Verhandlungen mit dem "schwarzen Sektober"

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von Hauptgefreiter Glum Steinstiefel (DOG)
Online seit 14. 12. 2010
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 Außerdem kommen vor: Ruppert ag LochMolochAraghast BreguyarRea Dubiata

Ein Schwank - alles andere steht im Vorwort ; )

Dafür vergebene Note: 11

[1]



Die Sache sah alles andere als gut aus.
Die entführten Geiseln waren nunmehr seit Stunden in dem vollkommen abgeriegelten Gebäude gefangen, die Terroristen hatten ihre Forderungen mithilfe eines Megafons verkündet und abschließend bekanntgegeben, dass sie im Nichterfüllungsfall die zur Explosion vorbereiteten Sprengstoffladungen zünden würden. Die in Windeseile herbeigerufenen Wächter hatten schleunigst versucht, ihr Möglichstes zu tun, doch die Situation war völlig festgefahren, ebenso wie der Mob, der sich um das rot-weiße Absperrband drängte. Es war in dieser Stadt schlichtweg unmöglich einen Mob zur Evakuierung überreden zu wollen. Mehrere Wächter arbeiteten bereits eine ganze Weile an diesem Vorhaben, doch kaum konnten sie einige wenige überreden, das Gelände zu räumen, wurde die entstandene Lücke derart rasch aufgefüllt, dass der Übergang kaum merklich und der entsprechende Wächter von einer Menschentraube gefangen war.
Während der Kommandeur fieberhaft die Verhandlungen aufnahm, hatten sämtliche FROGs Stellung bezogen. Nach sehr kurzer Zeit mussten sie jedoch feststellen, dass die Terroristen das Eckgebäude hervorragend abgesichert hatten. Deren eigene Schützen hielten ihrerseits vom Dach des besetzten Gebäudes aus Ausschau nach Auffälligkeiten und beinahe wäre es Carisa von Schloss Escrow gelungen im Wohnzimmer des gegenüber liegenden Hauses eine günstige Position einzunehmen, um einen von ihnen auszuschalten, wäre da nicht Frau Husten gewesen, die sie mit beinahe brachialer Gewalt und dem Argument, dass sie ja kaum etwas sehen könne, vom Fenster verdrängt hatte. Damit war der Bezugsposten dennoch verraten, wovon der kurz darauf durchs Fenster surrende Bolzen kündete. Man befahl ihr sich unverzüglich bei einem Rekruten zu melden.
Nach kurzer Verhandlungszeit musste Araghast Breguyar feststellen, dass ihm kaum Informationen über die terroristische Organisation vorlagen. Er beriet sich mit den anwesenden Offizieren.
"Da wir nicht in das Gebäude hereinkommen, gibt es nur einen Ausweg - man muss die Bande ermüden! Womöglich bis an die Grenzen eines Nervenzusammenbruchs!"
"Sehr schön! Und wie stellst du dir das vor? Wir haben keine Zeit! Und keine Informationen!", bemerkte Bregs mit einem strengen Schulterblick auf das Gebäude hinter ihm an Rea Dubiatas Adresse.
"Dann müssen wir uns eben Zeit schaffen! Schickt zu DOG, Määm, und holt Steinstiefel her. Der soll uns Informationen beschaffen!"
"Wenn einer nerven kann, dann der!"

Zehn Minuten später erschien der alte, murrende Hauptgefreite und besah sich die Lage. Er war ziemlich missgestimmt, da er Wert darauf legte, bei der Arbeit nicht gestört zu werden. Und auch ansonsten nicht. Dennoch hatte er die gewünschten Informationen mitgebracht.
Bei den Terroristen handelte es sich offenbar um eine Vereinigung von nicht lizenzierten Verbrechern. Da waren Hochstapler, Erpresser, Diebe, Assassinen und auch Pantomimen, eben all jene, die sich nicht an die Regeln der ankh-morporkianischen Gilden zu binden gedachten und stattdessen rücksichtslos auf eine 'freie Ausübung ihrer Berufung' pochten. In den letzten Jahren waren ihre Bitten bei der Stadtregierung förmlich abgeprallt und nun hatte sich der "schwarze Sektober" zu einem schlagkräftigeren Vorgehen entschlossen.
"Wenn wir die Geiseln nicht anders freibekommen, tauschen wir sie gegen inhaftierte unlizenzierte Verbrecher aus.", sprach der Kommandeur daraufhin und nickte beschwichtigend in die Runde. "Keine Sorge, wir können die ganze Bande dann später bei der Überführung festnehmen. Aus der Stadt kommt jedenfalls keiner raus!"
Er nickte Glum zu und reichte ihm das Megafon.
"Du hast für dein Gespräch mit den Entführern freie Hand! Offenbar hat man dich...für...fähig befunden...!" Bregs' Blick huschte verstohlen zur Offiziersriege, die geschlossen hinter ihrem Oberhaupt stand. "Wende also deine üblichen Methoden an. Behandle die Kerle so, als ob sie Finanzbeamte wären, die dein Gold haben wollen!"
"Kein Problem!", knurrte Glum mit einem kurzen Glitzern in den Augen und nahm verlangend das Megafon entgegen. Er wandte sich dem Haus zu, während die restlichen Wächter in Anspannung verharrten.
"Test-Test! OK! Wir sind bereit, die Verhandlungen weiterzuführen! Hier spricht der Hauptgefreite Steinstiefel, stellvertretend für die Wacheleitung. Sind-"
"Löst die Gilden auf! Hier spricht die Organisation "schwarzer Sektober". Befolgen Sie unsere Anordnungen!", ertönte es aus dem verriegelten Gebäude. Und verriegelt war es tatsächlich. Die Terroristen hatten sogar die Fenster von innen mit Brettern vernagelt, um feindlichen Schützen ihre Aufgabe zu erschweren. Möglicherweise entstand dadurch gar ein Nachteil für die Anti-Gilden-Organisation. Möglicherweise...
"Verzeihung, ich verstehe Sie schlecht! Wer ist schwarz? Die Organisation oder der Sektober?"
"Halten Sie den Mund und befolgen Sie-"
"Wer sind Sie eigentlich?"
"Was heißt das - wer bin ich?"
"Woher soll ich wissen, dass Sie wirklich ein Mitglied Ihrer Organisation sind? Sie könnten ja auch eine Geisel sein!"
"Würde ich dann mir Ihnen sprechen?"
"Wenn man Sie mit einer Armbrust bedrohte?"
"Und wenn schon?"
"Nun, das würde die Situation immerhin grundlegend ändern! Es ginge dann schließlich nicht mehr um eine direkte Verhandlung, sondern um eine Vermittlung!"
"Welchen Unterschied würde das schon machen, bei allen Niederhöllen?"
"Einen gehörigen, mein Herr! Im Falle einer Vermittlung müsste ich nämlich eine andere Abteilung einschalten. Oh, seien Sie versichert, dass ich lediglich die beste Absicht habe, mit Ihnen zu kooperieren, dennoch hilft uns das nicht weiter, da ich mich an meine Vorschriften halten muss. Denken Sie nur mal an all den Papierkram. Wie ist Ihr Name, bitte?"
"Missmut Beule.", erklang es beinahe stolz aus dem Gebäude.
'Sehr gut!', dachte Rea und bedeutete Ruppert, der in ihrer unmittelbaren Nähe stand, sich den Namen zu notieren. 'Glum hat es geschafft. Auf einen Nervzwerg ist doch immer Verlass! Wenn ich nur daran denke, was mich das bereits an Lebenszeit gekostet-'
"Pssst!", zischte Araghast dem Hauptgefreiten zu: "Treib es nicht zu weit! Sonst-"
"Mit einem "J" in der Mitte?", überging Glum die Wachekommandantur beflissentlich, aber mit einem strengen Kopfnicken.
Kurz glaubten alle eine Art heiseres Röcheln zu vernehmen, aber wie gut konnte man das schon auf eine solche Distanz und bei solcher Tonqualität sagen? Dann meldete sich eine zweite Stimme.
"Er ist der Anführer dieser Gruppe, glauben Sie mir!"
Glum hob erneut das Sprechgerät.
"Sind Sie eine Geisel? Dann akzeptiere ich Sie als provisorischen Zeugen. Können Sie sich ausweisen?"
"Äh...ich bin Mitglied der Erpressergilde. Einen Ausweis..."
"Aha. Wo und wann wurde der ausgestellt?"
An dieser Stelle wurde das Gespräch durch Beule unterbrochen.
"Die Verhandlungen beginnen in dreißig Sekunden, oder wir jagen das Haus in die Luft!"
"Einen Augenblick bitte! Dreißig Sekunden...von wann an?"
"Was zum Henker meinen Sie?"
"Na, wann die dreißig Sekunden beginnen, meine ich. Nehmen Sie mich ruhig wörtlich."
"Was zum...jetzt in diesem Augenblick, wann denn sonst?"
"Wie spät ist es bei Ihnen?"
Eine kurze Pause folgte.
"Zwölf Uhr sechs, bei allen Niederhöllen."
"Dann sollten wir das besser prüfen, Herr Beule. Bei uns ist es erst zwölf Uhr vier. In solchen Situationen kann jede Sekunde zählen!"
"Argh!"
Glum ließ das Megafon sinken und sah Bregs an, der den Zwerg missmutig betrachtete.
"Ja?"
"In Ordnung, Stiefel, das scheint zu funktionieren, aber bring das jetzt zu Ende, Mann! Hier passiert sonst noch ein Unglück!"
Rea nahm eine Notiz von Ruppert entgegen und las: "Missmut Beule, Tonstraße 2, Morpork."
"Die sprengen gleich das Haus!", warf Laiza ein und hielt verlangend die Hand auf. "Her mit dem Ding!"
Doch der stellvertretende Abteilungsleiter der DOG presste das Megafon an sich.
"Das funktioniert schon, verlasst euch drauf!"
"-Määm heißt das!"
"Wie du meinst!"
"Hallo!", brüllte Missmut Beule lautstark. "Wir verlangen die sofortige Entlassung von allen dreiundvierzig inhaftierten und vollkommen zu Unrecht verhafteten Verbrechern! Ich diktiere die Namen-"
"Bitte nicht über das Megafon!", hielt Glum dagegen und widmete sich wieder den Verhandlungen. "Außerdem liegen dreiundvierzig Entlassungen weit über der zulässigen Quote. Da haben wir gar keine Transportmittel für derart viele Personen. Mir schweben da eher zwei oder drei vor, höchstens vier."
"Dreiundvierzig!"
"Von mir aus fünf. Ich glaube einer hinkt!"
"Ich verhandle nicht mit Ihnen!"
"So war das aber nicht abgemacht! Also gut, dann eben sechs. Drei Entlassungen bei Inkrafttreten unseres Abkommens, zwei am 27. Dezember und-"
"Nein! Alle und zwar jetzt und sofort und auf der Stelle!"
"Alle sechs etwa?"
"Vierzig!"
"Sieben, und wir verzichten sogar auf eine Empfangsbestätigung."
"Sind Sie Buchhalter, verdammt noch mal? Zweiunddreißig, das ist mein allerletztes Wort!"
"Acht- und das kostet mich selbst mehr!"
"Sie-"
Das Gespräch wurde jäh unterbrochen, als ein schriller Aufschrei ertönte und etwas auf dem verschlammten Kopfstein innerhalb des abgesperrten Bereichs zersplitterte. Unmittelbar darauf folgte ein Körper. Der Anblick war zwar unschön, doch der Mob ließ sich durch solcherlei nicht beirren und applaudierte höflich. Die Wächter rissen den Kopf nach oben und sahen, dass man auf den Dächern nun offenbar vorankam. Ein FROG huschte von einem Kamin zum anderen. Nur knapp wurde er von einem Bolzen verfehlt, der stattdessen einige Ziegel vom Dach löste, die auf dem Boden zerplatzten. Ein paar Momente lang waren alle abgelenkt durch die Geschehnisse, doch sodann meldete sich die Geisel von vorhin krächzend zurück.
"Achtung: Die Terroristen bereiten sich auf das Zünden der Sprengladungen vor. Ihnen wird ein Ultimatum von zwanzig Minuten gestellt, die Inhaftierten zu entlassen. Sie meinen es ernst! Hören Sie? Ein Ultimatum von zwanzig Minuten!"
Der Kommandeur wollte bereits das Megafon an sich nehmen, da entwand Glum, der das Sprechgerät noch immer festhielt, gewandt dem zupackenden Griff des Kommandeurs.
"Wir haben verstanden!", antwortete er und wich vor Bregs zurück, der mahnend den Finger erhob. 'Deine letzte Chance', sollte es bedeuten. "Aber ich brauche da was Schriftliches. Ich muss mich meinen Vorgesetzten gegenüber ja decken."
Er zwinkerte dem Kommandeur beschwichtigend zu.
"Sagen Sie diesen Leuten, sie sollen auf Bötcher-Briefpapier ungefähr folgendes schreiben: 'Wir, die unterzeichnenden Terroristen, wohnhaft dort und dort, erklären hiermit, dass wir das Haus in der Mumpitzstraße mit der Hausnummer Sechs mittels chemischer Substanzen-' und so weiter und so weiter. Wenn's geht in dreifacher Ausfertigung. Passphotos wären ebenfalls erwünscht!"
Die Geisel antwortete nicht. An ihrer Stelle wurde Beule vernehmlich und verlangte nach einem Arzt.
"Er soll einen geschlossenen Karren mit weißer Flagge mitbringen und bis an die Haustür heranfahren!", schloss dieser keuchend.
"Aha. Und in welcher Größe?"
"Was denn, in welcher Größe?", ertönte es hysterisch.
"Wie groß die Flagge sein soll?"
"Sie Idiot! Eine verdammt noch mal weiße Flagge!"
"Wir haben da aber zwei Flaggen, eine große und eine kleine, aber die ist in der Wäsche. Sollte Ihnen die andere zu groß sein, können wir im Laden eine neue bestellen."
Der zugeschnürten Kehle des Organisationsanführers entrang sich dumpfes Röcheln: "Kommen Sie ohne Flagge!"
"Das wird undurchsichtig! Wir oder der Arztkarren? Sie müssen sich schon entscheiden, sonst weiß ich ja nicht, was ich später ins Aktenprotokoll schreiben soll. Hallo?"
Im besetzten Gebäude trat gewissermaßen Funkstille ein. Weitere Ziegel zerschellten und ein kurzer Schmerzschrei erscholl. Welche Seite getroffen wurde, ließ sich leider nicht sagen. Dann gab der "schwarze Sektober" bekannt, dass er seine Geiseln im Tausch gegen achtzehn Inhaftierte Verbrecher freilassen würde, unter der Bedingung, nicht länger mit dem Hauptgefreiten verhandeln zu müssen, doch dieser schlug eine Art Zusammenkunft vor zwischen einem nachweislichen Terroristen, einem parteilosen Anwalt, der Wacheleitung und einem Vertreter der Stadtregierung. Beule erkundigte sich nach dem Verbleib des Arztes. Seine Stimme klang äußerst hohl. Nervenzerrüttet erklärte er weiterhin, dass seine Organisation sich bereit erkläre, die Stadt zu verlassen und die Gilden ungestört walten zu lassen, sobald der geschlossene Wagen da wäre.
"Das geht nicht!", erklärte Rea als Abteilungsleiterin der SEALS. "Da müssen wir erst einen für herrichten lassen." Sie hatte offensichtlich Glums Taktik beobachtet.
"Schicken Sie einen oder es geschieht ein Unglück!"
Die FROGs hatten soeben erfolgreich das Dach des besetzten Gebäudes eingenommen und versuchten nunmehr einzudringen.
"Warten Sie, ich lasse nachfragen!", rief Rea und reichte das Megafon zurück an Glum, der bereits die Hände ausgestreckt hielt.
"Ich zähle bis drei, dann war's das!", lautete die Gegenantwort. "Eins - zwei -"
"Herr Beule?", unterbrach Glum: "Hauptgefreiter Steinstiefel noch mal. Reicht Ihnen auch ein offener Wagen?"
"Nein...hier ist schwarz...ich meine, der schwarze Sektober und wir verlangen weg...also weg von hier...weg..."
Seine Stimme erstarb.
"Herr Beule? Es wird alles arrangiert. Ein Wagen mit Gittern wird gleich vorfahren und Sie abholen. Hören Sie? Hallo?"
Stille.
Kurz darauf vernahmen sie den altbekannten Lärm des Kampfes, der aus dem Gebäude zu ihnen heraus drang.
Glum nickte Rea zu.
Rea nickte Bregs zu.
Der Rest ging aus dem Bericht des Hauptgefreiten Steinstiefel hervor:
'Die Organisation "schwarzer Sektober" konnte aufgelöst werden, bevor ernsthafter Schaden entstand. Das Einsatzkommando der Freiwilligen Retter ohne Gnade überwältigte die Terroristen und verfrachtete sie in den unmittelbar darauf ankommenden Gefängniswagen. Nach den geltenden Gildengesetzen wird nach vorangehender Beratung mit der Stadtregierung zu einem baldigen Termin untersucht, wie man weiter verfahre...'
Glum selbst warte lediglich noch auf eine außerordentliche Belohnung...

[1] Heyho, liebe Mitwächter,

da mein letzter Schwank sich offenbar der Beliebtheit erfreute, entschloss ich mich einen weiteren zu schreiben. Ich möchte kurz aus meinem Vorwort zu jenem zitieren:

"Mir fiel weiterhin auf, dass ich es für ganz selbstverständlich hielt, dass Glum dort ist und den Querschläger darstellt, den es in jedem funktionierenden System geben muss. [...]Da ich die Stadtwache bevorzugt als einen chaotischen und beinahe nur insgeheim kompetenten Apparat darstelle und mir sehr am Witz außerhalb der manchmal überaus dramatischen Einsätze gelegen ist, mag die Darstellung vielleicht nicht jedem gefallen, wie auch mein Humor."

Ich knüpfe hiermit an die Selbstverständlichkeit des existierenden Querschlägers an und hoffe, damit für Belustigung zu sorgen. In meinem ersten Schwank ("Wächter wider Willen") stellte ich zu Beginn die bürokratische Ordnung der Stadtwache dar. Zitat: " Über der Halle lag eine Atmosphäre bürokratischen Wahnsinns, die beinahe eine Ehrfurcht erweckte, wie die einer religiösen Weihe."
Deshalb möchte ich in diesem Schwank auf den in sämtlichen Missionen viel erwähnten Papierkram eingehen. Damit dies allerdings nicht zu trocken erscheint, habe ich alles in die Form eines Verhandlungsgesprächs umgemünzt. Gut, das ist alles um drei Ecken gedacht und vielleicht nicht direkt nachvollziehbar, aber wie gesagt: es soll schlichtweg belustigen = )

Diese Geschichte lässt sich eventuell nicht ganz nahtlos in das übliche Wacheschema einbinden und passt möglicherweise an sämtlichen Ecken nicht ins übliche Bild bzw. Vorgehen, daher würde ich persönlich diese...Komödie als "losgelöst" von den restlichen Missionen der Stadtwache betrachten. Sie könnte daher sogar im Rahmen der Stadtwache als 'unrealistisch' gelten^^

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und hoffe auf ein Schmunzeln! = D

(PS: Es ist wirklich nicht einfach, sich all dies aus den Fingern zu saugen! Mein übliches Vorgehen: Ich sammle Lustiges, dass ich höre, sehe, lese oder mir eben gerade einfällt und verwebe all dies miteinander...falls es deshalb interessieren sollte: Diese kurze Geschichte benötigte insgesamt knapp drei Wochen, bis sie ein Stadium erreicht hatte, in dem ich das erste mal halbwegs zufrieden war ; )



Zählt als Patch-Mission für den Moloss-Patch.



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Feedback:

Von Valdimier van Varwald

04.01.2011 16:10

Die Geschichte ist eigentlich am besten mit einer klassischen Leslie Nielsen Komödie zu vergleichen ;) Eine nette Idee, mit einer lustigen Umsetzung, wobei nicht jeder Witz bei mir gezündet hat. Die Länge hat in meinen Augen genau gepasst. Wäre die Story in dieser Art noch weiter gegangen, hätte es den Bogen doch überspannt. An deinem Schreibstil gibt es nicht viel auszusetzen. Hat sich locker und ohne große Probleme gelesen. Ein richtiger Snack für zwischendurch, wobei das jetzt abwertend gemeint ist.

Von Breda Krulock

04.01.2011 16:10

*Schmunzel* ;)

Von Lilli Baum

04.01.2011 16:10

Mehr als unterhaltsam; wenn du es noch etwas subtiler eingebaut hättest, warum ausgerechnet Glum die Verhandlung geführt hat, wäre es wahrscheinlich noch einen Ticken witziger geworden.

Von Glum Steinstiefel

04.01.2011 17:01

@Valdimier: Tatsächlich abwertend, oder fehlt da nur ein Wort? :wink:



Ich danke euch für eure Kritik.

Mehr wollte ich mit dieser Single auch gar nicht erreichen.

Und dennoch - ein Vergleich mit Leslie Nielsen IST MEHR! *lach*



Glücklicherweise ist niemandem aufgefallen, dass ich an einer Stelle aus Bregs versehentlich wieder eine Frau gemacht habe...furchtbar, aber ich kriegs einfach nicht aus dem Kopf heraus... :(

Von Valdimier van Varwald

05.01.2011 07:32

Ups... Nat?rlich fehlt da das " nicht". :D [*] :D

Von Braggasch Goldwart

06.01.2011 00:28

oO

Ich hätte schwören können, dass ich ein feedback gegeben hatte... Wenn ich jetzt noch wüsste, was ich schrieben wollte. :D Vielleicht reich ichs noch nach. ;)

Von Glum Steinstiefel

10.01.2012 01:24

Ich warte... :P

Von Braggasch Goldwart

10.01.2012 13:43

Sooo, nochmal gelesen. Es kam mir auf jeden Fall so bekannt vor, dass ichs mit sicherheit schonmal bewertet habe - ob nun mit Kommentar oder ohne, kann ich jetzt nemmer sagen. ^^



Fütter-zurück:

Der Stil hätte durchuas noch einen Ticken länger getragen, aber das Ende kam nicht voreilig, wenn auch etwas aprupt. Es war sehr einfach, flüssig durchzlesen, was immer ein guter Indikator für eine angenehme Schreibweise ist. ;)

Da ich persönlich gar nix gegen solche Schwanks habe, und es auch nicht sonderlich unpassend für ein Vorgehen der wache halte, hätte ich vielleicht auf eine 12, statt ner 11 plädiert. Wäre das der Auftakt oder das Finish einer Story mit dreien solcher Teile gewesen, wärs durchaus ein Ribbon geworden, denke ich. :)

Von Glum Steinstiefel

10.01.2012 16:20

*lol* Du hast es tatsächlich nachgeholt! :pokal:

Ich danke dir für die Kritik und stimme der 12 deutlich zu! :scheinheilig:

Von Braggasch Goldwart

11.01.2012 17:27

Klar, gerne. ;) Hatte zwar selbst nemmer dran gedacht - aber wenn ich sowas schon verspreche... ;)

Von Septimus Ebel

01.04.2012 12:49

:daumenhoch: Mission erfolgreich: Mehrmaliges Schmunzeln bis hin zum unkontrollierten breiten Grinsen erfolgt. :daumenhoch:

Von Glum Steinstiefel

01.04.2012 21:31

Ja ich muss ehrlich staunen, dass nach all der Zeit eine meiner Geschichten noch mal gelesen wird^^



Ich werde demnächst einen dritten Schwank schreiben :D

Man hofft auf Leser!

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