Über den Menschen
Ausweis

Akte Nr. 181286-B-270802 -
 
Name: Kolumbini   Dienstnummer: 181286-B-270802
Rang: Chief-Korporal   Funktion: Ermittler
Typ: Mensch   Alter: 35 Jahre
Gewicht: 55 kg   Größe: 1.51 m
Büro: Büro 209   Geschichte: Charaktergeschichte
Fratzenbuch: Fratzenbuch-Profil   Klacker-Adresse:
RUM - Ermittler
Aussehen:
Inspäctor Kolumbini (bzw. Fred, wie ihn seine Freunde nennen) ist ca. 1,50 Meter groß und hat dunkelblondes Haar, dass egal wie sehr er es kämmt immer unordentlich ist. Einem kleinen Unfall mit einer Fliegenklatsche zur Folge, verlor er sein linkes Auge, welches er durch ein Glasauge ersetzte. Da sein Diener Igor jedoch hierbei ein wenig Hand anlegte ist es, im Gegensatz zu dem gewöhnlichen Pupillenlosen Glasauge, welches man normalerweise findet, nur schwer zu erkennen. Nur ein gläsernes Glänzen und die Tatsache, dass eine Pupille etwas größer ist, als die andere lassen die Behinderung des Wächters erkennen.
Er weigert sich eine Rüstung anzuziehen und trägt stattdessen ein Erbstück seines Vaters: ein alter Stoffmantel, der ihm eine Nummer zu groß ist und mehr Taschen zu haben scheint als der Hut von Erzkanzler Mustrum Ridcully. Sein Diener Igor sagte ihm, dass der Mantel das Ergebnis eines magischen Experiments seines Vaters sei. Offenbar hat der MANTEL ähnliche Eigenschaften wie intelligentes Birnbaumholz. D. h. In dem Kleidungsstück können anscheinend unbegrenzt Gegenstände platziert werden, was Inspäctor dafür nutzt, stehts alle nützlichen Gegenstände (wie zum Beispiel eine Kanne mit Tee, Tassen sowie Milch- und Honigtöpfen) darin aufbewahrt.

Charaktereigenschaften:
Kolumbini raucht für sein Leben gerne Pfeife und ist ein begeisterter Teefreund. Leider zeichnet er sich auch durch ziemlich starke Vergesslichkeit aus, was ihn noch harmloser erscheinen lässt, als es bereits sein Aussehen tut. Er liebt es, sich dümmer zu stellen, als er eigentlich ist, um potentielle Verbrecher, oder einfach Leute, die er nicht leiden kann, in falscher Sicherheit zu wiegen.
Um es kurz zu machen: Von Kolumbini gefasst zu werden ist, als würde man von einer Ente tot gebissen.

Warum weiß niemand außer Kolumbini so wirklich, aber der kleine Wächter hat eine ziemliche Abneigung gegen Frauen, vor allem, wenn Sie jung und hübsch sind. In den 10 Jahren Wachetätigkeit hat sich diese Abneigung mehr und mehr zurückgebildet, auch wenn sie nie ganz verschwunden ist. Kolumbini ist zwar stur, aber nicht einmal er kann sein Auge vor der Tatsache verschließen, dass einige der fähigsten Kollegen die er hat weiblich sind.

Kolumbini ist ein typischer Einzelgänger und hat unter den Wächtern nur wenige Leute, mit denen er ab und an redet und lediglich mit Araghast Breguyar und Romulus von Grauhaar versteht er sich so gut, dass man von einer Art "Freundschaft" reden könnte.



Familie und Sidekicks:
Seine Mutter Elisa Kolumbini war eine brindisianische Wächterin und sein Vater stammte aus Überwald. Ihre Beziehung zueinander hätte nicht unterschiedlicher sein können. Während Kolumbinis Mutter psychopatische Mörder jagte, begnügte sich sein Vater damit in seinem Schloss in Überwald verrückt zu kichern und seltsame Experimente mit Blitzen durchzuführen. Dennoch verliebten sie sich, als Elisa an einem Außeneinsatz in Überwald tätig war sofort ineinander. Sie gab ihre Karriere in Brindisi auf und zog nach Überwald um Ursow van Drachenstein zu heiraten.

Sein wohl bester Freund und nebenbei Diener ist Igor. In den meisten Belangen ist er ein typischer Vertreter seiner Art, obgleich der sarkastische Humor seines Meisters auf ihn abgefäbrt hat und Diener und Herr selten den Eindruck machen, als stünden sie in dem rigiden Verhältnis, wie es die überwaldianische Tradition verlangt. Aus diesem Grund besteht Kolumbini darauf, dass Igor ihn mit "Herr" anredet und nicht mit dem unterwürfigen "Meifter".

Fred hat in Ankh-Morpork eine entfernte Cousine namens Ivonne Kolumbini kennengelernt, die als Privatdetektivin arbeitet. Sie wohnt, zusammen mit ihrer Mutter, die viele nur von Hörensagen kennen, in Kolumbinis Anwesen im Bachlosen Weg.

Seit dem Fall "Unsselbst Allein" hat Kolumbini einen tierischen Begleiter, den er einfallsloserweise Hund getauft hat. Hund hat ein Gesicht, das mit seinen langen Hängebacken und seinen großen Tränensäcken ein wenig aussieht wie ein Sack nasses Mehl, aber er ist ein treuer vierbeiniger Freund für seinen Herren und hat wie er mehr auf dem Kasten, als man es auf den ersten blick vermuten würde.



Wohnung:
Kolumbini hat eine kleine Villa im Bachlosen Weg, die er von dem Verkaufserlös seines Heimatschlosses gekauft hat.

Interessen:
In seiner Freizeit liest Kolumbini viel in der hauseigenen Bibliothek und verbringt seine Abende im Pferdestall, einer Kneipe, die von einem Brindisianer namens Humbert betrieben wird und die das von Kolumbini geschätzte "Kutscherbier" (Helles, Dunkles und Süßes, wie es im Rezept heißt) serviert. Er trinkt gerne guten zwergischen Whisky und genießt die langen Spaziergänge, die er mit Hund macht.


Herkunft/Vorgeschichte:
Kolumbinis Eltern kamen bei einem tragischen Unfall in des Vaters Labor ums Leben, als er gerade mal 14 Jahre war. Fred erbte das Schloss und den gesamten Besitz der dazu gehörte und ein Teil desselbigen war auch ein Igor, der sich von da an um ihn kümmerte. Als Kolumbini 20 wurde beschloss er, dass Glück in der weiten Welt zu suchen und verkaufte das Schloss an einen Vampir namens Edmund van Viper. Inspäctor zog von da an quer durch die Sto Ebene um einen ehrenwerten Beruf zu ergreifen. Als er schließlich 25 wurde begab er sich, nach einer kurzen Karriere als Schneider in Sto Lat nach Ankh-Morpork um den Beruf zu erlernen, den schon seine Mutter betrieben hatte.



Charakterentwicklung während der Dienstzeit:
Mit den Jahren ist Fred etwas weniger eigenbrötlerisch geworden, was vor allem daran liegt, dass er eingesehen hat, dass sein Verhalten seiner Beförderung nicht gerade dienlich war. Dadurch musste er mit ansehen, wie andere Kollegen die Karriereleiter hinaufkletterten und er in seiner Position verharrte. Das erfüllt ihn weniger mit Neid, als mit Wehmut darüber, dass er nun Befehle von Leuten entgegennehmen muss (zumindest theoretisch), die in seinem Auge nur wenig fähiger sind, Wächter zu sein, als Faultiere auf Drogen.

Unbekannten Kollegen gegenüber ist Kolumbini erst einmal freundlich, aber distanziert. Hat jedoch jemand erst einmal sein Vertrauen errungen, wird Fred immer für ihn die Hand ins Feuer legen.


Passiv seit 25. 02. 2010

Sieger des Monats OKTOBER 2003 im Abteilungspokalwettbewerbs der Stadtwache von Ankh-Morpork!

Sieger des Monats JUNI 2008 im Abteilungspokalwettbewerbs der Stadtwache von Ankh-Morpork!

Aktualität: Letzter Fall: 04.01.2014 – Letztes Charakterisierungs-Update: 27.08.2012