatten teilten einzelne "R?ume" ab, in denen sich entweder kleine Betten, oder die K?che mit einer Vorratskammer gleich anschlie?end oder andere Sachen befanden. In dem zweiten Zimmer befand sich ein Musikkabinett in Miniaturausstattung. Winzig kleine Gitarren, Klaviere, Trompeten und andere Musikinstrumente wurden in liebevoller Sonderanfertigung hergestellt und funktionierten wohl auch. In der Mitte war eine kleine Anh?he, wo ein Notenst?nder mit winzig kleinen Notenbl?ttern stand. Weiter hinten befand sich ein abgetrenntes Arbeitszimmer, wo der Kopf der Familie wohl seine geistigen Erg?sse sammelte. Der Vater war Schreiber und Dirigent, w?hrend die Mutter und die Kinder sein Werk in singender und musizierender Form vor Ort gleich ausprobierten. Verbl?fft starrte Eli auf das Inventar, w?hrend sie von unten ein leichtes Ziehen sp?rte. ?berrascht sah sie zu der Stelle und bemerkte eines der Jungen, welches zu ihr hinaufsah. Kurz entschlossen nahm sie den Kleinsten auf ihre flache Hand - immerhin mochte sie Tiere und das nicht als Futter in ihrer Vampir-Phase, sondern als Freunde und Haustiere - und hob ihn hoch.
"Wer bist du denn?"
"Ich bin Rati.", sagte der Kleine in einem hohen, piepsenden Ton. Der Stimmbruch war wohl noch sehr fern.
"Hallo, ich bin Eli. K?nnt ihr wirklich singen und musizieren?"
"Ja, mein Vater ist ein begnadeter K?nstler."
"Oh, wie sch?n f?r ihn. Und warum versteckt ihr euch hier?"
"Wir verstecken uns nicht, wir wohnen hier."
"Und Herr Haltdenton ist euer Freund?"
"Ja, aber seit der Mann hier war, kommt er uns nur mehr selten besuchen."
"Welcher Mann denn?"
"Mama hat gemeint, wir d?rfen nicht dar?ber sprechen."
"Hat es was mit dem Verschwinden der Musikgegenst?nde zu tun? Oder der Akten?"
"Mama meint, dass die Herrn Haltdenton nur erpressen wollen."
"Erpressen? Warum und wer?"
"Die Freunde von dem Mann. Mama meint, dass der Mann eigentlich uns wollte."
"Euch?"
"Ja. Sie haben irgendwas Gro?es vor. Mama meint, wenn sie alles haben, was sie brauchen, werden sie kommen und uns holen. Deswegen d?rfen wir eigentlich nicht mit Fremden reden."
"Warum wollen die euch holen?"
"Sie brauchen uns. Wegen der Musik. Keiner kann so gut singen wie wir. Herr Haltdenton hat uns den Namen "Engelschor" gegeben. Aber ohne die Akten kann Herr Haltdenton nicht mehr Musizieren. Dort stehen alle Werke drin, die mein Vater komponiert hat. Auch alles andere, was er braucht, um seine Gilde und die Auftritte in Schwung zu halten."
"Und damit wird er erpresst? Damit er euch herausgibt?"
"Ja. Normalerweise wird die Treppe dicht gemacht. Doch heute hat er uns wieder was zu essen gebracht und er musste schnell weg. Sonst steht ein Teil des M?lls hier oben und versperrt den Weg hier rauf. Dann kann man nur mehr durch unsere G?nge nach unten."
"Durch diese G?nge hat deine Mutter Gespr?che belauscht?"
"Mhm. Sie meinte, er w?re ein Freund von Herr Haltdenton. Meinte aber, er w?re keiner von uns."
"Hat sie dir auch den Namen des Freundes gesagt?"
"Nein."
"Hast du den Mann schon einmal gesehen? Kannst du ihn besch..", eigentlich wollte Eli den kleinen M?userich noch weiter ausfragen, doch der Vater hatte das Verschwinden seines Spr?sslings gemerkt und rief ihn nun zu sich. Der Kleine gehorchte und kletterte an Eli's Gewand Richtung Boden. Kurze Zeit sp?ter verschwanden Vater und Kinder wieder, nur die Mutter blieb noch bei den W?chterkollegen. Schulterzuckend ging Eli zur?ck und erz?hlte denen, was sie erfahren hatte, denn die Mutter-Maus erwies sich als schweigsamer, als sie dachten. Eigentlich erz?hlte sie ihnen nur belanglose Sachen und versicherte immer wieder, dass Herr Haltdenton nichts damit zu tun hatte. Vielleicht w?rde sie ja doch noch gespr?chiger werden.

08.04.2002 19:09

Thorin Schluckebier

"Kamikhan, Shorty? Ich komm mir hier bei den M?usen irgendwie noch etwas fl?ssiger als fl?ssig vor." murmelte Thorin seinen beiden Kollegen zu. "Ich finde wir sollten uns den Tunnel nochmal genau ansehen."
Das L?cheln, das diese Worte auf die Gesichter seiner Kollegen zauberte, lies Thorin erkennen, dass er den Nerv des Geschehens getroffen hatte.
"Meine Damen," setzte Shorty an, "wir wollen doch nicht ihr Vertrauensverh?ltnis zu den Zeugen durch unsere Anwesenheit belasten und werden uns zu weiteren Ermittlungen noch einmal in den Tunnel begeben."
Die drei W?chter waren sich einig, dass es w?rdevoller war, bis zu den H?ften im schlamm zu stecken, als drei Frauen bei der Vernehmung von M?usen zuzusehen.
Die drei stiegen also wieder in Tunnel hinab und suchten ihn mehrfach ab. Nachdem sie dreimal den Tunnel raus und runter gelaufen waren, gab Shorty seiner Ersch?pfung nach und setzte sich auf einen Stein, der mittig im Tunnel lag.
Als der Stein ein wenig nachgab und in den Boden versank, ert?nten Shortys Fl?che, die sich zu einem gro?en Teil mit verdreckten Ausr?stungsgegenst?nden und Schlamm besch?ftigten, in dem er nun bis zur H?fte sa?.
W?hrend Thorin noch damit besch?ftigt war, sich den Bauch vor Lachen zu halten, hatte sich Kamikhan wieder gefangen und zeigte nun mit ge?ffnetem Mund auf die gegen?berliegende Wand. Dies bemerkte keiner. Lachen und Fluchen
"Jungs!"
Immer noch Lachen und Fluchen.
"JUNGS!"
Die beiden schwer besch?ftigten W?chter folgten mit ihren Blicken dem Finger von Kamikhan. Jegliche Ger?uschkulisse erstarb sofort. Die Wand auf die Kamikhan zeigte, war keine Wand mehr. Es war ein Durchgang zu einem weiteren Tunnel geworden. Dieser Tunnel war beleuchtet mit Fackeln und es war eindeutig ein zwergisches Tunnel. Nunja, nicht ganz, er war zu hoch f?r einen zwergischen Tunnel. Dennoch deutete die Qualit?t und die Absicherungen eindeutig darauf, dass Zwerge ihr Finger im Spiel hatten.
Die drei W?chter taten einige Schritte in den Tunnel hinein und standen vor ... einer Entscheidung. Der Tunnel zweigte sich nach links und rechts ab. Nach einiger Diskussion entschieden sich die W?chter links abzubiegen. Sie gingen um einige Windungen, die Schwerter gez?gt. Als sie um die n?chste Windung gingen, blickten sie auf eine lange Gerade an deren Ende ein riesiger Troll auf sie wartete. Nun hatte er sie auch erblickt. "HALT! Ihr blieben stehen, sonst ich machen euch kaputt!"
"Und wenn wir stehen bleiben?" rief Shorty zur?ck.
"Machen ich euch kaputt!" dr?hnte es hinter ihnen. Die W?chter fuhren herum. Auch hinter ihnen, auf der bereits zur?ckgelegten Geraden tauchte ein Troll auf. Er musste aus der rechten Anzweigung gekommen sein.
Die W?chter blickten von der einen Seite zur anderen. Sie sa?en in der Falle. Das flackernde Licht der Fackeln gab der Situation eine ganz und gar unwirkliche Erscheinung. Alle drei warteten nur darauf, dass sie jemand kniff und sie auf ihren Pritschen in der Kr?selstrasse aufwachten. Aber es kniff sie keiner. Stattdessen setzten sie die Tolle in Bewegung. Erst langsam, dann immer schneller kamen beide auf W?chter zu gerannt. "Zerquetscht!" - "Zermalt!" - "Ausgepresst!" Wenigstens ?ber ihre Zukunftsperspektiven waren sich die drei einig. Gleich w?rden die Trolle da sein, nur Bruchteile von Sekunden und ... "An die Wand! JETZT!" schrie Thorin. Die drei W?chter sprangen mit einem Hechtsprung an die nahgelegene Wand und pressten sich mit aller Kraft dagegen, bis sie kaum mehr als einen d?nnen ?berzug des Gesteins dartstellten. Die H?hle war ?berraschend warm, folglich die Trolle nicht sehr intelligent und ein wenig reaktionsarm. Das war das Gl?ck der W?chter. Die beiden Trolle rannten, ohne abzubremsen gegeneinander, stie?en mit K?pfen zusammen und blieben bewu?tlos am Boden liegen.

09.04.2002 8:46

Shorty

"Trolle, was um alles in der Welt haben Trolle hier zu suchen?" fragte Shorty Kamikhan, w?hrend er den beiden am Boden liegenden Unget?men einen Tritt gegen ihre Sch?del verpasste. Sicher war sicher.
"Keine Ahnung" antwortete Kamikhan verbl?fft.

"Wir sollten mal nachsehen, was die beiden so bei sich tragen" sagte Thorin und machte sich daran die bewusstlosen Trolle zu untersuchen. Als einer von ihnen ein leises st?hnen von sich gab verpasste Shorty ihm gleich noch einen Tritt. Sicher war sicher.

Thorin fand bei den beiden eine Quittung ?ber Unmengen von Holzeink?ufen, zwei riesige Schwerter, und eine Skizze von irgendwas. Die drei W?chter versuchten in Licht von Shortys Laterne die Kritzeleien auf der Skizze zu entziffern doch die Feuchtigkeit hier unten, hatte das Papier so aufgeweicht, dass es nicht mehr m?glich war. Was auch immer es sein mochte, es musste riesengro? sein.

"Zwerge, die Tunnel f?r Trolle graben. Trolle, die als W?chter f?r dienen. Was um alles in der Welt geht hier unten vor?" fragte Kamikhan seine Kameraden.
"Was auch immer, wir werden es herausfinden" riefen Thorin und Shorty freudig wie aus einem Mund.
Da die Schwerter viel zu gro? f?r die drei waren, vergruben sie die Waffen und machten sich auf den Weg in eine wahrlich gro?es Abenteuer. Kurz nachdem sie sich f?r eine Richtung entschieden hatten, marschierten sie los.

Wenn einer der Trolle bei Bewusstsein gewesen w?re, h?tte er folgendes gesehen:
Mit fortschreitender Entfernung w?re das Licht von Shortys Laterne immer kleiner und kleiner geworden, bis es sich letztendlich in der schw?rze des Tunnels verloren h?tte. Doch ... schon nach kurzer Zeit w?re es sehr, sehr schnell wieder gr??er geworden.

Shorty beugte sich ?ber die Trolle ... und ... bevor er wieder zu seinen Kameraden eilte... verpasste er beiden jeweils noch einen Tritt. Sicher war sicher...

09.04.2002 19:25

Rogi Feinstich

Die drei W?chterinnen sa?en vor Mutter-Maus und verloren langsam die Geduld.
"Haft du unf auch etwaf n?tzlichef zu fagen?", fragte Rogi etwas genervt, "anfeinend nicht."
Feinstich stand auf und ging in den Garten zu Vushta, nahm einen Ast und warf ihn irgendwo weiter in den Garten.
"Na hol, daf Ft?ckchen"
Vushta kam schnell mit dem Stock zur?ck und das Spiel wiederholte sich einige male. Rogi nahm den Stock und warf und wartete, wartete, wartete, wartete immer noch, stand auf, und rief: "Vufhta?"
Rogis Ohr vernahm leises gebell. Die W?chterin fluchte vor sich hin als sie die Quelle des Bellens gefunden hatte: "Mift."
Rogi stieg in das Loch. Naja nun konnte sie wenigstens nachschauen ob die Jungs was erreicht hatten.
Und sie musste leider Feststellen, dass sie was erreicht hatten.
Sie hatte die paar spuren verfolgt die die W?chter hinterlassen hatten und sah nun auf zwei Trolle hinab. Sie dachte nicht lange nach um eine Entscheidung zu treffen. Rasch ging sie zur?ck zu ihren Kolleginnen. Mutter-Maus konnte warten.

09.04.2002 20:41

Kamikhan

"So, das w?re erledigt", grinste Shorty, als er zu den beiden zur?ckkehrte, "wenn die wieder aufwachen sind wir l?ngst ?ber alle Berge..."
"GRROOOARR" ert?nte es allerdings ach kurzer Zeit, gefolgt von h?mmernden Schritten, und kurze Zeit sp?ter bog ein weiterer, riesiger, Troll um die Ecke. Doch die drei W?chter bekamen dies schon nicht mehr mit, da eine Art innerer Instinkt ihnen zuvorgekommen war und vorsichtshalber gewisse Befehle an die Beine gegeben hatte. Mit anderen Worten, sie rannten so schnell es ging in die andere Richtung.
"?hh, Leute? Wollten wir nicht gerade mit einer netten M?usefamilie ein St?ckchen K?se essen???", fragte Kamikhan vorsichtig.
"Nein", erscholl es neben ihm und seltsamerweise gleich hinter ihm nochmals.
"Gut, dann sollten wir uns langsam etwas ?berlegen..., da vorne ist, ?h, eine Art Wand. Sieht bemerkenswert massiv aus...", fuhr er etwas verst?rt fort, w?hrend ihn sein, noch nicht toter, K?rper mit einem rhythmischen Schnaufen ?berraschte. Und den anderen schien es auch nicht besser zu gehen. Doch bevor sie aus der Puste kommen konnten kam auch schon die Erl?sung: das Ende des Tunnels. Das dumme war nur, dass dies in Angesicht eines drei Meter gro?en, bestimmt eine Tonne schweren Trolls, der nur noch etwa f?nfhundert Meter entfernt war, weitere Probleme aufwarf. Denn obwohl das Schicksal in solchen Momenten normalerweise ein kleines Loch bereithielt, durch das die Helden sich im letzten Moment in eine tr?gerische Sicherheit quetschen konnten, schien es diesmal zu schlafen. Beziehungsweise eine Mittagspause einzulegen.
"Schei?e", kommentierte Thorin die Situation, w?hren Kamikhan und Shorty in Betracht der treffenden Situationsanalyse zustimmend nickten. Und der Troll kam immer n?her.
"Gut Leute, ich habe eine Idee", fl?sterte Kamikhan, "ich glaube ich erinnere mich da sehr genau an etwas." Er schaute erst zu Shorty und dann zu dessen Lampe.
"Ich glaube ich wei?, was du meinst, aber das k?nnen wir ihm doch nicht zumut...", verstummte dann nach einem Blick in die Richtung, aus der sie gekommen waren, wieder.
W?hrenddessen hatte sich Kamikhan in den Schatten an der Seitenwand des Tunnels geduckt und deutete Thorin an, sich auf der anderen Seite zu verstecken, presste sich danach aber sofort die Hand auf die Augen.
Shorty wich noch ein paar Meter zur?ck, hielt furchtlos, nun ja, hinterher ist es schlie?lich egal, wie furchtlos, seine Lampe hoch, und sah dem schon fast angekommenen Troll entgegen.
Dieser blieb, ?berrascht von soviel Dreistigkeit, kurz vor Shorty stehen. Dies reichte aber, damit dieser laut seinen Spruch loswerden konnte:
"OSRAM POWER"....
Nachdem der Lichtblitz verblasst war, sprangen Thorin und Kamikhan wie auf ein geheimes Kommando von hinten auf den Troll zu, dessen Gehirn irgendwo bei den ?berlegungen zu Plan B festhing, und lie?en im gleichzeitig einen kiloschweren Zauberstab und eine Zwergenaxt auf den Kopf niedersausen, woraufhin dieser scheinbar in Zeitlupe nach vorne umkippte. Shorty konnte sich gerade noch rechtzeitig in Sicherheit bringen.
W?hrend die drei W?chter auf unwilligen und zittrigen Beinen zur?ck zur Abzweigung gingen, fand Thorin als erster seine Sprache wieder:
"Das ist ja eben noch mal gutgegangen..., war das eigentlich eine Art Magie?"
"Nein, ich glaube das hei?t Tiemw?rk", erwiderte Kamikhan, "oder so ?hnlich. hab mal irgendwo davon gelesen."
"He Jungs", meldete sich Shorty, "ist euch mal was aufgefallen?? Wir haben gewonnen!
"Jo, ganze Arbeit", warf Kamikhan gutgelaunt ein.
"Jippiee, wir sind die gr??ten!", gab Thorin darauf zum Besten.
Und in einer guten Laune, die wohl eher dazu diente, das geschehene kurzzeitig zu verdr?ngen, kamen die drei zur?ck in die gr??ere H?hle mit den zwei bewu?tlosen Trollen. Direkt in die Arme der dort versammelten W?chterinnen, die angesichts des staubverkrusteten ?u?erem und der in Mitleidenschaft gezogener Kleidung der drei durch die Stimmung etwas irritiert waren.
"Was macht ihr den hier?", fragte Kamikhan, ebenfalls verbl?fft, "und wo ist Johann?"
"Och, der ist noch bei seinem Vater.", antwortete Eli grinsend, "wir wollten ihn nicht st?ren."
"Gut. Und was machen wir jetzt?", fragte Shorty. "Was meint ihr, sollen wir den anderen Gang verfolgen?"

09.04.2002 22:43

Johann Zupfgut

Es folgte eine kurze Diskussion. Weitergehen, oder doch erstmal den Zupfgut Meldung geben ? Oder wie lange w?rden die Trolle bewusstlos bleiben ? Vushta knurrte nerv?s, es schien gerade so, als w?rde sich noch etwas in dem Tunnelsystem befinden.... nur was?

*** Im Drachenaufbauzentrum ***

Johann Zupfgut wurde gerade Zeuge eines sehr langweiligen "Verkaufsgespr?ches" :"Ja meine Dame, dieser Sumpfdrache Nummer 33, auch Herby genannt, ist ein wirklich zuverl?ssiger Drache. Nur 5 unkontrollierte Feueraustosse in einer Woche! Da kann man doch nicht meckern oder ?" "Ja... aber seine Farbe... Stammt das Tier denn aus irgendeiner ber?hmten Drachenfamilie ab ? Und wie teuer ist er?" wollte die ?ltere Dame wissen, und z?ckte schon ihren Geldbeutel. "Dieser Herby hier, hat sehr ber?hmte Vorfahren! K?nnen sie sich noch an den riesigen Drachen erinnern der Ankh Morpork fast in Schutt und Asche gelegt hatte? Das ist der Sohn des Riesendrachens. Und ist er nicht niedlich ??? F?r nur 4 AM Dollar !"
"Ja, sie haben mich ?berzeugt. Ich nehme ihn !" Die ?ltere Frau z?ckt 4 AM Dollar aus dem Beutel. "Gut, dann brauche ich kurz ihren Namen und ihre Adresse !" "Warum das denn?" Der Verk?ufer wirkte nun etwas ver?rgert und setzte fort :"Es geht um die Sicherheit meiner Sumpfdrachen, ich m?chte nunmal gerne wissen in was f?r einen Haushalt meine Tiere kommen!" Nach ein paar weiteren Minuten waren die letzten Formalit?ten gekl?rt, die ?ltere Dame bekam sogar noch ein Rosa halsband f?r das Viech dazu. Johann bemerkte wie der Verk?ufer die Daten auf einem Taschentuch schrieb...

"George ! Ich brauch deine Hilfe." rief Zupfgut nachdem die Dame ausser Haus war. "Aber selbstverst?ndlich Herr Zupfgut, sch?n sie auch mal wieder zu sehen. Danke das sie eben nicht eingegriffen haben. Aber vier AM Dollar f?r den Sumpfrachen, das war ein super Diel !" "Schon in Ordnung Georgie, aber wenn du mir jetzt nicht hilfst, dann gibts ?rger!" "Was gibt es denn? Es ist doch nicht wieder einer meiner geliebten Sumpfdrachen explodiert oder ?" stotterte George vorsichtig. Eine kurze Stille folgte. "Nein George, nicht das ich w?sste, aber ich br?uchte mal dein schlaues Buch ! Ich muss wissen wer Gregor gekauft hat ! Nummer 16"
"Ich schaue gleich mal nach ! .... Oh oh...." Zupfi wusste genau was geschehen war, er lehnte sich zur?ck und ?berlegte sich ein passendes Schimpfwort. Es konnte nur die entscheidene Seite rausgerissen worden sein.
"?hh.. Herr Zupfgut Sir... Es gibt da ein Problem." Johann wartete jetzt ganz gelassen auf Spr?che wie "Die Seite ist rausgerissen worden!" oder "Das Buch fehlt" etc. Doch dann kam folgender Satz von George :"Es ist mir etwas peinlich, ich habe meine Lesebrille nicht dabei. Es tut mir leid. Bitte nehmen sie das Buch !"
Schnell schnappte sich der Korporal erleichtert das Buch, bl?tterte nach Gregor und hatte ihn schnell gefunden. Der Name des "Mieters" war Fliemoe, Wohnort Assasinengilde.
"Danke George, machs gut !"

Schnell lief Johann zu Herr Haltdenton um nach seine Rekruten zu suchen. Er fand aber weder W?chter noch das singenden Nervenb?ndel.
Seltsam, die T?r wurde aus den Halterung gehoben. Dann h?rte er ein merkw?rdiges Piepsen von oben......

10.04.2002 12:49

Thorin Schluckebier

"Eigentlich w?rde ich gerne auch gerne auch mal den linke Gang sehen, durch den ihr gegangen seid!" sagte Eli. "NEIN! Kommt nicht in Frage!" entfuhr es den drei W?chtern gleichzeitig. Und um schlimmere Ideen zu vermeiden stapfte Shorty sofort los in den rechten Gang. Die anderen folgten ihm. Bereits nach wenigen Metern sahen sie auf eine gr??ere Halle. Unertr?glich warme Luft str?mte aus diesem Gew?lbe. Kamikhan schob sich ein St?ck vor und blickte um die Ecke. Da sa? ein Troll auf einem provisorisch errichtetem Sitz, der Sitz ihm gegen?ber war leer. Hinter dem Troll sprudelte das dampfende Wasser einer hei?en Quelle aus dem Boden.
Kamikhan schob sich wieder zur?ck und berichtete den Anderen. "Der leere Sitz geh?rt wahrscheinlich dem Troll, der uns von hinten angegriffen hat und die hei?e Quelle ist wohl f?r die Hitze hier verantwortlich!" folgerte Thorin aus dem Bericht. "Wer auch immer diese H?hle gebaut hat, wei? nicht viel ?ber Trolle." f?gt Eli hinzu und sah mitleidig auf Stefan, ihren Aufpasser-Troll, dessen Blick bei dieser W?rme an die Intelligenz von Wurstbrot erinnerte.
"Und wie erledigen wir jetzt dieses Unget?m?" Es war Shorty der die W?chter wieder zum Punkt des geschehens zur?ck holte. "Nun vielleicht k?nnten wir ..." setzte gerade Shubi an, als Vushta die Witterung des Trolls aufgenommen hatte und lauthals anschlug. "Wer da seien?" dr?hnte es aus der H?hle. "Stefan, hau ihn um!" schrie Eli in h?chster Panik. Thorin und Shorty, offensichtlich weit weniger in Panik verfallen steckten die K?pf zusammen und diskutierten mal erst die ben?tigten Gew?rze f?r ein ordentliches "Vushta S??-Sauer" aus. In der Zwischenzeit machte Stefan einige langsame Schritte nach vorne. Der andere Troll kam mit atemberaubend langsamer Geschwindigkeit auf die W?chter zugestampft. Langsam hob Stefan seinen Arm und streckte dem auf ihn zulaufenden Troll die Faust entgegen. Nur knapp zwei Minuten sp?ter war dieser dann auch hinein gelaufen und fiel zu Boden.
Kamikhan, der sich etwas auf den Boden gesetzt und sich ein K?sebrot genehmigt hatte, stand wieder auf und verk?ndete mit randvollem Mund "Wir schollten unsch mal den Wachschtand anschehen."
Dort fanden sich tats?chlich 2 Bl?tter. Das erste war etwas, dass man als Trollnotiz bezeichnen k?nnte. "Ding bauen - M?use klauen - M?use singen in Ding - alle Scheiben kaputt - Patrizier erpressen - Orchester spielen in Ding - Ankh-Morpork kaputt" "H???" es war Rogi, die der allgemeinen Stimmung ihre Stimme lieh. "Sehen wir uns mal erst das zweite Blatt an." Zu sehen war ein Bauplan f?r etwas, dass wie eine gigantische Muschel aussah. "Das kenn ich!" rief Shubi triumphierend. "Sowas benutzen alte Leute, wenn sie nicht mehr gut h?ren k?nnen. Sie halten es sich ans Ohr und alles wird lauter." Kamikhan zeigte sich etwas unverst?ndig. Er hatte die Fussnotiz gelesen. "Sie halten sich ein 45 Schritt langes Holzgebilde ans Ohr???" - "Nein Kami, nat?rlich halten sie ... 45 SCHRITT??? Damit k?nnte man Sachen so laut verst?rken, dass..." Shorty blickte verst?rt gegen einen fiktiven Punkt an der Wand. "... der Gesang von M?usen alles Glas und Ton der Stadt verschellen lassen w?rde!" setzte Thorin fort und schlo? sich dem an die Wand starren an. "Und ein Orchester bestehend aus allen Instrumenten Ankh-Morporks w?rde mit diesem Ding ..." fing Eli an, bevor auch sie sich der neuen Trendsportart Wandstarren anschlo?. "... ganz AM zerst?ren!" setzte Rogi fort, um sich ihre Karte zum kollektivstarren zu l?sen.
"Wir m?ssen Zupfgut Bescheid geben!" sagte Shubi und riess wieder die gesamte Aufmerksamkeit von der Wand auf sich.

11.04.2002 8:30

Kamikhan

"Ja, keine schlechte Idee", bemerkte Kamikhan, "am besten schickst du Vushta. Wenn ihn jemand schnell findet, dann der Hund. Hat jemand was zu schreiben dabei?"
"Ja, hier", antwortete Eli, " und am besten schicken wir Stefan gleich mit."
"Jo, gute Idee", meinte auch Rogi, "der n?tft hier eh nichtf."
"Und dann sollten wir uns hier unten umsehen", meinte Shorty. "Wenn wir so ein Ding wie auf der Skizze finden, dann sehen wir weiter."
"Okay, dann mal los." Kamikhan sprang auf. "Stefan, du suchst mit Vushta nach Zupfgut. Schick ihn am besten hierher"
"Such Johann, Vushta, und sei brav, in Ordnung? Du bekommst dann auch ein gro?es Leckerli. Auf", wendete sich Shubi mittlerweile an ihren an ihren Hund, der auch sofort lossprang.
"Aber....ich...aufpassen...muss......auf ...Eli.", brachte Stefan nach langem ?berlegen hinaus.
"Das ist egal", erwiderte Kamikhan, "wir sind im Dienst. Auch Eli. Und au?erdem k?nnen wir auch auf Eli aufpassen." "He, ich brauch keine Aufpasser", grummelte diese vor sich hin.
"Aber...du...sein...Va...", fing Stefan wieder an, "Geh jetzt endlich!", unterbrach ihn Kamikhan jedoch ungeduldig, und konnte sich ein Kopfsch?tteln auf Grund der Sturheit des Trolls nicht verkneifen. " Ich bin W?chter. Genau wie alle anderen hier. Soll ich dich etwa verhaften?"
"H?h....wie?...verhaften...?", erwiderte Stefan langsam und sah v?llig perplex zu Eli.
"Ja, geh jetzt. Wir brachen dich nicht. Pass auf den Hund auf.", fuhr Eli ihn an, "Los jetzt!"
"Puh, gesfafft", seufzte Rogi erleichtert, "Der ging unf echt auf die Nerven. Feit wir die Mufikergilde ferlaffen haben ftiefelt der hinter unf her."
"Gut, genug geschw?tzt. Jetzt sollten wir die Gegend hier mal genauer unter die Lupe nehmen. Falls hier noch weitere Trolle herumlungern, sind sie bei der Hitze keine gro?e Gefahr.", meldete sich Thorin, der schon ungeduldig kleine kreisf?rmige Bahnen im trockenen Sand des H?hlenbodens fabrizierte.
"Ja, gute Idee", stimmte auch Shorty zu. "Am besten Teilen wir uns in Zweiergruppen auf und treffen uns in einer halben Stunde hier wieder:"
"Gut, bis dahin ist Johann sicher auch hier", meinte Shubi, und auch die anderen W?chter waren mit dem Vorschlag einverstanden.

12.04.2002 22:12

Shorty

Johan Zupfgut war nicht gerade begeistert, dass er seinen Rekruten hinterherlaufen musste. Das w?rde sp?ter in der Wache ein Donnerwetter geben. Als er dem Piepen folgte und nun doch etwas ?rgerlich die Treppe zu dem oberen Stockwerk hinaufstieg, ?berkam ihn ein sonderbares Gef?hl ... GEFAHR!! ... die Luft war erf?llt von ihr.

Langsam und ohne ein Ger?usch zu verursachen zog er sei Schwert aus der Scheide, schlich leise die letzten Stufen hoch und verschmolz mit der Inneneinrichtung.

Na ja, eigentlich legte er sich nur auf den Boden und lauschte ... doch .. aus dramaturgischen Gr?nden lassen wir ihn ruhig mit allem was er m?chte verschmelzen.

Das Piepen welsches er von unten geh?rt hatte kam aus einem Nebenraum. Er stand auf, und ging langsam und auf die T?r zu. Er h?rte ein Schlurfen und R?cheln dann wurde es still. Selbst das Piepsen hatte aufgeh?rt. Er dr?ckte sich an die wand und schaute vorsichtig in den Nebenraum. Es war das Badezimmer. Eine vermummte Gestallt, die einen K?fig in der Hand hielt, schwang sich gerade aus einem ge?ffnetem Fenster und verschwand gekonnt ins Freie. Zupfgut st?rmte in das Bad, schaute aus dem Fenster, doch die Gestallt war verschwunden. Johan war klar, dass es nur ein Assasine gewesen sein konnte. Entt?uscht wollte er gerade das Badezimmer verlassen als sein Blick auf die Badewanne fiel. In Ihr lag der Tote Herr Haltdenton. Seine Kehle war aufgeschnitten... Doch auf den Fliesen ?ber der Wanne hatte der arme Kerl mit letzter Kraft und mit dem eigenen Blut eine Nachricht hinterlassen. Es war nur ein Wort ...

13.04.2002 16:53

Kamikhan

W?hrenddessen steckte Thorin in einer gewissen H?hle die W?rfel ein, mit denen die sechs W?chter bestimmt hatten, wer in welche Richtung gehen sollte. *

Jedenfalls machte er sich zusammen mit Shubi auf den Weg, um einen ziemlich breiten Stollen zu untersuchen, der weiter in den geheimnisvollen Untergrund Ankh-Morporks f?hrte. Nach etwa f?nf Minuten Fu?marsch erreichten sie jedoch das Ende des leicht absch?ssigen Tunnels, der in ein verlassenes Kellergew?lbe ?berging.
"He, ist hier jemand?", rief Shubi in die g?hnende Dunkelheit. Aber niemand antwortete ihr. Selbst das fast schon obligatorische Echo blieb aus. Nach kurzer Zeit ert?nte nicht weit weg von ihr ein dumpfer Schlag, gefolgt von einem schmerzlicher Schrei und einem wenig druckreifen Fluch. Thorin, der tastend den Raum erforscht hatte, rappelte sich wieder auf und fluchte erneut.
"Ist mit dir noch alles in Ordnung?"
"In Ordnung?? Nichts ist in Ordnung! Im einem Moment laufe ich hier eine Art Schr?ge hoch, dann gehe ich ein wenig zur Seite, und im n?chsten Moment pralle ich nach zwei Metern Fall auf diesen verdammten Boden! So einen bescheuerten Tunnel hab ich ja noch nie erlebt! Autsch, schon wieder! Jetzt h?ngen hier auch noch gemeingef?hrliche Metalldinger an den W?nden. Verdammt. Was ist das denn?" Nach diesen Worten folgte erst einmal ein Moment relativer Ruhe, bis pl?tzlich ein Streichholz aufflammte und Thorin kurze Zeit sp?ter mit einer brennenden Fackel in der Hand dastand.
"He, was ist denn das?", entfuhr es Shubi, "eine breite Rampe die im Kreis nach oben f?hrt? Welcher Idiot baut denn sowas? Eine Treppe hatte doch auch gereicht."
"Mhm, au?er vieleicht, wenn jemand etwas gro?es und schweres transportieren will", meinte Thorin, "aber hier unten?? Am besten wir folgen ihr bis oben. Vielleicht finden wir ja die Erbauer. Mit denen hab ich noch ne Rechnung offen..."
"Gute Idee, gehen wir"
Schon nach ein paar Minuten war weiter oben ein schwacher Lichtschein zu erkennen, der sich bei n?herer Betrachtung dann als Fenster entpuppte. Im diffusen Licht der Fackel und des winzigen Fensters war ein gro?es Tor zu sehen. Durch eine kleine, von innen verriegelte T?r innerhalb des Tores traten die beiden W?chter ins Freie, direkt auf den Pseudopolisplatz.
"He ihr beiden, wollt ihr ein W?rstchen? Oder ein saftiges Steak? Garantiert frisch und nur 2 AM-Dollar das St?ck, und damit treibe ich mich selbst in den Ruin."
"Nein", antworteten die W?chter sofort, in einer Reaktion die noch nicht einmal den Umweg ?ber das Gehirn machte. Doch zu ihrem Gl?ck kam, wie es das Schicksal so wollte (beziehungsweise musste, denn die Dame hatte eine 5 gew?rfelt), gerade Johann Zupfgut um die Ecke gesaust. Nachdem er die beiden gesehen hatte, hielt er direkt auf sie, und Schnapper widmete sich anderen Kunden bzw. Opfern.
"He, da seid ihr ja, sind die anderen auch hier? Na egal, ich habe euch etwas wichtiges mitzuteilen..."


* Es mag an dieser Stelle erw?hnt sein, dass keiner von ihnen die W?rfel mitgenommen hatte, was aber auch nicht notwendig war, da fast alle Geschichten v?llig selbst?ndig daf?r sorgen, dass an einer solchen Stelle jemand zuf?lligerweise ein paar W?rfel dabei hat.

21.04.2002 21:42

Shorty

Als Thorin und Shubi gegangen waren schauten sich die vie ?briggebliebenen W?chter an. Kamikhan und Shorty w?nschten Eli wie auch Rogi noch viel Erfolg und marschierten los.

Nach einiger Zeit fragte Shorty seinen Kameraden: "Du weist schon auf was wir da zugehen, das ist genau die Richtung aus der wir eben noch geflohen sind ... und da waren wir noch zu dritt?"
"Ja" erwiderte Kamikhan."
"Und du weist auch, das dort nichts gutes auf uns wartet?"
"Ja. Auch das weis ich, sei unbesorgt ich habe einen Plan."

Shorty verstand die Welt nicht mehr, was f?r einen Plan hatte sein Kumpel und warum nur war Kamikhan auf einmal so zuversichtlich das dieser Plan auch klappen w?rde?
... Und ... genau wie Shorty vermutet hatte h?rten er und Kamikhan erneut dieses "GRROOOARR" ... Und ... nat?rlich folgten auch diesmal wieder schon nach kurzer Zeit, die h?mmernden Schritten, ... und ... wie zu erwarten bog ein wenig sp?ter ein riesiger, Troll um die Ecke ... nur ... diesmal sahen unsere W?chter ihn. Und auch der Troll hatte sie gesehen. W?tend raste er auf sie zu. Shorty erstarrte zur Salzs?ule. Er sah den Troll, er sah zu Kamikhan ...und dann ... fiel er in Ohnmacht.

Sp?ter ...

Ein paar gut dosierte Ohrfeigen von Kamikhan gen?gten um Shorty wieder ins Reich der Realit?t zur?ckzuholen. Als Dieser zu sich kam sagte Kamikhan: "Man du warst ne Wucht." Shorty schaute nur dumm, als Kamikhan weitersprach: "Wie du den Troll niedergemacht hast war einfach nur irre toll."
"Was habe ich gemacht?" fragte Shorty verwundert.
"Du hast dich in irgendwas verwandelt .. und WUM ... den Troll niedergepr?gelt."
"Ach, habe ich das?" fragte Shorty erneut und sah neben sich den riesigen Troll liegen.
"Ja" sagte Kamikhan: "Du hast pl?tzlich eine K?rbisfratze gehabt und bist wie wild auf den Troll losgegangen, mein Plan war zwar ein ganz anderer aber so ist es auch gut. Ich wusste ja gar nicht das du Dich verwandeln kannst?"
"Das", erz?hlte Shorty seinem Kameraden, "Kommt auch nur sehr, sehr selten vor. Du hast mein zweites ICH kannengelernt. Der Typ nennt sich Kirby."
"Klingt ja aufregend" sagte Kamikhan "Erz?hl mir mehr davon."
"Sp?ter" erwiderte Shorty. "Sag du mir lieber, wie dein urspr?nglicher Plan ausgesehen hat."
"Oh" sagte darauf Kamikhan, "Ich wollte mich verd?nnisieren und dich von dem Troll gefangen nehmen lassen."
Shorty wurde ?rgerlich als er schreiend fragte: "Du wolltest was?"
"Ja, ich wollte dem Troll dann folgen, um zu sehen, wo er Dich hinschleppt. Klasse Idee was?"

Shorty fiel erneut in Ohnmacht...

01.05.2002 21:56

Johann Zupfgut

Kamikhan hatte Gl?ck, das Shorty sich nicht wieder verwandelte. Ein paar gut dosierte Schl?ge sp?ter rappelte sich Shorty wieder auf. "Warum hat der Troll keinen Kopf mehr?" fragte Shorty etwas verwundert. Kamikhan zeigte nur kurz auf Shortys Schuhe. Schnell sah Shorty an sich herab, konnte aber nur Staub und mehere kleine Steinbr?ckchen erblicken. Ein davon kickte er geschickt weg. "Was ist denn Kamikhan ?" "Naja, du hast seinen Kopf als Trampolin benutzt..."

"He, da seid ihr ja, sind die anderen auch hier? Na egal, ich habe euch etwas wichtiges mitzuteilen...!" rief Johann. "Der Supfdrachen der explodiert ist hei?t Herby. Sein Besitzer Fliemoe wohnt in der Assasinengilde. Lasst und dort hingehen ! Wo sind die anderen ?"

03.05.2002 10:50

Kamikhan

"Gut weiter geht's," meinte Kamikhan freudig, wir scheinen auf dem richtigen Weg zu sein."
"Stimmt, die ganzen Wachen w?rden sich ja sonst nicht lohnen."
"Ich schlage aber vor, das wir uns ab jetzt anschleichen... nicht dass wir pl?tzlich vor mehreren Trollen gleichzeitig stehen oder, noch schlimmer, mehrere Trolle vor uns"
"H??? Na egal, gehen wir."
Diesmal lohnte sich ihre Wanderung schon nach kurzer Zeit: Aus einer H?hle hinter der n?chsten Ecke war ein schwacher Lichtschimmer zu erkennen, der rhythmisch pulsierte und die W?nde des Gangs mit einem gespenstisch flackerndem Blau erhellte, gerade hell genug, um Konturen zu erkennen. Jedenfalls f?r gew?hnliche Augen.
"Da vorne steht noch ein Troll. Und was f?r einer. Was immer die hier auch bewachen, es muss ziemlich wichtig sein." Kamikhan hatte sich weit genug vorgeschoben, um um die Ecke sehen zu k?nnen. "Kannst du dich nicht nochmal verwandeln, Shorty, und den Kerl erledigen?"
"Nein. Leider nicht. So einfach geht das nicht, und auf Wunsch schon mal gar nicht. Wir m?ssen uns etwas anderes einfallen lassen."
"Wenn wir vorst?rmen und ihn im Team angreifen haben wir vielleicht eine Chance," spekulierte Kamikhan, "Am Besten..."
"Nein. Wir h?tten wahrscheinlich eh nur eine kleine Chance, und das reicht mir bei weitem nicht, und er gibt vielleicht Alarm und wir haben es mit f?nf von denen zu tun. Nein, am besten wir locken ihn von hier weg. Kannst du die Stimme eines Trolls imitieren?"
"Mh, mit ein wenig Magie d?rfte das gehen, wieso?"
"Dann lockst du den Troll hier um die Ecke, versteckst dich in der Nische dort und schl?gst in mit deinem Zauberstab KO, wenn ich ihn, am besten von dort hinten, ablenke."
" Das m?sste gehen," meinte auch Kamikhan, und f?gte mit einem Hauch Sarkasmus hinzu: "Ich sollte ja eh schon tot sein, nicht?"
Er vollf?hrte einige merkw?rdige Gesten, und kurz darauf kam, sehr zur Erheiterung Shorts, ein schwaches oktarines Glitzern aus seinem Mund.
"He du, Wache," rief er dem Troll zu. Und es klang tats?chlich, als ob mehrere hundert Kilogramm Siliziumgestein ein Fl?stern versuchen w?rden.
"Wer du sein?"
"Ich sein Wache von H?hle weiter vorn und entdeckt habe Eindringlinge."
"Und warum du sie nicht haben zermatscht?"
"Sein viele Zwerge mit gro?en ?xten und ich dachte holen Hilfe von starken Troll wie du. Aber bitte sein leise, wir ?beraschu..ks..ankriff machen wollen, in Ordnung"
"Gut, ich kommen. Du sein weiblicher Troll, oder? Du haben nachher Zeit f?r Jukefpkwe?"
An dieser Stelle versagte das Vorstellungsverm?gen Kamikhans aber. Klang er weiblich? Jedenfalls wusste er bestimmte Ausdr?cke f?r Silizium definitiv nicht.
"?hm, sp?ter vielleicht wenn Zwerge Matsch. Du kommen?," versuchte er es z?gerlich.
Doch der Troll sprang darauf an und stapfte, tats?chlich auf Zehenspitzen und bedacht, ja kein Ger?usch zu machen, n?her. Kamikhan konnte sich das Lachen gerade noch verkneifen und dr?ckte sich schnell in die dunkle Nische an der Seite. Kurz darauf kam auch schon der Troll um die Ecke und blieb nach wenigen Metern verwundert stehen.
"Wo du sein?," fragte er noch, doch daraufhin ging alles ganz schnell.
Weiter hinten im gang blitzte eine Laterne auf, in deren Licht Shorty ganz deutlich zu erkennen war. Der steinerne Koloss riss den Kopf hoch und starrte ihn vor einen winzigen Augenblick verwirrt an. Doch er kam nicht mehr dazu, irgend etwas zu tun, denn Kamikhan war wie ein schwer erkennbarer Schemen hinter den Troll gesaust und lie? seinen Stab unter Aufbringung all seiner Kr?fte auf ihn herabsausen. Mit einem verz?gertem Krachen fiel der Troll zu Boden, Begleitet von einer Wolke aus zerfetzten Holzsplittern.
Shorty lauschte angestrengt, doch es war nichts weiter zu h?ren, doch dann fiel sein Blick auf Kamikhan. Wie zur Salzs?ule erstarrt stand er hinter dem buwusstlosen Troll, doch sein Blick schien an dem zerfetzten Stummel Holz zu kleben, das er nach in den H?nden hielt.
Ein diffuses Flackern schien in seinen Augen zu sein, was Shorty veranlasste, seinen Weg fortzusetzen und seinen Kameraden vorerst allein zu lassen. Abgesehen von dem riesigen muschelf?rmigen Ding, von dem das blaue Leuchten ausging, und ein paar verstreut liegenden Werkzeugen und Brettern war die H?hle jedoch leer. Nein, hinter dem Ding stand noch eine Art Fahrzeug, das allerdings kaum mehr war als eine gro?e Platte mit R?dern. Die Pl?ne die sie gefunden hatten, schienen also der Wahrheit zu entsprechen, aber wie wollten diese Leute, wer immer sie auch waren, dieses Unget?m nach oben schaffen? Und vor allem: Wer waren SIE? Denn das war f?r ihn im Moment die wichtigste Frage. Wer zur H?lle hatte einen Grund, so etwas zu arrangieren? Wer wollte Ankh-Morpork zerst?ren? Denn das war so gut wie sicher, denn zu allem ?berfluss schien dieses Ding auch noch magischer Natur zu sein, weshalb sonst sollte es derma?en schimmern? Und, Warum? Fragen ?ber Fragen, aber vielleicht hatten die anderen ja in der Zwischenzeit etwas dar?ber herausgefunden.
"Kamikhan? Ich denke wir sollten jetzt zur?ckgehen." Nachdem Shorty zu seinem Kollegen zur?ckgekehrt war, der mittlerweile mit starrem Blick an eine Wand starrte, und legte ihm die Hand auf die Schulter. Er konnte die Gef?hle seines Kameraden zwar nicht wirklich verstehen, doch es war klar, dass der Verlust seines Zauberstabs einen tiefen Schock in ihm hervorgerufen hatte.
"Geh schon mal vor." Sagte Kamikhan, in einem Tonfall der weder nach Bitte noch nach Befehl klang, sondern viel eher wie eine Feststellung. "Ich komme gleich nach."
"Shorty wollte erst widersprechen besann sich dann aber anders und ging zur?ck in Richtung Treffpunkt. Etwa auf halbem Wege bemerkte er ein extrem starkes oktarines Aufblitzen, gefolgt von einem langsam schw?cher werdenden orangenem Gl?hen. Langsam ging er weiter, bis nach kurzer Zeit Kamikhans Stimme neben ihm auftauchte und seine Worte von vorhin best?tigte: "Gut, gehen wir zur?ck zu den anderen." Und diesmal klang sie um einiges menschlicher. Den Rest des Weges legten sie schweigend zur?ck, und als sie bei Eli, und Rogi angekommen waren, die sich auf dem Boden sitzend unterhielten, schien auch Kamikhan wieder ganz der Alte zu sein. Shorty erz?hlte ihnen in groben Z?gen, was vorgefallen war, lie? jedoch die Sache mit dem Stab weg.
"Und wie ist es euch ergangen? Habt ihr die dritte Abzweigung erforscht?," meldete sich auch Kamikhan wieder zu Wort.
"Ja, und ihr werdet es nicht glauben, was wir entdeckt haben," antwortete Eli. "N?mlich gar nichtf," erg?nzte Rogi, "der Gang f?hrte geradewegs auf Breiten Weg, mitten auf die Ftrafe. Wir kamen aus einer ganz normalen Hauft?r, wer diefen Gang angelegt hat, war offenfiftlich nur daran intereffiert, einen unauf?lligen Zugang zu den H?hlen zu bekommen."
"Gut dann folgen wir am besten Shubi und Thorin," grinste Eli, "hier gibt es ja eh nichts mehr zu tun. Und vielleicht haben sie ja Probleme."

04.05.2002 0:36

Shorty

"He, da seid ihr ja, sind die anderen auch hier? Na egal, ich habe euch etwas wichtiges mitzuteilen...!" rief Johann. "Der Supfdrache, der explodiert ist hei?t Herby. Sein Besitzer Fliemoe wohnt in der Assasinengilde. Lasst und dort hingehen ! Wo sind die anderen ?"

Gerade wollte Thorin seinem Vorgesetzten erz?hlen, dass die sechs W?chter sich aufgeteilt hatten um das H?hlenlabyrinth zu erforschen, als sie aus dem Schacht das laute Geschnassel der anderen vier Kameraden h?rten.

"?h, ich glaub da sind sie wohl Sir." sagte Thorin.
"Ja," best?tigte Shubi "h?rt sich ganz nach ihnen an."
Zupfgut war es schleierhaft, warum eine Truppe aus vier Mann tief unter der Erde der Stadt, sich anh?rte, als seinen sie auf einer Party?
Als alle endlich vor ihm Standen br?llte er ?rgerlich: "IN EINER LINIE SITLLGESTANDEN!" Sofort kehrte wieder Ruhe in die Truppe. Der Korporal schritt seine Mannschaft ab und schaute jeden einzelnen b?se an.
"Kamikhan, erstatte mir Bericht was sich da unten alles zugetragen hat."
Kamikhan wollte sich gerade etwas bequemer hinstellen, als sein Vorgesetzter ihn zurechtstutze: "Habe ich irgendetwas von r?hren gesagt?"
"Sir, nein Sir." antwortet Kamikhan zackig
"Na dann los" forderte ihn Zupfgut auf, "Beginne mit deinem Bericht."

Als sich Zupfgut ?ber die Geschehnisse unter der Stadt informiert hatte und die W?chter ihm die Papiere als Beweismittel ausgeh?ndigt hatten und auch er seinen Rekruten erz?hlt hatte, was ihm widerfahren war, fasste er einen Entschluss...

"Eli, Rogi und Shubi, ihr drei geht zur?ck zur Grund und schreibt einen Bericht von all dem was bisher geschah. Des weiteren wartet ihr dort auf neue Befehle von mir. VORW?RTS MARSCH!" Die W?chterinnen salutierten und marschierten los.

An die restlichen drei W?chter gewand sprach er: "Wir vier werden nun der Assasinengilde einen Besucht abstatten. Ich m?chte nur zu gern endlich den M?rder von Herrn Haltdenton genauer kennen lernen." ...

04.05.2002 22:25

Kamikhan

"Herr Haltdenton ist tot?", fragte Kamikhan verbl?fft, "wer war es denn?"
"Ja", schnaubte Johann ver?rgert, "und ich bin mir auch ziemlich sicher wer ihn umgebracht hat."
"Fliemoe?", vermutete Shorty, "der der auch den Sumpfdrachen gekauft hat?"
"Ja. Genau der. Oder warum sollte der sterbende Herr Haltdenton sonst mit letzten Kr?ften seinen Namen schreiben?"
"Den Typen kaufen wir uns", grummelte auch Thorin.
"Ja, aber wir sollten vorsichtig vorgehen. Wir k?nnen nicht einfach in die Assassinengilde marschieren und jemanden verhaften. Kamikhan, kannst du eine Art Tarnzauber sprechen, oder so? Damit wir uns erst einmal ein wenig umsehen k?nnen, ohne unangenehme Fragen der Assassinen?"
"Nein, tut mir leid. Mein Zauberstab ist futsch."
"Und das geht nicht oh..." "Nein!" "Aber..", fing Johann an, unterbrach sich jedoch, denn etwas in Kamikhans Blick ?berzeugte ihn, das Thema zumindest vorerst ruhen zu lassen.
"Halb so schlimm, dann lassen wir uns halt etwas anderes einfallen.", meinte Shorty optimistisch.
"Was, du hast eine Idee?" Drei K?pfe drehten sich auf einmal in Richtung des W?chters.
"?h, nicht direkt..ich meine...warum kommen wir nicht in zivil und geben uns als Freunde von Fliemoe aus? Oder noch besser als potentielle Auftraggeber?" Erleichtert auf Grund des rettenden Einfalls atmete Shorty auf.
"Gar keine schlechte Idee", meinte Johann, "aber einer d?rfte reichen, das ist unauff?lliger. Thorin..."
"Ja, schon gut, ich lauf schnell nach hause und zieh mich um."

Einige Minuten sp?ter hatten sich Johann, Shorty und Kamikhan in einer Seitengasse versteckt und beobachteten gespannt das Tor der Assassinengilde. Nach kurzer Zeit kam auch schon Thorin in feiner Kleidung und mit einem schwarzen Koffer wieder. Er klopfte an das Portal und sprach dann einige Zeit mit der Wache am Eingang, kehrte dann jedoch um und traf sich mit seinen Kollegen.
"Also, ich habe erfahren, das Herr Fliemoe nicht im Geb?ude ist, sondern dass er vor einer Viertelstunde zusammen mit einem komisch bekleideten Typen mit Turban auf dem Kopf in Richtung breiter Weg gerannt ist."
"Moment, sagtest du Turban?, unterbrach ihn Johann.
"Ja, wieso?"
"So ein Typ war auch im Drachenzentrum wenn ich mich richtig erinnere... Das hei?t Fliemoe wei?, das ihm die Wache auf den Fersen ist."
"Ich glaube ich wei? was er vorhat. Er will seinen Plan schnell noch umsetzen. Ihr wisst doch, die Pl?ne..."
Noch bevor Thorin fertig war rannten die W?chter schon in Richtung breiter Weg und Eingang zum H?hlensystem.
"Schneller! Wir m?ssen ihn aufhalten." Feuerte Johann die Rekruten im Laufen an, "sonst macht er Ankh-Morpork platt!"
"Das glaube ich kaum," erwiderte Shorty mit einem Seitenblick auf Kamikhan, "aber wir sollten uns trotzdem beeilen, sonst erwischt er uns vielleicht wieder."
Kurz darauf hatten die W?chter den Eingang zum H?hlensystem erreicht und st?rmten hinein...

06.05.2002 15:46

Zaddam Boschnigg

Die Rekruten mit voller Lautst?rke antreibend achtete Johann gar nicht mehr auf seinen Weg. So geschah es, dass der n?chste Stein ganz seinem linken Fu? geh?rt. Mit einem geh?rigen Flug legte sich der Ausbilder der L?nge nach auf den H?hlenboden auf die Nase: "AAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHH"
Der Schrei ersch?tterte den ganzen Raum und sorgte daf?r das die Rekruten verdutzt stehen blieben und sich umdrehten. Das schmunzeln auf ihren Gesichtern war nicht zu ?bersehen, nicht einmal f?r Johann, dem das gar nicht gefiel: "BEWEGT EUCH SOFORT UND VERFOLGT FLIEMOE!!!" Der n?chste Schrei der laut in der H?hle schallte, allerdings fingen die Rekruten dieses mal an zu rennen. Johann dagegen rappelte sich ?rgerlich und leicht fluchend auf, als er pl?tzlich eine Stimme vernahm: "*piiiiieeeep* Fehler bei der Aufnahme! *piiiiieeeep* Protokoll zerst?rt *piiiiieeeep* Aufnahme abgebrochen *piiiiieeeep*..." Diese Stimme, welche ganz eindeutig aus seiner Jacken - Innentasche kam, stammt auf jeden Fall von einem kleinen Protokolld?monen. Sofort ?ffnete der Ausbilder seine gute Jacke und fand auch sogleich den kleinen piependen D?monen. Es war absolut unverkennbar ein Protokolld?mon, auf dem ganz deutlich das IA-Abzeichen prangerte. 'Na mit denen werde ich noch ein W?rtchen reden' scho? es ihm noch durch den Kopf bevor er den D?mon deaktiviert, wieder einsteckte und sich erneut an die Verfolgung machte.

12.05.2002 0:49

Kamikhan

...und die drei rannten, so schnell sie konnten.
"Wo k?nnte er nur hin sein?", fragte Thorin im Laufen.
"Keine Ahnung", meinte Kamikhan, "er wei? bestimmt, dass er nicht genug Zeit hat, das Ding ?ber den anderen Gang hoch zu schaffen und es zu aktivieren..."
"Mh, vielleicht hat er ja vor, es hier unten zu aktivieren."
"Glaub ich kaum, wenn die H?hle hier einst?rzt w?rden er und gro?e Teile Ankh-Morporks draufgehen...Verdammt! Das wollte er ja!! Los, beeilt euch, wir m?ssen ihn aufhalten!" Thorin preschte los und versch?rfte seine Geschwindigkeit nochmal.
"Hey, so dringend ist es auch nicht, Thorin.", schnaufte Kamikhan, als er seinen Kameraden eingeholt hatte.
"He? Warum das?"
"Das Ding ist bereits kaputt."
"Wieso das d...."
"AHHHHHHHHRGHH!!!!"
"Der Schrei kam aus Richtung der Lagerh?hle. Wahrscheinlich hat unser Freund gerade eben die selbe Feststellung gemacht.", keuchte Shorty, "der Bastard h?tte es also tats?chlich getan. Los Jungs, den kaufen wir uns!!"
Die drei W?chter verdoppelten noch einmal ihre Anstrengung und rasten in Richtung des Schreis.
"Verdammte D?monen. St?ndig nerven einen diese kleinen Mistviecher. Und dann auch noch von IA... Als h?tte er etwas verbrochen oder in irgendeiner Weise Dreck am Stecken...", murmelte Johann.
"Piep, piep... schwerer Ausnahmefehler in Model E673sXu89 piep, piep...", meldete sich der D?mon wieder.
"Du solltest doch deaktiviert sein!", fauchte Johann.
"Was ich? Deaktiviert? neiiinnn...", grinste der kleine frech.
"Moment, wie lang bist du schon bei mir?"
"Etwa drei Wochen... piep, piep, System ?berlastet...Anwendung wird geschlossen.. pieep"
"Obwohl...", setzte Johann an, erinnerte sich an einen, nun ja, bestimmten Vorfall vor etwa zwei Wochen, und setzte ein Grinsen auf. "Du bist doch ein guter D?mon nicht? Wolltest du nicht schon immer eine besondere Erfahrung machen? Siehst du die Wand dort dr?ben?...", sprach er weiter, und sein Grinsen wirkte jetzt irgendwie fies....
"Was?? Hiiillfeee! Neeiiinnnnn!!!....."
Nun ja, er war ja immerhin hingefallen, dachte Johann, jetzt doch um einiges ruhiger. Ein Unfall. Genau. Dann rannte er los, um seinen Rekruten bei der Verhaftung zu helfen.
Doch die waren mittlerweile schon in dem Raum angekommen, in dem vor einiger Zeit noch eine ziemlich gef?hrliche Maschine gestanden hatte. Fliemoe stand am Eingang und betrachtete fassungslos die Reste seiner Sch?pfung, die, verschmolzen mit dem Gestein, in Fetzen an den W?nden hing. Die eintreffenden W?chter bemerkte er nicht einmal.
"M..mm... mein L..le..Lebenswerk... zerst?rt... und ich.. keine Gelegenheit mehr... meine Rache..futsch! Neiiinnn!!
Er war gerade dabei, weinend zusammenzusinken, als ihm die W?chter die Handschellen anlegten. Kamikhan schlug das zitternde Nervenb?ndel mit einem gezielten Schlag bewu?tlos und warf sich Fliemoe ?ber die Schulter.
"Auf zum Wachhaus, Leute", meinte er und stapfte los. "Hier gibt es nichts mehr zu holen."
"Und was ist mit seinem Komplizen?", fragte Shorty.
"Der ist wahrscheinlich abgehauen als er das hier gesehen hat", meinte Thorin, "vielleicht kriegen wir ja sp?ter aus Fliemoe etwas ?ber ihn heraus. Aber jetzt ist er uns wohl oder ?bel entwischt.
Auf dem Weg zur?ck kam ihnen dann auch Johann entgegen warf einen fragenden Blick auf den bewusstlosen Verbrecher.
"Wir hatten, keine Wahl", erkl?rte Kamikhan, "und sein Komplize ist uns leider erwischt."
"Gut, dann gehen wir jetzt zur?ck zur Wache.", bestimmte Johann.
Kurz, nachdem sie Fliemoe im Wachhaus abgelegt hatte, Shorty hatte kurz entschlossen einen Tee f?r alle gemacht, kamen Rogi, Eli und Shubi zur T?r herein, mit einem gefesselten Mann, dessen Kopf eindeutig von einem nun etwas zerfetzten Turban bedeckt war. Als sie die vier auf sie gerichteten Augenpaare, und speziell das von Johann, bemerkten, setzte Shubi zur Erkl?rung an.
"Also.., wir wollten ja gleich den Bericht schreiben, aber als wir auf dem Weg zum Wachhaus waren haben wir uns entschlossen, uns nochmal in Haltdentons Haus umzusehen..." "Nat?rlich nur, um mehr..Fakten..?h..f?r den Bericht zu haben, ja.", unterbrach Eli kurz und Shubi fuhr fort "...und als wir es wieder verlassen hatten, sahen wir diesen Mann aus dem Loch kommen. Da mit den Tunneln sowieso etwas faul war, haben wir ihn einfach mal verhaftet. War das falsch?
Als ihnen statt der erwarteten Strafpredigt des Ausbilders nur ein vierfacher Jubel entgegenkam, schauten sie sich nur vollkommen verwirrt an und sch?ttelten verwundert den Kopf.
"Super, ihr habt ihn ja!", freute sich Johann.
"Das ist der Komplize von Fliemoe, dem M?rder von Herrn Haltdenton", erkl?rte Thorin grinsend, wir dachten schon wir h?tten ihn verloren."
"Jungs? M?dels? Ich hab eine Idee", verk?ndete Shorty. "Wir packen den Kerl zu Fliemoe in die Zelle und befragen die beiden dann morgen genauer. Und jetzt gehen wir erst einmal in den Eimer und begie?en die gelungene Ermittlung!"
"Gute Idee, meinte Johann, "und f?r den gel?sten Fall gebe ich auch einen aus."
"Sir?"; fragte Kamikhan, als die Gruppe auf dem Weg war, " w?re es vielleicht m?glich, dass ich in n?chster Zeit mal eine Zeit lang Urlaub nehme, es gibt da gewisse, nun, nennen wir es famili?re Probleme."
"Na gut, ich denke das geht schon, aber das besprechen wir sp?ter, in Ordnung?"
"Gut." "Und.." "ja was?" "nenn mich jetzt bitte nicht 'Sir'."
"Okay, Sir.", erwiderte Kamikhan grinsend.
"Na dann wollen wir mal!", bemerkte Thorin, im Eimer angekommen, "auf unseren ersten gemeinsam gel?sten Fall! Prost!"

***ENDE***

12.05.2002 13:23

W?rterverteilung

W?rterverteilung
Name W?rter


Rogi Feinstich



173

Zaddam Boschnigg



211

Eli Beissmich



917

Shubi



930

Thorin Schluckebier



1648

Johann Zupfgut



1680

Shorty



1782

Kamikhan





4686

Wörter:




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