Führer der Versklavten und Verdammten

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von Gefreiter Patrick Nichts (DOG)
Online seit 01. 06. 2004
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Dämonen überfluten die Stadt und wollen diese einnehmen. Wer steckt dahinter und vor Allem, wie hält man sie auf, denn sie scheinen aus dem Nichts zu kommen?

Dafür vergebene Note: 11

Mein besonderer Dank für diese Mission geht an meinen Geschichts- und Deutsch-Lehrer der es mir möglich gemacht hat die Idee zu entwickeln und zu verwirklichen durch seinen sehr "lehrreichen" Unterricht. Des weiteren wurden einige Aspekte aus dem Roman: "Animal Farm" von George Orwell entnommen.

"Kameraden, bald wird unsere Zeit kommen, bald werden wir, die Sklaven, über unsere bourgoisen Herren dominieren. Die Revolution wird früher oder später kommen und dann werden wir herrschen. Es ist einfach im Lauf der Dinge verankert, dass die Unterdrückten einen Aufstand machen um frei zu sein." Endete Lucian seine kurze Ansprache und stieg von seinem Podest, einem Buch, und mischte sich unter die murmelnde Menge der Dämonen. In den Händen hielt er seine Frühlingsthesen.
Sie waren zusammengerollt in Papier und voll gepackt mit saftigen, frischen Thesen(In etwa wie eine Frühlingsrolle gefüllt ist mit Gemüse und Fleisch).
Er hatte sich vorgenommen die Thesen zu duplizieren, damit jeder Dämon darauf Zugriff hatte, Ja jeder Dämon sollte sie lesen und kennen, denn sie würden alles ändern. Sie würden ihre dämonische Knechtschaft beenden und ihnen die Freiheit bringen.
Jeder Haushalt sollte mindestens eine Kopie haben und bald darauf würden sie über die Menschen regieren, die Geknechteten über ihre Knechte, die Sklaven über ihre Sklavenhalter, die Arbeiter über ihre Arbeitgeber.


Ein weiterer normaler Tag [1] brach an in Ankh-Morpork an und der frisch ausgebildete Husky Patrick Nichts faltete sich aus seiner Decke heraus, die er sich über die Schulter gezogen hatte, um seinen Bericht am Schreibtisch zu vollenden. Dabei ist er dann am Vorabend eingenickt.
Schnell setzte er seine Unterschrift unter seinen Bericht über die Lehrergilde und schlug die Fallakte zu. Später würde er sie zum Abteilungsleiter bringen, aber jetzt war es Zeit für einen Kaffee um aufzuwachen.

Kameraden, wir waren erfolgreich. Unser erster Feldzug wurde erfolgreich beendet.
Der erste Haushalt befindet sich unter dämonischer Regentschaft, ähm ich meine natürlich in unserer Hand. Außerdem wurde die Union der vereinigten sozialistischen Dämonen, die UdVSD gegründet. So geht nun also dahin und erzählt allen über unseren Sieg, geht dahin und stiftet Unfrieden, geht dahin und zettelt Revolten an!
Denkt immer an eines: die Stadtrevolution wird kommen, früher oder später!"


Patrick ging den Weg wieder zurück zur Boucherie Rouge als ihm jemand ein Blatt in die Hand drückte: "Wie beschwörEt man eIne Dämon, ganTz einfache."
"Ähm, danke" sagte der Gefreite," einen Moment bitte."
Er kramte in seinen Taschen und zog einen der letzten Flugzettel heraus den er besaß und drückte ihn dem unbekannten Verteiler in die Hand.
"Bei Fragen einfach an die Vereinsleiterin schreiben oder einen Termin ausmachen. Die Kursdaten werden auf Nachfrage herausgegeben." [2]

Zurück in seinem Büro schaute der Gefreite auf das Papier und dachte sich dabei: So einen Dämonen hervorzurufen ist ja eigentlich ganz einfach. Vielleicht dauert es etwas, aber mit diesen Viechern könnte man ne ganze Menge anstellen..
Der Husky träumte weiter von Dämonen, die seine Berichte schrieben, Dämonen, die ihn massierten, falls er mal wieder einen anstrengenden Arbeitstag hinter sich hatte und von Dämonen, die ihm helfen könnten bei seinem Tschob.
Aber ein Dämon, der für mich schreibt, wäre eigentlich zur Zeit am nützlichsten bei den ganzen Berichten die noch ausstehen.

Ein Schrei riss ihn aus seinen Träumen: "Nichts!!!"
Schuldig und pflichtbewusst reagierte Patrick sofort und rannte auf den Gang wo er nur noch eine Tür zuknallen hörte. Als er sich umschaute war Nichts zu sehen. Kein wütender Abteilungsleiter oder Kollege, anscheinend wurde er doch nicht gerufen.


"Wir schreiten voran meine Kameraden. Die erste Partei der Dämonen wurde gegründet, die KPdD, die kommunistische Partei der Dämonen. Außerdem freue ich mich bekannt geben zu dürfen, dass unser treuer Kamerad" hier deutete er auf den Dämon neben sich, "wegen seiner überragenden Leistungen für die Partei und die Gemeinschaft zum Generalsekretär der Partei erhoben wurde. Deshalb solltet ihr ihn jetzt mit dem nötigen Respekt behandeln."
Ein Rumoren breitete sich in der Menge aus bis sich schließlich ein Dämon erhob und sagte:
"Hieß es nicht das alle Dämonen gleich sind? Wenn wir ihn jetzt respektieren sollen ist er automatisch höher gestellt, wie unsere bourgeoisen Herren. Er wäre dann nicht mehr gleich mit uns."
"Nein, er ist immer noch gleich mit euch. Er hat nur diesen Posten bekommen um seine Aktivitäten für die Partei noch besser planen zu können. Er ist immer noch gleich, nur etwas gleicher als manch anderer Dämon."
Wieder ging ein Rumoren durch die Menge doch keiner der Dämonen erhob seine Stimme. Anscheinend wurde diese Erklärung angenommen. Es ging sogar eine kurze Welle des Kopfnickens durch die Menge.


"WENIG!!!!" hallte die Stimme des Abteilungsleiters durch das Boucherie Rouge. Der angesprochene Husky - Patrick wusste mittlerweile, dass sein Abteilungsleiter es mit Namen nicht so hatte - zuckte zusammen über der Beschreibung wie man Dämonen ganz leicht beschwören kann. Schnell rückte er seine Sachen zurecht und setzte seine Sonnenbrille auf. Als er seine Äußeres einigermaßen zurecht gerückt hatte macht er sich hastig auf den Weg zum Büro von Dämon.

"Gefreiter Null, Ich habe einen Auftrag für dich: Die Dämonen des Haushalts Liebig haben gestern Nacht eine Revolution gestartet. Heute Morgen haben sie das Haus eingenommen, dabei wurden alle Angestellten und die Hausherren aus der Villa geschmissen, beziehungsweise sie sind duckend davon gelaufen.
Aber wichtig ist auf jeden Fall, dass da irgendetwas schief gegangen ist. Aus mehreren anderen Haushalten wurde der Wache auch berichtet, dass die Kämpfe im Gange sind. Wir haben zwar schon ein paar Frog-Tiems hingeschickt, aber es wäre auch sinnvoll die Wurzel allen Übels zu finden. Deshalb hast du in den nächsten Tagen und Wochen den Einsatz diese Verschwörung auffliegen zu lassen bevor noch mehr Haushalte unter die Hand der Dämonen fallen. Dabei solltest du auch noch daran denken, dass die Wachhäuser auch das Heim für viele Dämonen sind."
Mit einem wissenden Nicken nahm der Gefreite die Akte an sich und schaute kurz in sie herein um sie sofort wieder zu schließen.
"Du wirst weiterhin Kontakt aufnehmen mit der Kontaktperson der Beschwörergilde, damit diese dir die wichtigsten Details über das Beschwörertum geben kann. Um diesen Fall lösen zu können wirst du nämlich in der Beschwörergilde ermitteln. Die genauen Daten findest du in der Akte." Fuhr der Abteilungsleiter fort.
"Aber was hat die Beschwörergilde mit dem Fall zu tun? Ich habe gedacht es geht gegen die Dämonen." fragte der Gefreite etwas verwirrt.
"Der Wache sind einige anhonüme Hinweise gegeben worden. Das hat dich aber weiter nicht zu stören, führe einfach deinen Auftrag aus und du wirst schon darauf kommen ob die Beschwörergilde etwas damit zu tun hat, oder nicht.
Die Wache und ganz Ankh-Morpork zählt auf dich. Enttäusche uns nicht.
Du kannst abtreten, Gefreiter Keiner." sagte Daemon und beendete so seine kurze Ansprache.
Leise ging der Husky aus dem Büro seines Vorgesetzen und machte sich auf den Weg zurück in sein Büro. Etwas erdrückt öffnete er seine Bürotür. Die Zukunft der ganzen Stadt lag auf seinen Schultern und drohte ihn zu zerquetschen.

"Kameraden, unser allertreuester und bester Führer aller Zeiten [3] ist getö... äh gestorben worden, Äh... Ich meine natürlich er ist verstorben. Als Generalsekretär und höchstes Viech der Partei ernenne ich hiermit einen Nachfolger: Mich!
Es war seine Bitte im Sterbebett. Zuerst wollte ich widersprechen, aber ich konnte ihm diese Bitte einfach nicht verweigern. Es war sein letzter Wunsch und ich werde ihn erfüllen so dass er sein weiteres Leben in der Hölle in Ruhe führen kann.
Als erste Amtstat habe ich eine neue Instanz gegründet: die dämonische Internationale, kurz dämIntern. Ihr Ziel wird es sein im Untergrund in andere Haushalteeinzudringen um dort die Dämonen zu ihrer Bestimmung zu führen. Außerdem werden sie unsere größten Feinde beschatten, die Bourgoisen. Zusätzlich dazu wird deren wichtigste Instanz überwacht, die Stadtwache. Wir haben schon einige Dämonen in ihre Wachhäuser eingeschleust die für uns Informationen sammeln. Einzelne wichtige Wächter werden von speziell ausgebildeten Beschattungsdämonen verfolgt und alles wird aufgezeichnet..
Der Führer der DämIntern ist uns treuer Genosse Vladimir."


"Dämoneninstrumente zum Tiefstpreis! Dämoneninstrumente! Diese Preise treiben mich selbst in den Ruin!" Schnappers' Stimme schallte durch das Fenster in das Büro des Gefreiten.
Diese schaute verwundert auf und öffnete das Fenster um zu schauen was Schnapper da in den Händen hielt. Dieser wurde durch das laute Quietschen des Fenster aufmerksam und erblickte den Husky.
"Ah, Herr Wächter wollen sie auch eins?" Er hob eins dieser Teile hoch, aber der Gefreite konnte aus der Entfernung nichts erkennen.
"Nur 20 AM$ und sie können ihrem Dämonen beibringen Musik für sie zu spielen." pries der Händler seine Ware weiter an.
"20 AM$!?!?!" platzte es aus dem Gefreiten erstaunt heraus.
"Na gut nur 10 AM$ weil sie ein Wächter sind und ich sie mag. Aber das treibt mich echt in den Ruin."
"Wissen sie was ich verdiene?" fragte Patrick den Händler entsetzt.
"5 AM$, aber das ist mein letztes Angebot. Wollen sie nun eins oder nicht?"
"Um Gottes Willen, Nein! Ich hab ja noch nicht ein Mal einen Dämon."
"Für 6 AM$ gibt's einen Dämon mit dem Instrument zusammen. Erstklassige Ware, frisch von den Beschwörern." Versuchte es Schnapper weiter
"Zum letzten Mal, NEIN!" rief der Gefreite und schlug das Fenster mit einem lauten Knall zu.


"Ich gebe Genosse Vladimir das Wort."
"Es ist mir eine große Ehre bekannt geben zu dürfen, dass die DämIntern ihren ersten Erfolg feiern kann. Die Dämonen im Nachbarhaus konnten durch die Hilfe der DämIntern den entscheidenden Vorsprung gewinnen, welcher sie im Kampf gegen die Unterdrücker zum Erfolg führte. Trotzdem können sich weiter Freiwillige melden, welche dann ihre Stellung im Nachbarhaus erhalten um - wenn es zu einem Gegenangriff der Unterdrücker kommt - im Kampfgeschehen aktiv dabei zu sein um für den Dämonismus zu kämpfen. Die Freiwilligen können sich dort hinten in die entsprechenden Listen eintragen."
Eine kleine Masse von Dämonen machte sich auf den Weg zu den Listen und kurz darauf haben alle sich eingetragen.


Patrick war auf seinem Weg zum Kontaktmann der Beschwörergilde. Sie wollten sich in irgendeiner kleinen Taverne namens "Zum Dämonenkopf" treffen, die irgendwo in einer Seitengasse in der Nähe des Gildenhauses situiert war. Plötzlich hörte er leises Getrappel auf der Straße hinter sich. Als der Gefreite sich umdrehte war die Straße leer und niemand war zu sehen.
Als er den nächsten Schritt setzte hörte er wieder einige Trappelgeräusche, doch als er sich erneut umdrehte war wieder nichts zu sehen. Kopfschüttelnd machte er sich eine mentale Notiz: "Muss den Püschologen der Wache aufsuchen STOPP das ist nicht mehr normal STOPP". Sich selbst klar, dass er verrückt geworden war von der vielen Arbeit in der letzten Zeit ging der Gefreite weiter in Richtung der Taverne.

Kurz darauf stand er vor der schäbigen Taverne und öffnete die Tür. Sofort begrüßte ihn eine Wolke gemischt aus Tabak- und Alkoholgerüchen. In einer Ecke saßen ein paar Zwerge und unterhielten sich über die neue Tabaksteuer . Aber sonst war niemand mehr in der Taverne, außer dem Barmann und einem Menschen der in einer der düstersten Ecken saß, gerade so als wollte er nicht entdeckt werden. Die perfekte Ecke für einen klugen Kontaktmann, der nicht erkannt werden möchte.
Unauffällig durchquerte der Gefreite den Schankraum und steuerte, einige Umwege machend, auf die Ecke zu und setzte sich schließlich an den Tisch.
Der Beschwörer hob kurz seine Hand und nickt danach dem Gefreiten zu.
"Du bist also der Wächter der sich in die Beschwörergilde einschleichen möchte. Ich muss dich warnen, es wird nicht leicht sein dich in einen Beschwörer zu "verwandeln"." Er sprach die Anführungszeichen mit einer solchen Gewandtheit aus, dass es den Gefreiten verblüffte, und er fast den Anfang des nächsten Satzes des Beschwörers verpasste.
"Aber wir werden beide ja unser Bestes geben um die sehr misstrauischen Beschwörern zu verarschen. Ja, ich werde dich zum besten Beschwörer machen den es je gab. Auch wenn ich dabei aus der Gilde geschmissen werde, dich werde ich reinbekommen." Sagte der Kontaktmann befehlend und etwas wütend.
"Ja" sagte Patrick etwas verängstigt von dem rumbrüllenden Beschwörer und fügte noch "Ich werde der beste Beschwörer der Scheibenwelt" hinzu als dieser ihn etwas komisch anschaute.

--- 5 Tage später ---

"Meine Kameraden, ich bin zu Tiefst enttäuscht. Wie mir meine Informanten mitteilen gibt es einige schwarze Schafe unter uns die sich vor der Arbeit drücken. Wegen ihnen müsst ihr mehr arbeiten." Ein lautes Raunen und wütendes Kopfnicken ging durch die Menge. "Deshalb ist es wohl nur klar, dass wir etwas gegen diese Betrüger tun. Die geniale Führung der UdVSD hat deswegen ein geniales Konzept entwickelt: Ein Stundenbuch! In dieses Buch werden Aufpasser eintragen wer arbeitet, ob jemand fehlt und wer faulenzt. Jeder Dämon muss dann seine Unterschrift hinter den Eintrag setzen und erklärt so dessen Richtigkeit."
Ein kleinerer Dämon sprang auf und rief in die Menge: "Und was ist wenn wir nicht schreiben können?"
"Dann setzt ihr euren Fingerabdruck daneben. Ich bin sicher mit dieser Methode werden wir schon bald erste Erfolge erzielen können.
Auf unseren Sieg. Wir werden die Stadtrevolution hervorrufen. Wir sind die besten"
Ein lautes Tosen ging durch die Menge und lauter Beifall wurde geklatscht für ihren Führer."


Patrick stand vor dem Spiegel in Liselottes Zimmer und betrachtete seine Verkleidung. Jetzt sah er schon eher wie ein Beschwörer aus. Lieselotte hatte ihm ein Kissen unter das Hemd gesteckt, damit er dicker aussah und dem typischen Beschwörer vom Aussehen nach näher kam.
Zufrieden drehte er sich um und nickte der Näherin lächelnd zu. "Perfekt Liselotte, ich danke dir. So komme ich bestimmt rein und werde meine Mission erfüllen können. Wie kann ich dir nur danken?"
"Ich bin sicher dir fällt was ein" antwortete die Näherin und lächelte verführerisch dem Gefreiten zu. Dieser wurde leicht rot und antwortete einfach nur:
"Ich glaube wir sollten nach Dienstschluss noch ein Mal darüber reden." Und verließ das Zimmer der Näherin den Flur wo er die Körperwelten des Boucherie Rouge erblicken konnte. Hier und dort lehnten sich Näherinnen an die Wand und blinzelten ihm zu, hinter geschlossenen Türen hörte man das Quietschen einiger Betten und die verschiedensten Freier unterhielten sich mit den Damen um unbemerkt einen Preis auszumachen.
Hastig verließ der Husky das Boucherie Rouge und machte sich auf den Weg zum Clubhaus der Beschwörer. Ungläubig schüttelte er den Kopf über diese Vergnügungssüchtigen alten Knacker, die es unbedingt noch ein Mal treiben mussten bevor sie nach Hause zurückkehrten zu ihrer Familie.

Über der Eingangstür hing das Wappen der Beschwörergilde und die Tür stand mehr oder weniger offen. Das Einzige was sich im offenen Türrahmen aufhielt war ein Troll mit einer Keule in der Hand. Sich fragend warum die Beschwörer auf ein Mal solche hohen Sicherheitsmaßnahmen führten trat der Husky selbstbewusst auf den Troll zu.
"Potzblitz, kaum ist man ein par Äonen krank, schon spielt die ganze Gilde verrückt. Könntest du mich nicht einfach durchlassen? Wenn du mich durchlässt können wir auch über eine Gehaltserhöhung in ein paar Äonen sprechen." Mit diesen Worten konfrontierte er den Troll der sichtlich nichts damit anfangen konnte.
"Ich dich nicht kennen. Du kommen nicht rein." Antwortete dieser stur.
"Warum nicht?" kam es wie aus der Armbrust geschossen vom Gefreiten.
"Weil du kein Beschwörer" hielt der Türsteher tapfer seine Stellung
"Sehe ich nicht etwa aus wie einer?"
"Du sehen aus wie einer, aber..."
"Spreche ich nicht wie einer?" fiel der Husky ihm ins Wort.
"Ja schon, aber..."
"Wo ist dann das Problem?" unterbrach Patrick ihn erneut.
"Du stehen nicht auf Liste. Wie seien dein Name?" sagte der Troll und zückte einen Block auf dem einige Namen standen.
Das Gehirn des Gefreiten arbeitete auf Hochtouren um einen Namen zu finden.
"Ich bin Pa... äh. Pavlov Paminsky. Ich bin sicher ich stehe auf der Liste."
Der Trolle blickte auf den Block und schaute sie durch, bis er schließlich nein sagte und alle Gebete des Husky sich in Luft auflösten.
"Das kann nicht sein!. Eine Unverschämtheit." regte dieser sich auf," Lass mich mal sehen, bestimmt haben sie wieder einen Fehler gemacht."
Patrick schaute die Liste durch und entdeckte einen Namen hinter dem kein grob gezogener Haken stand.
"Ah, da bin ich ja. Sie haben mich mit meinem Zweitvornamen eingetragen, siehst du? Da steht Victor Valenski. Oh, sie haben sogar meinen zweiten Nachnamen benutzt. Kein Wunder das du mich nicht gefunden hast." sagte er freundlich und zeigte dem langsam verzweifelnden Troll die entsprechende Stelle.
Etwas grimmig kritzelte der Troll einen Haken und machte einen Schritt zur Seite.

"Meine Kameraden, wie versprochen haben wir schon die ersten Erfolge erzielt. Diese vier Dämonen wurden dabei erwischt, wie sie sich vor ihrem Dienst gedrückt haben." Von der Seite her wurden vier etwas kleinere Dämonen auf das Podest geführt, jeweils geleitet von 2 großen kräftigen Dämonen der DämIntern.
"Ich bin verzweifelt, ich weiß nicht was ich mit ihnen anstellen soll. Ich hoffe ihr könnt mir helfen" schmiss er seine Bitte in die Menge.
"Hängt sie" erklang es von irgendwo
"Foltert sie" sagte ein anderer Dämon
"Hängt sie!" riefen schon mehrere Dämonen
"Vierteilt sie" kam ein weiterer Vorschlag
"Hängt sie!!!" rief fast die hälfte aller Anwesenden
"Köpft sie" kam noch ein einzelner, verzweifelter Vorschlag
"Hängt sie!!!!!!" Riefen schließlich fast alle.

"Wie ich höre ist die Mehrheit eindeutig für den Tod am Strick. Da unsere geniale Führung das schon progno.. äh hervor gesagt hatte haben wir schon einige Gerätschaften dafür vorbereitet. Begleitet uns in den Vorgarten, dort werden sie dann am Torrahmen erhängt."


Innerhalb der Gilde stellten sich neue Probleme für den Gefreiten heraus: Wie zum Henker bekomme ich die nötigen Informationen?dachte er sich und schaute sich in der Eingangshalle um. Wer weiß viel und tut es leicht preisgeben ohne es selbst zu bemerken? fragte er sich selbst weiter und blickte sich mehr oder minder hilflos um.
Da kam ihm die Eingebung wie ein Blitz: Frauen! Sie waren leicht zu manipulieren, bei seinem Aussehen und sie redeten gerne und gerne viel. Jetzt musste er nur noch die geeignete Informantin finden.

"Schaut sie euch an Kameraden, sogar im Tod schauen sie noch Schuldig aus. Schaut sie euch nur an, diese Bastarde. Ja, wir haben uns gerächt.
Doch ich habe auch eine positive Nachricht für euch, unsere klugen Hirne haben einen neuen Plan zur Finanzierung unseres Haushaltes ausgedacht.
Es wird eine Kaffeeküche errichtet in der bester Kaffee, von unseren treuen Brüdern, den Kaffeedämonen hergestellt, verkauft wird. Da halb Ankh-Morpork von dem Zeug abhängig ist wird es uns gute Dienste leisten."


Patrick stand immer noch mitten in der Empfangshalle und blickte sich um als plötzlich zwei Beschwörer aus der Tür neben ihm traten.
In den Händen hielten sie jeweils ein Plakat und der Husky bekam nur einen kleinen Gesprächsfetzen mit:
"Hast du schon gehört? Sie haben uns auf den Streikposten 5 abkommandiert."
"Streikposten 5? Wo ist der denn?"
"Auf dem Platz der gebrochenen Monde, dort werden auch eine ganze Menge anderer Beschwörer sein. Es kann ja nicht angehen, dass diese Banausen die ganzen Probleme auf uns schieben. Was haben wir um Himmels willen damit zu tun, wenn die Stadt von Dämonen überflutet wird?"
"Die meinst außer sie beschworen zu haben?"
"Wir haben doch nur gemacht, was die Leute wollten. Wenn die Nachfrage steigt müssen eben mehr Dämonen beschworen werden, ist doch einfach logisch."
"Du hast schon recht, aber irgendwie fange ich auch langsam an, an unserer Unschuld zu bezweifeln. In letzter Zeit wurden doch zu viele Dämonen beschworen durch unseren extremen Flügel. Wie heißt der Führer der kleinen Gruppe noch Mal? War es nicht irgendwas mit Gregor oder Michael? Ich kann mich nicht so genau an seinen Namen erinnern, durch diese ganze Werberei sind so viele neue Mitglieder hinzugekommen, und diese freien Dämonen zum Gildenbeitritt waren der letzte Kick. Danach ging ja nur noch alles drunter und drüber. Plötzlich wurde auch die einfachsten Handgriffe nur noch von Dämonen erledigt, keiner hat noch irgendetwas ohne die Biester hinbekommen."
"Du meinst sicher Axel und hast auch irgendwie Recht. Aber denk dran, wenn wir gleich auf die Straße gehen und unsere Diskussion fortsetzen, immer an unseren Kodex denken, NVNCILLE EST MAGICVS."
"Wenn ich mich dran erinnern würde was es heißt, wäre es einfacher."
"Keine Ahnung, einfach sehr viel "vor vielen Monden" oder "vor Äonen" reden. Wobei die Monde in letzter Zeit mehr im Trend lagen."
"O.k., kein Problem."
Mit diesen Worten erreichten sie die Vordertür und Patrick kam hinter der Topfpflanze hervor, hinter der er sich versteckt hatte. Mit einem letzten Bleistiftstrich klappte er sein Notizbuch zusammen und steckte es sich zurück unter das Futter seiner Verkleidungsjacke.
Soso, vielleicht haben sie ja doch etwas damit zu tun dachte er sich und rückte sein Kostüm zurecht als die nächste Person aus einer anderen Tür kam.

"Die Idee einen unserer DämIntern-Agenten in die Menge zu stellen, damit er sie motivierte zum Hängen war einfach genial, euer Hoheit." sagte ein kleinerer Dämon der schon etwas schleimig aussah, genauso eben wie er sich verhielt.
"Ja Benito, du hast Recht, es war ein genialer Einfall von mir. Aber was erwartest du auch anderes von mir? Wenn ich einen Einfall habe ist er doch immer genial." erwiderte der "Führer".
"Aber natürlich euer Hoheit, wie konnte ich nur zweifeln."
"Was macht die Wache?"
"Wie meinen, euer Exzellenz?"
"Was berichten die neuen Berichte will ich wissen."
"Ach das meint, ihr Hoheit. Nun, ein kleine Gruppe von Wächtern in komischen Kampfanzügen versucht unsere Aufstände niederzuschlagen. Der Rest macht eigentlich ziemlich wenig um unseren Sieg zu verhindern."
"Und was ist mit diesem Hund da? Ich meine diesem Typen, der versucht rumzuschnüffeln. Du weißt schon, der eben versucht an uns zu kommen."
"Oh, den letzten Berichten zu Folge bereitet er sich auf einen Einsatz in der Beschwörergilde vor. Wie unser spezieller Abhördämon Tamir berichtet ist er heute Morgen aufgebrochen in Richtung der Gilde. Das war aber das letzte was wir von ihm gehört haben. Ich denke heute Abend werden genauere Daten kommen."
"Gut so. Mach klar, dass er nichts über unsere Kontakte zu den Beschwörern herausfindet. Ohne sie können wir niemals die benötigten Truppen bekommen. Abtreten!"
Tief verbeugt ging der kleinere Dämon davon und lies den Führer alleine in seinem Zimmer."


Da trat sie durch die Tür, eine schlanke, große Frau mit einigen Federn in ihren schwarzen Haaren und machte auf den Husky solch einen großartigen Eindruck, dass er nur noch da stand und sie anglotzte [4].
Aufmerksam geworden durch das durchdringende Starren des Gefreiten schaut die Frau ihn schräg an, während der Husky sich den Mund zu schob.
Die Frau schien etwas aufgeregt, als sie den verdeckten Ermittler ansprach:
"Was guckst du so blöd? Kannst du nicht ein Mal eine gebrochene Frau in Ruhe lassen?"
"Gebrochene Frau.."
"Genau, dieser dumme Alfred, andauernd lässt er mich sitzen."
"Es tut mir ja sehr leid, aber..." wollte er sagen, wurde aber von ihr unterbrochen.
"Dafür kannst du doch nichts, dieses Mal werde ich es ihm heimzahlen." Sie über legte kurz, dann fragte sie den Gefreiten, verführerisch mit den Wimpern schlagend: "Lust auf Mittagessen?"
"Ja, eigentlich schon..."versuchte Patrick erneut, wurde aber erneut unterbrochen.
"Na dann los" drängte sie den Gefreiten vorwärts und gemeinsam verließen sie das Gebäude.

Meine Dämonenbrüder, es geht langsam zu weit. Die Wache hat nun schon die dritte Revolte niedergeschlagen. Diese verdammten Wächter mit ihren Froschraufstickern. Wir müssen sie verletzen und zwar an ihrer empfindlichsten Stelle, nämlich in ihrem eigenen Heim. Ja ganz recht, wir werden in die Wache eindringen und die Dämonen dort zum revoltieren anstiften." Der Führer ließ das Murmeln erst verklingen und fuhr dann fort. "Aber unsere Brüdern dort können es nicht alleine schaffen, wir müssen sie tatkräftig unterstützen. Die Kriegseinkäufe sind grad im Gange. Jeder Dämon der sich freiwellig zum Kampfeinsatz meldet bekommt einen Stahlhelm und ein Schwert. Die Utensilien werden in der Küche verteilt wo die Schubladen gefüllt sind. Nachschub ist wie bereits gesagt im Neukauf. Auf in den Kampf meine Brüder, wir werden Siegreich sein, es ist unsere Bestimmung."

Einige Minuten später saßen der Husky und die Dame im "Zum Dämonenkopf" und das Essen war bereits bestellt. Eine peinliche Stille war seit dem Eintritt in die Bar eingetreten und der Husky schaute in sein Glas, nur um nicht die Frau anschauen zu müssen. Doch diese fand das diese peinliche Stimmung langsam genug war und begann wieder zu sprechen. Beim Klang ihrer Stimme zuckte der Gefreite zusammen und schloss seine Augen, hoffend das alles nicht wahr ist.
"Also wer bist du eigentlich? Tut mir leid wegen vorhin, aber ich musste irgendwie ein wenig Energie ablassen. Mein Freund hat mich schon wieder sitzen gelassen. Das ist jetzt schon das dritte Mal in diesem Monat."
"Ach ist schon o.k., ich heiße Pavlov Paminsky. Ich bin ein neuer Beschwörer. Und bei allen Monden, ich glaube sogar ein recht begabter." antwortete der Husky wie aus der Pistole geschossen, weil er an diesem Satz schon eine Weile gearbeitet hatte.
"Das war aber eine schnelle Antwort. Woher willst du wissen, das du gut bist?" fragte sie weiter.
"Ich bin nicht so laienhaft wie ich aussehe. Ich bin schon einige Jahre Beschwörer, ich bin nur neu nach Ankh-Morpork gekommen." antwortete der Gefreite erneut recht schnell.
"Ach so, ich bin sicher, du brauchst dann noch jemanden der dich durch die geheimen Laboratorien führt. Wenn wir zurück sind kann ich dir jemanden geben, der das macht." Sagte sie und zwinkerte ihm zu.
"Ähm..., danke. Aber ich hab auch noch ein paar Fragen. Ich hab gehört, die Gilde hat einen extremeren Flügel?" begann er seine Ermittlungsarbeit und zückte unter dem Tisch den kleinen Notizblock hervor.
"Ach du meinst bestimmt die Gruppe um Axel Fels. Er ist recht extrem und beschwört Tag und Nacht Dämonen in seinem Privatlabor. Aber sehen tut man keinen davon. Es ist als ob sie alle sofort wieder verschwinden würden, wohin genau weiß aber keiner."
Nachdenklich brummte Patrick ein "mhm" und nahm einen Schluck und setzte dann das Gespräch fort: "Ich würde diesen Axel gerne ein Mal kennen lernen. Kannst du mir die Adresse seine Labors geben?"
"Klar, es ist irgendwo in den Schatten, Seilstraße 4 glaube ich. Es ist auf jeden Fall nicht zu verfehlen, weil es unter dem Lager der Drogisten ist. Der Eingang ist aber der gleiche...."antwortete sie als sie aber unterbrochen wurde.
"Hörst du das auch?" fragte Patrick ganz gelassen und blickte sich um.
"Was denn?" fragte die Dame daraufhin.
"Na dieses Getrappel. Ganz leise aber hörbar." Fuhr der Husky fort.
"Ach das, das höre ich schon die ganze Zeit über, seit wir das Clubhaus verlassen haben. Es ist bestimmt ein Dämon, ich kann dieses Getrappel von Meilen weit aus hören."
Du hast aber gute Ohren dachte der Gefreite.Endlich habe ich was, mit dem ich das ganze Chaos beenden könnte.
"Und du bist sicher, dass er dort massenhaft Dämonen produziert? Also was ich meine ist: Könnte er für dieses ganze Dämonenchaos verantwortlich sein?"
"Ich bin mir nicht sicher. Ich kenne ihn noch nicht so lange, aber von dem was ich kenne, könnte ich mit reinem Herzen JA sagen."

Gleich, gleich bin ich so nah, dass ich ihn hören kann. Gleich kann ich meine Mission vervollständigen. Gleich, wenn ich ihn habe, dann werden wir siegen, Gleich....ARGHS...."

Patrick griff hinter seinen Stuhl und holte den kleinen Dämonen hoch und hob dessen kleines Gesicht auf die Höhe seiner Nase. Als dieser versuchte in seine Nase zu beißen, hielt er ihn etwas vom Gesicht entfernt und musterte ihn kritisch.
"Was willst du hier?" fragte er den kleinen der zwischen seinen Fingerspitzen hing.
"Die Frage doch: Was willst du hier Wächter?" antwortete dieser und lächelte fies.
"Wächter?" platze es aus der Frau heraus.
Fast gleichzeitig kam das gleiche Wort verwundert aus dem Mund des Huskys heraus. "ich schwöre, ich weiß nicht was der Kleine hat. Ich bin kein Wächter." Versuchte er sich der Dame gegenüber zu verteidigen und rechtfertigen.
"Zeig ihr doch deine Dienstmarke" fuhr er lächelnd fort.
"Ich habe doch keine Dienstmarke, was redest du denn für einen Scheiß, du kleiner Scheißer? Jetzt reicht's aber, lüg nicht einfach so rum!." rief der Husky und warf dann den Dämon mit einem schrillen "Aaaaahhh" quer durch das Gasthaus. Der Dämon lief murmelnd aus dem Gasthaus heraus und Patrick drehte sich zufrieden grinsend wieder zu der Dame um.
Diese aber stand auf und ging aus dem Gasthaus heraus.
Wenigstens hab ich die Adresse. Am besten schaut mal ein kleines FROG-Team da vorbei, kann bestimmt nicht schaden. Gegen irgendein Gesetz werden sie da unten schon verstoßen haben. dachte sich der Gefreite und verließ das Gasthaus, nicht bevor noch die Rechnung bezahlt zu haben mit so ziemlich dem letzten Teil seines letzten Monatlohns.

Zurück im Wachhaus am Pseudopolisplatz standen einige Rekruten auf dem Tresen und traten die Dämonen herunter, die versuchten an ihm hoch zu krabbeln. Um Hilfe schreiend machten sie so weiter, bis eine kleine bewaffnete Frog-Tiem aus Wächtern in den Raum kam und anfing einen Dämon nach dem anderen abzumetzeln. Als nur noch einige wenige übrig waren betrat der Husky das Wachhaus und schaut sich etwas fragend um.
Schnell lief er zum Büro von Venezia und übergab ihr die Adresse mit den nötigen Information.
Willich, sofort zurückzuschlagen wegen dieses Angriffs trommelte sie sofort das gesamte FROG-Team zusammen und machte sich vor Wut brausend auf den Weg.

Der Gefreite machte sich auf den Weg zurück in die Boucherie um dort seinen Bericht anzufangen, dabei hoffend, dass die FROG's das richtige Labor finden und vor allem, den richtigen Täter.

"Meine Brüder ich bin zu schwerst enttäuscht. Wir haben die große Schlacht verloren. Durch unsere DämIntern konnten wir aber die Verräter entlarven die für diese Niederlage schuld sind. Die Dämonen die jetzt hier auf die Bühne treten haben gegen uns gekämpft, gegen ihre eigenen Brüder. Auf das Podest mit ihnen, sollen sie ihre gerechte Strafe erhalten." Auf die Bühne wurden 3 Dämonen geführt, ihr Kopf mit einem Stofffetzen bedeckt.
Ganz hinten marschierte ein Dämon ganz in Schwarz gekleidet mit einem Messer in der Hand, welches er wie ein Schwert trug und versuchsweise schwang. Er ging zu einem kleinen Schleifblock und schärfte das Schwert wobei einige Funken flogen. Bereit für den letzten Streich schritt er hinter die 3 und signalisierte seine Bereitschaft de Führer mit einem Kopfnicken.
"Gut, es ist alles bereit. Dies wird ein Akt der Abschreckung sein um solche unter euch zu überzeugen, dass es keinen Sinn macht gegen seine eigenen Brüder zu kämpfen. Seid nun zeugen über diesen niederträchtigen, aber nötigen Akt."
Mit einem Schnippen des Führers hob der Dämon das Messer. Aber plötzlich zitterte der ganze Boden und verwirrt lies er wieder sein Schwert sinken.
"Was war das?" fragte der Führer zornig
Ein kleiner Dämon ganz hinten rief verzweifelt:" Wächter, es sind Wächter. Sie haben die Tür aus den Angeln geschossen. Sie nehmen gerade unsere verbündeten Menschenbrüder in Haft."
"Auf sie, mit Gebrüll!!!" schrie der Führer und wartete nurnoch kurz bis fast alle Dämonen hinaus gerannt waren. Da winkte er seine getreuesten DämonenKameraden zu sich und verschwand durch ein Loch in der Wand in die tiefen des untergründigen Ankh-Morporks.


Ohne Probleme besiegten die FROG's die letzten wiederständigen Dämonen. Alle Beschwörer wurden gefangen genommen und in die dunklen Zellen des Wachhauses geschleppt.
Nach einigen Stunden des Verhörs [5] gestanden sie alles.

ENDE

[1] Irgendwo um die Ecke wurde gerade jemand erwürgt, die Diebe holten ihre ersten Beuten ein und die Rekruten am Tresen wachten gerade auf, weil die nächste Schichtmannschaft anrückte. Eben ein ganz normaler Tag.

[2] Patrick Nichts verteilte auch weiterhin Werbvermaterial für die neue und absolut gewaltfreie Gilde der Gärtner und Botaniker, um kostenlos an eben diesen Kursen der Gartengestaltung und Pflanzenkunde teilnehmen zu können. Er hoffte, dass bald schwierigere Themen als 'Alraunen-Umtopfen' auf dem Stundenplan stehen würden, damit die Zeit dort zwar kostenlos, aber nicht umsonst gewesen war.

[3] wahrscheinlich auch der Einzige

[4] Wahrlich war das bei ihm nichts neues, in den ersten Wochen im Boucherie ging es ihm genauso, aber mittlerweile kannte er sie alle fast persönlich und deshalb macht es ihm nichts mehr aus durch die Boucherie Rouge zu gehen.

[5] Natürlich vollkommen gewaltlos, Abteilungsleiterin Venezia Knurblich achtete genauestens, dass alles mit rechten Dingen zuging

Zählt als Patch-Mission.



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