Der Wache Fan, Episode 1-14

Bisher hat keiner bewertet.

von Korporal Zaddam Boschnigg (FROG)
Online seit 13. 07. 2001
PDF-Version

Als ihr Streife lauft, erscheint plötzlich ein Junge neben euch und behauptet er wäre ein Fan der Wache und wolle ein Autogramm. Als ihr den Zettel, den er euch reicht gerade unterschreibt, stürmt jemand an euch vorbei und reist den Jungen mit. Dieser schreit wie am Spieß. Kann F.R.O.G. den Wache Fan retten?

Dafür vergebene Note: 11

A F.R.O.G.-Film presented by Ankh-Morpork Nightwatch

Die Titelmusik beginnt zu spielen, der Blick schweift vom Sternenzerstörer herab auf ein Runde Scheibe, gelegen auf dem Rücken von vier Elefanten, die auf einer gigantischen Schildkröte stehen. Es ist die Scheibenwelt. Die Kamera zeigt nun Ankh-Morpork, die größte Stadt der Scheibenwelt, fixiert ein Haus, das Wachhaus am Pseudopolisplatz. Der Blick gleitet hinein und man sieht den Korporal Zaddam Boschnigg, wie er gerade seinen Bericht schreibt:
Ich marschierte geradewegs durch die breiten Straße, etwa auf Höhe der schmalen Straße, als ich einen Jungen traf. Er hatte eine dunkle Haut und krauses blondes Haar, dass sehr ungepflegt aussah. Was ihn zu einer bettlerähnlichen Gestalt machte, nur eines passte nicht in dieses Bild, der sauber und gut sitzende Anzug. Nachdem der Junge mich gemustert hatte, stellte er sich vor:
„Guten Tag, ich bin Jimmy!“, sagte er ziemlich erfreut.“
„Schön ich bin Zaddam Boschnigg von der A.-M. Stadtwache?“
„Echt? Welchen Rang hat du?“
„Korporal.“
„Oh super! Gibst du mir eine Autogramm?“
„Was willst du denn damit?“, ich war überrascht, mich sprach mitten auf er Straße ein Junge an, der ein Autogramm wollte.
„Ich bin ein Fan der Wache und einziges Mitglied des Wache Fanclubs!“
„Ein Wache Fanclub?“
Das ganze kam mir natürlich irgendwie klatschianisch vor, da ich aber noch Zeit hatte unterschrieb ich auf dem Zettel. Ich hatte gerade das ‚o‘ von Boschnigg zur Hälfte fertiggestellt, als mit einem Mal mich drei Leute von hinten überholten, den Jungen griffen und ihn mitnahmen. Natürlich nahm ich pflichtbewusst, wie es jeder andere Wächter getan hätte, die Verfolgung auf und folgte ihnen die kurze Straße hinunter. Sie liefen bis zu einem alten, verfallenen Gebäude.
Das zweistöckige Einfamilienhaus machte von außen nichts her. Die Fenster waren vernagelt, überall war Putz abgebrochen, nur über der Tür, durch welche die drei Entführer gerannt waren, war ein nicht vernageltes Fenster. Als die Entführer hindurch waren, verriegelten sie die Tür. Da ich nicht viel von Schlösser knacken und Türen aufbrechen verstand, suchte sich einen anderen Weg. Über mir war ja das offene Fenster. Also legte ich meine Ausrüstung, bis auf mein Schwert, ab. Das Schwert warf ich durchs Fenster ins Haus, verwandelte mich um
ins Haus zu flattern und dort wieder menschliche Gestalt anzunehmen. Ich hob mein Schwert auf und suchte den Weg nach unten. Das war nicht schwer, denn direkt neben mir war die Treppe. Ich schlich die alte, vermoderte, aber noch nicht knarrende Treppe herunter. Ich hatte Glück, die drei hatten sich im Haus getrennt.
Der erste wurde mit einem Schlag auf den Hinterkopf kampfunfähig gemacht, als er an der Tür lauschte um zu erfahren, ob ich noch da wäre, aber das bekam er zu spüren. Den zweiten und den dritten erledigte ich auch mit einem Schlag auf den Kopf, den zweiten, als dieser aus der Toilette kam und den dritten, als er auf dem Sofa saß und etwas undefinierbares machte. Neben dem dritten saß auch Jimmy und zitterte. Trotzdem blieb aber die Korrektheit, die ihm der Anzug verlieh erhalten. Jedenfalls sperrte ich die drei in die Toilette ein und ging mit Jimmy zurück zur Wache. Dort bekam er Autogramme von allen Wächtern, denn auch die freuten sich, darüber zu erfahren, dass die Wache einen Fan hatte. Sie wollten ihn gar nicht mehr gehen lassen. Irgendwann kam er dann aber nach Hause. Vorher beorderte ich aber jemanden, der die drei abholen und einsperren sollte, was leicht erledigt war. So hatte ich meinen Job wieder zufriedenstellend erfüllt. Ich hatte einem Jungen, sogar einem Fan (ich kann es noch immer nicht glauben) geholfen und ihn glücklich gemacht. Die Entführung begründeten die drei übrigens damit, dass die Wache so unfähig wäre und keine Fans verdient hätte, aber ihnen wurde ja das Gegenteil demonstriert.

Ende?????
Noch nicht!!!

Da jeder diesen Fall leicht und einfach in ein paar Sekunden gelöst und das in wenigen müden Sätzen beschrieben hätte, habe ich mir mal angeschaut, wie die Rasse Wächter doch so unterschiedlich Leute hervorbringt, die jeder eigene Methoden haben. Diese Methoden habe ich mir mal angeschaut. Ebenso habe ich die hier aufgeführten nach ihren Träumen und Wünschen gefragt und diese aufgelistet. Genaueres dazu gibt es im Epilog. Ich bitte alle die hier nicht aufgeführt sind nicht traurig zu sein, aber ich habe hier die Wächter erwähnt, die mir am meisten bedeuten, die für die Wache sehr wichtig sind, oder die, bei denen es sehr einfach war, ich bin schließlich auch faul. Ich bitte um euer Verständnis. Ich beginne jedesmal, wo der Wächter vor der Tür steht und höre auf, wenn alle überwältigt sind.

Malachit würde es so machen („Dampfwalze“):
Malachit nähme alle Kraft zusammen und würde die Tür einstürmen. Dabei würde er einen der Entführer direkt mit erwischen und dieser wäre KO. Den zweiten hätte er sich sofort gegriffen und bis zur Bewusstlosigkeit geschüttelt. Den dritten hätte er mit der Hand festgehalten. Nun hätte er auch die anderen aufgelesen und wäre mit ihnen und dem Jungen zur Wache zurückgekehrt.
Wovon der große Troll und MUT-Schütze träumt wollte er nicht verraten es ist sein aller größtes Geheimnis und er will es auf keinen Fall verraten, was ich akzeptiere (Anmerkung des Verfassers: er weiß nicht was er sich wünschen sollte)

Bei Schmiedehammer liefe alles so ab („Äktschn ohne Ende“):
Schmiede würde seine Axt nehmen und die Tür einschlagen. Danach würde er den ersten mit einem Sprung auf den Boden werfen, dieser würde ihn dann von sich herunter stoßen, aber Schmiede würde sofort wieder auf die Beine kommen. Wenn sein Gegner wieder aufsteht, ihm die Beine wegtreten und ihn mit dem Griff der Axt KO hauen. Sofort lief er dem zweiten hinterher, schlug ihm mit dem Griff der Axt in die Kniekehle. Er würde taumeln und unkontrolliert gegen eine Wand prallen. Kampfunfähig. Er würde nun quer durchs Haus laufen und hätte wahrscheinlich das Glück, dem dritten mit dem Kind in die Arme zu laufen. Die Wucht des Zusammenpralls würde den Entführer auf den Rücken werfen. Schmiedehammer hätte nun kein Problem ihn außer Gefecht zu setzen. Wenn aller aus ihrem Koma wieder erwacht wären, hätte er sie zur Wache zurück getrieben.
Voll in die Grütze Schmiedehammer träumt von einigen unterschiedlichen Sachen. Er möchte sein Leben als ein Leutnant bei der Stadtwache von Ankh-Morpork verbringen, aber auch oft genug die Möglichkeit haben sich abzuschalten und seine Sorgen zu vergessen. Dies alles natürlich zusammen mit seiner Zwergenfreundin FALA.

Oma Morkie brächte sie so zur Strecke („Wie seid ihr denn erzogen?“):
Oma Morkie hätte zuerst ihre Größe ausgenutzt, sie wäre unter der Tür durch, dort hätte sie den ersten der drei (Anmerkung des Verfassers: langsam geht mir der erste... auf die Nerven die drei heißen jetzt Joe, Jack und Joeck), also Joe angetroffen. Sie wäre an ihm hochgeklettert und hätte ihm zuerst einmal erklärt, das sie ihn enterbe, wenn er nicht sofort mit ihm käme. Natürlich hätte dieser nur Bahnhof verstanden und wäre nach einigen Minuten vor Schwindel umgekippt, da Oma nicht locker gelassen hätte.
Jack, wäre es schlimmer ergangen. Ihn hätte Oma den Hintern versohlt, denn schließlich darf man ja niemanden entführen, außerdem hätte sie ihn auch nicht so erzogen (Anmerkung des Verfassers: Oma ist mit allen und jedem verwandt und hat an allen mit erzogen). Oma Morkie hätte ihn dann davon überzeugt, dass er keinen Hausarrest bekommt, wenn er sich nun stelle. Aus Angst vor mehr Prügel hätte er dies dann auch getan. Auch Joeck wäre Oma mit der Erziehung an den Kragen gegangen, denn schließlich hätte sie ihn auf dem Sofa mit den Füßen auf dem Tisch erwischt und ihn überzeugt Jimmy könnte doch nach Hause gehen und er müsste mit nach Hause zum Essen kommen.
Oma Morkie träumt von vielen lieben Töchtern und Söhnen, die ihr ein paar Enkel und Enkelin schenken, von denen sie wieder ein paar Urenkel/in bekommt. Diese sind alle gut erzogen, kümmern sich um ihre liebe (Ur)Oma/Mama machen ihr Maniküre und sorgen sich um sie. Voraussetzung ist natürlich, dass sie ihren Traumnom findet und mit ihm ein schönes saubere Werwolfohr bewohnen kann.

Majona Weirauch, Knallpulverexpertin der F.R.O.G. hat auch ihre Version („Vorsicht! Hochexplosiv!“):
Zuerst würde Majona einen vernünftigen Sprengsatz präparieren. Diesen würde sie unter der Tür platzieren. Nach einem kurzen Augenblick explodiere der Sprengsatz und die Tür flöge quer durch den Raum und nähme Joe und Jack mit, die das leider nicht überleben würden. Mit dem ganzen Rauch würde sie dann ins Wohnzimmer stürmen und den sehr überraschten Joeck außer Gefecht setzen, indem sie einen kleinen Sprengsatz unter das Sofa würfe. Dieser explodiere und schleudere Joeck gegen die Wand. Er wäre bewusstlos.
Nun würde sie ihn festnehmen, den Jungen zur Wache bringen und ihren Bericht schreiben.
Majona hat eigentlich nur einen Wunsch. Sie möchte die beste Knallpulverexpertin der ganzen Scheibe, korrigiere aller Scheiben sein.

Mückensturm würde das Problem so lösen („Überlebe was kann!“)
Das erste, was geschähe, wäre, dass die Tür einflöge, den sie könne der Kraft von Mückensturms Bolzen nicht widerstehen. Kein 10 Sekunden später stände ein Schatten im Türrahmen, aus dessen Richtung Bolzen überall hinflögen. Die Vase bekäme einen ab und auch der Spiegel bliebe nicht ganz. Während alles um ihn herum kaputt ginge verpasse Joe, dass Mücke auf ihn zustürme. Mit einem Schlag gegen den Kopf wäre er außer Gefecht. Von dem Lärm käme Jack ins Zimmer, leider aber durch die Tür neben Mücke, so dass er auch gleich einen KO-Schlag hätte hinnehmen müssen. Nun wäre Mücke weiter ins Wohnzimmer gestürmt. Joeck auf dem Sofa hätte keine Chance gehabt. Sofort gäbe es einen Rand um ihn, direkt neben ihm. Mit den Worten gib auf oder du bist Tod setze er ihm zwei Armbrüste ins Gesicht. Das Trio zur Wache zu bringen wäre kein Problem mehr gewesen.

Lavaelous/Gonzo würden als Ausbilder eine besondere Methoden anwenden („Trainingsmission!“):
Nachdem einer oder beide Ausbilder den Entführern bis vor das Haus gefolgt wären hätten sie eine Taube an die Wache geschickt und gewartet bis alle Wächter in der Grundausbildung ankämen. Ihnen sagten sie es gäbe einen Trainingseinsatz und schon würden ungefähr 10 Wächter das Haus stürmen. Joe‘s Chancen ständen bei 0,00000periode. Man nähme ihn schnell gefangen. Auch Jack‘s Chancen ständen nicht besser, ungefähr bei 0,00000000000000000000000000000000000000000000000000000000000001, wenn man es genau nimmt.
Ebenso erginge es Joeck nur wieder gäbe es eine größere Chance:
0,0000000000000000000000000000000000000000000000000000000000001.
Also wäre die Lage schnell bereinigt.
Lavaelous wünscht sich eine ruhige und ungefährliche Zukunft zusammen mit Ptracy. Darunter versteht er auch, dass keine Leute in seiner Nähe es auf sein Leben abgesehen haben.
Gonzo will sich soviel wissen wie nur möglich aneignen, wenn es geht mit Hilfe von Büchern. Außerdem möchte er in der Wache weiterkommen und dort noch so viel Spaß und Freunde zu haben wie es geht. Allerdings sucht er noch immer das für ihn ideale richtig „coole Outfit“ (was auch immer das heißen mag).

Steingesicht, der Wachegeist nütze die Fähigkeit des Erschrecken(„Buh!“):
Er flöge kurzerhand durch die verschlossene Tür. Das würde Joe einen gigantischen Schreck einjagen, so dass er wie von der Tarantel gestochen quer durch den Raum laufen würde. Die erste Runde würde mit 11,45 Sekunden gestoppt werden. In der zweiten Runde bekäme er sogar eine 9,37 hin. Eine Phantastische Zeit, die er leider nicht wiederholen könnte, da er einen Crash mit Jack hätte, der gerade aus der Box (Toilette) käme. Zwei Fliegen mit einem Streich. Auch der letzte könnte diese Zeit von 9, 37 Sekunden nicht schlagen, wegen eines ungünstigen Starts vom Sofa aus und eines ungünstigen Crashs mit der nächsten Wand. Jimmy, der auch vom Sofa startete, hatte Glück, er landete weich in selbigem, nach einer schwachen Runde von 14, 67.
Der Wachegeist wünscht sich für sein langes Leben, äh Totendasein nur eine bequeme große Flasche, die mit Gold und Edelsteinen verziert ist. Weiterhin erhofft er sich viele interessante Jobs, damit ihm das Leben äh Dasein als Geist nicht zu langweilig wird.

Wiewunderland Jim hätte auch eine Version anzubieten(*tääätäääräätää* „Indiana Jim“ *tääätätäää*):
Zuerst würde Jim sich mit einer Liane oben durchs Fenster ins Haus schwingen (Anmerkung des Verfassers: woher er diese gehabt hatte und wie er sie erreicht hätte u. ä. ist nicht zu klären gewesen). Da er aber noch unerfahren bei den Landungen ist, risse es ihn von den Füßen und er stürze die Treppe herunter, direkt auf Joe zu. Der Schwung wäre hoch genug gewesen und es würde Joe umgehauen haben. Von dem Krach käme Jack aus der Tür, bekäme aber sofort einen gezielten Tritt ins Gesicht. Er würde zurück taumeln und rückwärts an der Wand anschlagen, was ihn ausschalten würde. Nun bliebe nur noch Joeck, der ganz einfach nach einer Prügelei mit
*tääätäääräätää* „Indiana Jim“ *tääätätäää*
KO gegangen wäre. Nun könnte er Jimmy in Ruhe retten.
Wiewunderland Jim hat, wenn man ihm glauben darf sehr wenig Träume. Eigentlich möchte er nur die Verbrecher so behandeln dürfen, wie er will ohne dafür ständig Ärger zu bekommen.

Valeriaa, meine Partnerin, hat auch ihre Methode („Vorsicht ein geladener Wolf!“)
Valeriaa hätte mit zwei eleganten Sprüngen ( einmal auf eine dort stehende Kiste und dann auf das Fensterbrett), dass Fenster oben erreicht. Jetzt wäre sie die Treppe herunter geschlichen, was in Wolfsgestalt kein Problem darstellen würde, um dann den hinter der Tür wartenden Joe mit einem Sprung auszuschalten. Sobald die sich die Toilettentür öffne spränge Valeriaa Jack entgegen, was ihn auch sofort ausschalte. Nun ein kurzes Schleichen ins Wohnzimmer und mit einem Pfotenschlag wäre auch Joeck KO und Jimmy befreit.
Meine Partnerin hat Wünsche, die so ziemlich jeder hat. Sie möchte ihren Job behalten, noch ein paar Ränge nach oben steigen, gutes Geld verdienen und ihren Traumwerwolf finden. Wichtig ist für sie auch noch ein Flohspray, dass effektiv wirkt und auch als Deo verwendbar ist.

Daemon hat auch eine eigene Art solche Fälle zu lösen („Operäischen Rainklaud“):
Daemon würde alle seine Kraft zusammennehmen und die Tür einrammen. Joe flöge dabei weg, und Jack käme, wegen des Lärmes, aus dem Bad und lange Daemon eine. Dieser flöge einige Meter zurück, was seiner Wolke nicht gefallen würde, so dass diese Jack mit einem Blitz röste. Beim Zurücktaumeln fiele Daemon direkt auf den sich wieder aufrappelnden Joe. Mit einem leichten Schlag ginge er KO. Wenn Dae sich nun ins Wohnzimmer schleiche, würde ihm seine Wolke einen Streich spielen: es würde ganz laut Donnern (nach dem
Blitz von vorhin folgt ein Donner). Das schrecke natürlich Joeck auf. Während der sich drehe, setzt ihn Daemon aber gleich mit einem gekonnten Handkantenschlag (kurz: HaKaSchla) Schachmatt.
Die Träume des Oberleutnants? Nun, darüber habe ich mich auch gewundert. Zuerst hatte ich einige schöne GROßE Träume erwartet, aber der Herr Oberleutnant ist unerwartet anspruchslos, was ich nur bewundern kann. Er würde nur gerne seine Abteilung im Viertel käuflicher Zuneigung behalten und diese „in Ruhe“ führen. Er möchte ebensowenig Ärger mit unserem Kommandeur bekommen. Was für ihn besonders wichtig ist, dass er Cassy heiraten kann. Ich glaube in diesem Zusammenhang viel auch das Wort fic***, aber als
ich ihn danach fragte, meinte er nur, er hätte Frieden gesagt.

Rascaal wiederum wäre ganz leise gewesen ( „Mischion Pssst 2“)
Auch der Abteilungsleiter der F.R.O.G. (Freiwillige Retter ohne Gnade) hätte vermutlich den Weg über das Fenster gewählt. Lautlos wäre er die Treppe herunter geschlichen und hätte, mit einem kurzen Griff an einen bestimmten Punkt, den an der Tür lauschenden Joe kaltgestellt. Er hätte vermutlich dann die Toilettenspülung (sie lässt die ganzen Exkremente in den Ankh – wohin auch sonst – fließen) gehört, hätte sich neben der Tür postiert und den heraus trampelnden Jack mit einem Schlag in den Nacken nieder gestreckt. Nun wäre er ins Wohnzimmer geschlichen und hätte auch Joeck mit einem kurzen Griff zusätzlich Ruhe gegönnt.

Rince, unser allseits beliebter Kommandeur, darf in dieser Reihe mit seiner liebenswürdigen Art, auch nicht fehlen *wischt Tropfen Schleim auf* (Äktschn auf ‚drei und‘ und ‚drei‘),
Wenn man sich so Rince ansieht, merkt man, dass es sich alles um die Zahl ‚drei‘ dreht. Also würde es auch alles bei dieser Mission darum gehen. Wenn Rince auf ‚drei und‘ gezählt hätte, würde er die Tür einrammen und Joe gleich mitnehmen. Der aus der Toilette stürmende Jack wäre mit ‚drei‘ Schlägen außer Gefecht gesetzt. Mit ‚drei‘ leisen Schritten wäre er in ‚drei und‘ einer halben Sekunde im Wohnzimmer. Dort würde ihn, trotz seiner leisen Bewegungen, Joeck bemerken. Es begänne ein Prügelei, die nach ‚drei‘ Minuten von Rince für sich entschieden sein würde.
Auch unser Kommandeur Rince hat seine Wünsche, klingt komisch, ist aber so. Er möchte noch möglichst lange in der Wache bleiben, klingt schlecht, ist aber gut, oder? Danach möchte er am Rande von A.-M. ein kleines Haus haben. An diesem Haus soll ein großer, herrlicher Garten sein. Ja, in A.-M. Klingt komisch oder? Ist aber so. Ich werde mir jetzt einfach mal das Recht nehmen und diesen Versuch im Auge zu behalten, denn es interessiert mich ob er in der Lage ist diesen komischen Wunsch zu erfüllen.

F.R.O.G.-Pschyschologin Venezia Gnom würde diese Situation auf ihre eigene Pschyschische Art lösen („Alles eine Frage der Pschysche!“):
Zuerst wäre Venezia unter der Tür durch gekrochen, was ja bei ihr als Gnomin kein Problem darstelle. Wenn sie dann sähe, wie Joe an der Tür lehne, hätte sie ihn erst einmal überredet aufzugeben, denn schließlich könne es seiner Gesundheit schaden sich mit der Wache anzulegen. Außerdem hätte sie ihm mit ihrem Pschyschischen Gerede auch klargemacht, dass es sinnvoll wäre Jack auf der Toilette einzusperren. So würde er Pluspunkte sammeln und müsste nicht so lange ins Gefängnis. Wenn man sich jetzt denkt er wäre dumm wenn er das täte, stimmt das vielleicht, aber Veni hätte ihn überzeugt und so hätte er Jack für sie ausgeschaltet. Auf Venis Anweisung hätte er sich dann auch mit ihm in die Toilette einsperren lassen. Jetzt hätte es Veni aber gereicht. Joeck wäre mit der Ar***karte „ausgerüstet“ gewesen. Denn Veni ginge das blöde Gelaber jetzt auf die Nerven. Joeck bekäme das jetzt zu spüren. Veni würde ihn windelweich prügeln. Das ist sonst auch eher ihre Art, da sie von Pschyschologie nichts versteht und es schon ein Wunder gewesen wäre das Joe auf sie gehört hätte. Wenn Joeck dann endlich aufgäbe, verfrächte sie alle ins Wachhaus.
Nun bleibt nur noch die Frage nach den Wünschen dieses temperamentvollen Wächterin offen.
Die F.R.O.G. Pschyschologin träumt besonders von innerem Frieden. Wie sie den bekommt müsste sie als Püschologin besonders gut selbst wissen. Sie möchte auch gerne gute Freunde haben und davon möglichst viele. Der Wunsch dürfte leicht zu erfüllen sein, denn in der Wache Freunde zu finden ist nicht all zu schwer. Auch Glück gehört zu ihren Wünschen, ebenso wie eine Beziehung. Ob etwas daraus wird steht in den Sternen, wir können ihr dafür nur viel Glück wünschen und hoffen, dass es klappt. Der letzte Wunsch, den sie mir gegenüber erwähnte, war Anerkennung. Anerkennung ist ein wichtiger Punkt für Gnome, aber für Veni dürfte das kein Problem mehr sein. Als OFw und Stellvertretende Abteilungsleiterin hat sie schon einiges erreicht, außerdem erkennen sie alle Wächter die sie kennen an, zumindest bisher.

ENDE

Epilog:
Hier noch Infos zu dieser Single:
Die hier dargestellten Methoden entsprechen nicht 100% der Wahrheit. Ob die betreffenden Wächter alles wirklich so gemacht hätten bleibe hier dahin gestellt. Ich habe mir diese Methoden zusammen gereimt. Sie basieren zum großen Teil auf meiner Phantasie. Der Rest ist zusammengesetzt aus dem, was ich mit den Personen schon erlebt habe (z. B. Rascaal: der Titel basiert darauf, dass er mit uns eine L.I.V.E. gemacht hat in der es um das Leise sein ging) oder wie sie sich darstellen ( z. B. Wiewunderland Jim: hier ist der Titel davon abgeleitet, dass er sich gerne gibt wie Indiana Jones. Ach, ja, das täätääräätää ist die Melodie von Indiana Jones, was ihr sicherlich längst wisst).
Die Wünsche allerdings basieren auf den Aussagen der jeweiligen Personen. Die Verfassung ist von mir. Die Wünsche von Ras und Mücke werden nicht angegeben, da ich sie leider nicht mehr erreicht habe um sie danach zu fragen. Wenn sich jemand mit der Darstellung über ihn beleidigt, angegriffen und irgendwie negativ hervor gestellt fühlt, geht alle Kritik und Schuld an mich. Die betreffende Stelle lasse ich dann auch persönlich von Rince oder Lewton ändern. Es wird keine Änderung akzeptiert, wenn nur eine schlechte Eigenschaft dargestellt ist (z. B. Mückensturms Schießwut), da jeder, auch ich schlechte Eigenschaften hat, nur bin ich nicht blöd genug mich selbst schlecht vorzuzeigen ( ;-) ).
Das klingt jetzt zwar wie eine Regelung, Anweisung u. ä., aber ich möchte diese Sachen gleich richtig stellen und auch verhindern, dass ich wegen einem Fehler aus der Wache fliege. Danke das eure Aufmerksamkeit noch bis hier gereicht hat und ihr nicht gleich meckern gegangen seit... hey wo sind sie denn alle?
Auf jeden Fall bitte ich um euer Verständnis.



Für die Inhalte dieses Textes ist/sind alleine der/die Autor/en verantwortlich. Webmaster und Co-Webmaster behalten sich das Recht vor, inhaltlich fragwürdige Texte ersatzlos von der Homepage zu entfernen.

Feedback:

Die Stadtwache von Ankh-Morpork ist eine nicht-kommerzielle Fan-Aktivität. Technische Realisierung: Stadtwache.net 1999-2024 Impressum | Nutzungsbedingugnen | Datenschutzerklärung