Steinzeit

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vollendet am 22.03.2004

Seit fast zwei Wochen wird in jeder Nacht das jeweils ranghöchste Mitglied der Wache versteinert aufgefunden, das heißt, sie sind wie Statuen. Egal wo sie sich aufhielten, dieser Zustand trat plötzlich und scheinbar ohne äußeres Zutun ein.
Was hat das Ganze zu bedeuten, kann es rückgängig gemacht werden - und vor allem, wer leitet jetzt die Wache ???


Dragor Nemod

>>> Zwei Wochen zuvor <<<
Kommandeur Rince wird bewegungslos und mit stark felsigem Antlitz, von seinem Stellvertreter in seinem Büro aufgefunden. Das Sandwich in der Hand der Statue deutet darauf hin dass der Kommandeur beim Mittagessen überrascht wurde. Magische und medizinische Untersuchung ergeben eine bisher unbekannte Form der Versteinerung. Alle konventionellen Versteinerungsgegenmittel schlagen nicht an.

>>> 11 Tage zuvor <<<
Agent Ohnedurst wird in statuiner Form von seiner Mitbewohnerin Venezia Knurblich im Büro aufgefunden. Eine Rote-Bete-Knolle wird zwischen den steinernen Fangzähnen sichergestellt. Wie schon beim Kommandeur schlägt keines der probierten Heilmittel an.

>>> 9 Tage zuvor <<<
Hauptmann Humph MeckDwarf wird in Stein verwandelt an seinem Schreibtisch aufgefunden, vor ihm ein Mittagsmahl. Es beginnt sich eine leichte Nervosität in der Führungsriege breit zu machen.

>>> 7 Tage zuvor <<<
Hauptmann Daemon wird versteinert in der Boucherie Rouge aufgefunden. Sein Mittagessen ist vor ihm ausgebreitet. Es wird das Muster erkennbar das der oder die Verantwortliche nach Rang und Position in der Wache vorgeht.

>>> 5 Tage zuvor <<<
Oberleutnant Venezia Knurblich wird in Felsform entdeckt. Auch bei ihr gab es Anzeichen das es zur Mittagsstunde geschah. Die verbliebenen Abteilungsleiter versuchen sich gegen alle möglichen Gifte und Sprüche abzusichern.

>>> 3 Tage zuvor <<<
Leutnant Lanfear und Stabsspieß Atera werden zusammen aufgefunden. Auch sie sind versteinert. Scheinbar versuchten sie Sicherheit zu erlangen indem sie zusammenblieben. Wiederum deutet alles daraufhin das es während des Mittagessens geschehen sei. Feldwebel Bürstenkinn taucht unter.

>>> Gestern <<<
Nach langer Suche wird der vermisste Feldwebel aufgefunden. Versteinert. Er war scheinbar gerade dabei einen Apfel zu verspeisen. Der normale Wachebetrieb bricht zusammen.

>>> Heute, Vormittag <<<
Die Stellvertretenden Abteilungsleiter Ikari Gernetod, Charlotta, Dragor Nemod, Sillybos, Robin Picardo und Araghast Breguyar bilden ein Notfallkommitee und versuchen den normalen Wachebetrieb wenigstens teilweise aufrecht zu erhalten. In einer Krisensitzung beschließen sie eine Truppe aus Gefreiten-Rängen zusammenzustellen, welche sich mit dem Problem beschäftigt. Sie wählen nur Gefreite aus weil sie ihnen die höchsten Überlebenschancen zusprechen.

>>> Jetzt, Nachmittag <<<
"Nun gut..." begann Dragor, während er vor den Versammelten auf und ab schritt."...während die andere Komiteesmitglieder beraten soll ich euch mit eurer Aufgabe vertraut machen." Die Mannschaft zu der Dragor sprach bestand aus einem Gnom - seinem guten Freund Gnomen est Nomen - , einem Wasserspeier - Schweinestrasse, welcher auf sein IA-Urteil warten musste bis die Krise überwunden war - , einem Zauberer - Pyronekdan, welcher wegen seiner magischen Kenntnisse gewählt wurde - , einem Werwolf - Akkhuna Lupus... ein Werwolf ist immer nützlich! - , einer Mumie - Isis, welche sich durch ihre Sportlichkeit auszeichnete - und ein Mensch - Patrick Nichts, dessen Fähigkeiten als Husky sehr nutzvoll sein konnten, - . "Ihr sollt den Fall der Statuen untersuchen, während wir nach einer Heilmethode suchen. Wir haben es bisher erfolgreich vermieden dass die Zeitungen Wind von der Sache bekommen, das soll auch so bleiben! Also, beratet euch was zu tun ist, ich muss zurück zum Komitee! Viel Glück!"



16.01.2004 18: 05

Akkhuna Lupus

Die Wächter verließen das Büro und versammelten sich davor.
"Dann mal ran an die Arbeit, Kollegen!", meldete sich Gnomen vom Fußboden.
"Und wo sollen wir anfangen?", fragte Patrick Nichts.
"Am besten im S.U.S.I-Labor, dort befinden sich nämlich die Staturen", sagte die Mumie Isis und bekam zustimmendes Nicken.

~Im S.U.S.I-Labor~

Ein bisschen unheimlich war es Akkhuna schon, als sie ihre versteinerten Vorgesetzten erblickte. Neugierig schaute sie sich die Gesichtsausdrücke der Staturen an.
Sie musste schmunzel, denn es sah zu komisch aus, wie Kommandeur Rince gerade dabei war seinen Sandwich zu essen. Auch die anderen mussten sich ein Grinsen verkneifen.
"So nicht das wir vergessen, weswegen wir hier sind", errinnerte sie Pyronekdan.
Die Wächter begannen die Versteinerten zu betrachten.
Akkhuna klopfte vorsichtig gegen Oberleutnant Venezia Knurblich. Sie verspürte keinerlei Widerstand. Anscheinend waren die Staturen massiv.
Der Obergefreite Pyronekdan machte ein Zeichen, das er etwas sagen wollte.
"Wir sollten erstmal von anfang an fangen", begann der Zauberer, "alle unsere armen Versteinerten wurden beim bzw. kurz vor dem Essen auf welche Art und Weise zu diesen netten Staturen. Wir sollten uns vielleicht mal fragen, was das zu bedeuten hat!"
Die anderen stimmten ihm zu.
"Dann sollten wir uns mal das was sie essen wollten genauer unter die Lupe nehmen", schlug Akkhuna vor. Die Mumie Isis bot sich für diese Rolle an, da sie ja als Laborantin die besten Voraussetzungen hatte.
Die anderen werkelten weiter an den Versteinerten herum.
Akkhuna wagte es nicht mit einem kleinen Hammer ein bisschen Stein abzuschlagen, sie hatte Angst damit auch den jeweiligen Personen etwas wegzuhämmern. 'Obwohl', dachte sie, 'könnte das ja auch positive Folgen haben..man könnte ja einfach ein paar überflüssige Pfunde weghämmern.." Grinsend verwarf sie diesen Gedanken und machte sie wieder an die Arbeit.
Gnomen est Nomen war auf eine der Staturen, es war Hauptmann HumphMeckDwarf, geklettert und begutachtet die Figuren aus der Vogelperspektive.
Der Stein, in den die Wächter gehüllt waren, war grau und schimmerte ein bisschen silbrig im fahlen Licht, welches durch die kleinen Fenster ins Labor fielen.
Es war eine für Stein recht hübsche Farbe.


Derweil versuchte das eiligst zusammengerufene Notfallkomitee die Wache wieder unter Kontrolle zu bekommen. Irgendwie lief gar nichts mehr und die Akten und Papierstapel auf den Schreibtischen schienen an die Decke wachsen zu wollen.
Die Angst der höherrangigen Wächter wuchs und viele ließen sich aus reinen Sicherheitsgründen nicht mehr im Wachhaus blicken. Das Komitee war am verzweifeln, schon bei dem Gedanken das am Ende wohl noch Rekruten die Wache leiten sollten.
Eins war sicher, diese Übergriffe mussten so schnell wie möglich unter Kontrolle gebracht werden.


16.01.2004 21: 04

Gnomen est Nomen

"Als erstes sollten wir Untersuchen, was der Stein überhaupt für ein Material ist", schlug Isis vor.
Die anderen stimmten zu, aber wie sollte man an den Stein kommen ohne eine der Statuen zu beschädigen. Da kam Akkhuna die Idee, dass vielleicht noch feinste Steinchen auf dem Boden liegen könnten. Somit wurden, alle anwesenden aus dem Labor gescheucht und die Werwölfin holte ihr Spurensichererzeug.
Sofort fing sie mit Gnomen an, den Boden nach kleinen Steinen zu durchsuchen.

In der zwischenzeit berieten die anderen was amn sonst noch tun könnte. Es war leider nicht viel, außer das man sich die "Tatorte" noch einmal ansehen könnte.
Somit machten sich die vier auf den Weg. Leider fanden sie nicht viel, abgesehen von ein paar Essensreste. Also kehrten sie nach einiger Zeit mit leeren Händen zurück.

Etwa zur gleichen Zeit kamen die beiden S.U.S.I. -Angehörigen aus dem Labor, sie hatten etwas in einem kleinen Beutel, aber die ausbeute war insgesamt mager. Isis nahm den Beutel an sich und verschwand im Labor, um den Inhalt zu untersuchen.

Das Komitee saß schon wieder seit ein paar Stunden zusammen, um sich eine Übersicht zu schaffen. Als es plötzlich an der Türe klopfte und ein Gefreiter reinschaute mit einem Zettel in der Hand. Einer der Anwesenden nahm ihn an sich, überflog die paar Zeilen und ließ sich kraftlos in einen Stuhl fallen.
"Es hat den nächsten erwischt!" kamen die verhängnissvollen Worte. "Oberleutnatn Pismire wurde versteiner aufgefunden, beim essen."
Dragor verließ sofort den versammlungsraum, um die sechs zusammen zu trommeln, damit sie sich sofort darum kümmern können.

16.01.2004 22: 30

Pyronekdan

"Hast du etwas neues herausgefunden?", wollt Pyronekdan von Isis wissen, als sie wieder zusammen saßen.
"Nicht wirklich. Nur, daß diese Art Gestein mir völlig unbekannt ist", anwortete diese resigniert.
"Und der Zustand der Statuen ist vermutlich stabil", meinte Pyronekdan.
"Komisch, daß du danach fragst", meinte Isis. "Ich könnte schwören, daß das Sandwich in Rince Hand am Anfang größer war."
Plötzlich sahen alle in Richtung Schweinestraße.
"Ich habe nicht davon abgebissen!", behauptete diese.
"Möglicherweise bewegen sich die Offiziere ja nur sehr sehr langsam", kam es Pyronekdan in den Sinn.
"Das werde ich gleich untersuchen", meinte Isis.
"Außerdem solltest du die Speisereste untersuchen, die ihr gefunden habt", erklärte Dragor. "Die anderen kümmern sich um Pismire."
"Irgendjemand müßte die Speisereste probieren", meinte Isis, und sah zu den anderen.
Diese aber hatten es plötzlich sehr eilig, den Raum zu verlassen.


17.01.2004 10: 56

Akkhuna Lupus

Die Tür zu Oberleutnant Pismires Büro stand offen und Charlotta zeigte den Wächter das nächste Opfer.
Pismire hatte es sich gerade in seinem Bürostuhl gemütlich gemacht, als ihn der merkwürdige Fluch getroffen hatte. In seiner linken Hand befand sich eine Scheibe Brot.
Die rechte war schützend erhoben und bedeckte die Sicht auf das Gesicht des Oberleutnants.
"Oh je", Patrick Nichts betrachtet den versteinerten Pismire mit traurigem Blick.
Vorsichtig versuchte Akkhuna Lupus die Brotstulle aus der Hand zu befreien. Sie war sich nicht sicher, vermutete das es nur eine seltsame Einbildung gewesen war, aber sie hatte das Gefühl gehabt, Widerstand zu spüren als sie das Brot aus der Hand entfernt hatte.
Sie packte es mit den anderen Essensresten in eine Plastiktüte, damit Isis es später untersuchen konnte.
Von ihrem komischen Gefühl geleitet berüht Akky noch mal die Handfläche des Oberleutnants, jedoch war sie diesmal genauso hart und fest, wie die anderen Körper der Versteinerten.
Mit der Statur machten sie sich wieder auf den Weg ins SUSI-Labor.


17.01.2004 11: 48

Gnomen est Nomen

Der Weg zum Labor war nciht so leicht mit dem steinernen Offizier, außerdem versuchte die Werwölfin anderen Wächtern aus dem Weg zu gehen, da es sonst vieleicht zu einer Panik gekommen wäre, wenn die Wächter, den nächsten Offizier in Stein sehen würden. So mühte sie sich, die zwar weigen, aber dennoch ausreichenden Meter zum Labor ab. im Labor holte Pyro einen Stuhl, um Pis hinein zu setzten.
Allen war klar, dass sie handeln mussten, sonst würde es bald nur noch Steine in der Wache geben.
"Hm, vielleicht sollten wir ...", grübelte GeN. "Nein, doch nicht. Wir warten auf die Ergebnisse von Isis. Dann wissen wir mehr."

Die Wächter des Komitees saßen längst wieder zusammen und versuchten den normalen Betrieb aufrecht zu erhalten. Leider klappte dies nicht sehr gut, da auch unter ihnen die Angst um ging. So konnten sie nicht vernünftig arbeiten. Selbst der sonst so ruhige Sillybos verspürte so etwas wie Angst.

Während Isis die Essensreste untersuchte, schlenderte der grünhaarige Gnom langsam durch die Gänge und betrat unbewußt das Büro seines ehemaligen Abteilungsleiters. Er wußte nicht, was er sich erhoffte hier zu sein. Langsam suchte der Tatortsicherer nach Spuren, die sie eben in aller Eile übersehen hatten. Außerdem sah er, obwohl es sich nicht gehörte, in den Terminkalender von Pis, vielleicht stand etwas brauchbares darin. Leider fand er nichts und so kehrte er, immer noch sehr nachdenklich, zu seinen Kollegen zurück.

17.01.2004 14: 09

Pyronekdan

"Es wird Zeit Frau Leebs rollenden Briefkasten zu leeren", stellte Pyronekdan fest, als er auf die Uhr sah. "Ich mache mich mal auf den Weg zu ihrem Gemüsekarren."
"Falls du Hunger hast, kannst du auch bei Isis etwas zu essen bekommen", meinte Dragor, aber Pyronekdan hatte die Tür schon hinter sich geschlossen.

Unterwegs zum Gemüsekarren kam er an Tricia's Wohnung vorbei. Sie hatte sich Urlaub genommen, um die Wache eine Weile nicht betreten zu müssen.
Pyronekdan entschloß sich ihr einen Besuch abzustatten, und nach ihr zu sehen.
"Hast du abgenommen?", fragte er sie, nachdem sie ihm die Tür geöffnet hatte.
"Ich traue mich kaum noch etwas zu essen. Vor allem zur Mittagszeit."
"Ich bin gerade auf dem Weg zur Gemüsefrau, und kann dir was mitbringen, wenn du willst."
"Nein, Danke. Gibt es schon etwas Neues in dem Fall?", fragte Tricia den Zauberer, voller Spannung.
Der Obergefreite hielt es für besser, ihr noch nichts über Pismire zu sagen, um sie nicht noch mehr zu beunruhigen.
"Es gibt Anzeichen dafür, das es sich nur um ein temporäres Phänomen handelt", sagte er statt dessen.
"Ist eine der Statuen wieder zum leben erwacht?", fragte sie hoffnungsvoll.
"Nein, aber möglicher Weise bewegen sie sich nur sehr langsam, so daß es nur so aussieht, als wären sie aus Stein."
"Wie kommt ihr darauf."
"Isis viel auf, daß das Sandwich, daß Rince in der Hand hielt, kleiner geworden war, und Schweinestraße, der ihn ins Labor getragen hatte, beteuert, es nicht gewesen zu sein."
"Wer sollte auch von etwas essen, das jemanden zu Stein verwandelt haben könnte?"
"Das fragen wir uns auch gerade, weil jemand für die Untersuchung die Speisereste kosten soll. Schweinestraße kann dabei ja nicht mehr viel passieren, und vielleicht wäre es sogar gut für seine Zunge. Nur hilft uns das wahrscheinlich nicht viel weiter."
"Ich glaube du solltest dich jetzt wieder auf den Weg machen, sonst verpaßt du noch Frau Leeb", stellte Tircia fest.
"Willst du mich etwa loswerden", fragte der Zauberer zurück.
"Nein, es war wirklich nett, daß du mich besucht hast, Pyro, aber vielleicht hat sie ja einen Hinweis, der diesen Fall aufklärt."
"Dann bis später", verabschiedete er sich. "Ich komme morgen wieder vorbei, und erzähle dir, was passiert ist."
Dabei hoffte er, daß es nicht allzuviel sein würde, und verließ die Wohnung.


17.01.2004 17: 00

Akkhuna Lupus

Die anderen saßen gerade im SUSI-Labor und grübelten weiterhin über die seltsamen Versteinerungen und die Idee, dass die Staturen sich doch irgendwie, wenn auch nur ganz langsam bewegen würden.
Akkhuna starrte die ganze Zeit Oberleutnant Pismire an, um eventuelle Bewegungen zu erkennen. Nach einer Weile fingen ihre Augen an zu tränen und Pismire hatte sich nicht einen Millimeter von Stelle bewegt.
Plötzlich steckte Isis den Kopf.
"He ich brauche vielleicht doch jemanden, der ein bisschen vom Essen probiert...muss ja auch nicht viel sein", bat die Mumie.
Es schien als würden alle versuchen sich so unauffällig wie möglich in den Hintergrund zu drängen oder eine der versteinerten Figuren als Versteck zu nutzen.
"Kommt schon..", drängelte Isis, "am besten Schweinestraße, bei ihm kann nicht viel passieren, er ist ja schon aus Stein."
Einige mussten schmunzeln und der Wasserspeier stimmte zu und aß das kleine Stückchen Brot, was Isis mitgebracht hatte.
Gespannt warteten die anderen auf seine Reaktions.
"Fmeckt normal", bestätigte der Wasserspeier und als er nach einer halben Stunde immer noch genauso war wie vorher, wurde den anderen klar, dass ein Wasserspeier wohl nicht die richtige Testperson war.
Mit einem "Ich bin gleich fertig, wartet kurz", verschwand die Mumie Isis wieder aus dem Zimmer.


18.01.2004 11: 32

Pyronekdan

Im Gegensatz zur Wache wirkten die Straßen von Ankh-Morpork völlig normal. Händler fuhren mit ihren Eselskarren und beschimpften sich gegenseitig, Hausfrauen versuchten bei ihren Einkäufen nicht von Schnapper angesprochen zu werden, lizensierte Diebe raubten Passanten aus und ein Assassine war auf dem Weg zu seiner Arbeit.
"Guten Tag, Frau Leeb", begrüßte Pyronekdan die Gemüsefrau, als er sie erreichte.
"Guten Tag, Herr Zauberer", erwiderte diese. "Womit kann ich dienen?"
"Was haben sie denn heute im Angebot?"
"Ich habe heute frische Kirschen und Pflaumen, wenn sie Steinobst mögen."
"Lieber etwas ohne Steine", meinte Pyronekdan.
"Dann vielleicht ein Brötchen mit Salat und Tomaten?"
"Das hört sich gut an. Davon nehme ich gleich drei."
"Was macht die Arbeit?", fragte sie, als sie das gewünschte einpackte.
"Etwas träge im Moment", erwiderte er und bezahlte die Ware.
"Bewegung tut da gut, sagen sie das ihren Kollegen!", meinte die Gemüsefrau, und gab dem Zauberer die Tüte.
"Ich glaube sie haben recht", verabschidete er sich von der Frau, und ging zurück zur Wache.
Als er die Tüte öffnete, um ein Brötchen herauszunehmen entdeckte er, daß sich darin ein Umschlag befand. Offensichtlich hatte ein Informant eine Nachricht hinterlassen. Da er inzwischen wußte, daß er die Nachrichten nicht selbst öffnen durfte, weil sie Fallen enthalten konnten, ließ er ihn, wo er war, und widmete sich lieber seiner Lieblingsbeschäftigung. Die drei Brötchen reichten gerade für den Rückweg.


18.01.2004 13: 18

Isis

"Also ich weiß auch nicht!" murmelte Isis vor sich hin. Sie saß alleine in dem kleinen Raum und sah sich unter speziellem Licht das Essenstück an, dass sie Schweinestrasse zu essen gegeben hat.
Moment ... war es vorher nicht größer gewesen?
Isis kam aus dem kleinen Raum zurück.
Die anderen saßen herum und starrten teilweise immer noch die Statuen an.
"Ich brauche ein Metermaß und wo ... Ah da ist sie ja meine Lupe!"

Gnomen flitze los, denn er hatte eine Idee von wo er ein Metermaß bekommen könnte.
Akkhuna, die noch immer versuchte Pismires eventuelle Bewegungen wahrzunehmen, suchte in ihrer Tasche nach einem Taschentuch, weil ihre Augen tränten.
"Wie fühlst du dich?" fragte Isis Schweinestrasse.
"Bestens, noch nie anderst gefühlt!" antwortete dieser.
"Vielleicht sollten wir doch ein Stück Stein abschlagen um mehr rauszufinden?" schlug Akkhuna vor.
"Ich glaube nicht, das das eine gute Idee ist!" sagte Patrick der still in einer Ecke gesessen hatte.
"Warum?" fuhr Akkhuna fort, "es dürfte doch nichts passieren wenn wir ein Stück von der Kleidung abschlagen und dabei kein Köperteil verletzen?"
"Weil nicht nur das Essen kleiner wird sondern auch die Statuen!"
"Was?" Gnomen sprang zu Patrick.
"Ich habe es genau beobachtet! Schaut her!"
Er nahm einen Streifen Papier und hielt ihn an Rince.
"Das habe ich vorher an die Statue vom Kommandeur gehalten und hier einen Strich bei der Größe gemacht!"
Isis, Gnomen und Akkhuna sahen genau hin. Es gab keinen Zweifel der Kommandeur war um ca einen halben Zentimenter kleiner geworden.
"Am besten wir messen die Statuen jetzt und dann wieder in einer halben Stunde dann werden wir ja sehen!" Isis hob den Meterstab den Gnomen gebracht hatte.
Nachdem alle Statuen genauestens Vermessen waren hieß es abwarten.


18.01.2004 21: 24

Gnomen est Nomen

So warteten die Wächter eine quälend lange halbe Stunde, zwischzeitlich besorgten sich die sechs Kaffee, um die Zeit zu vertreiben. auch wenn es bei Schweinestrasse merkwürdig aussah, als er sich den Kaffee besorgte und anfing zu trinken. Sowas ist wohl ein Wächterphänomen, dass sobald etws anstand sie sich Kaffee besorgen mussten und Schweinestrasse schien davon nicht ausgenommen zu sein.

Als die halbe Stunde um war, nahm Isis den Meterstab und vermas den Kommandeur. Das Ergebniss war erschreckend. Rince war wieder geschrumpft, zwar nicht viel, aber er war. Das musste sofort gemeldet werden, also machten sie sich auf den Weg zum Krisenstab.
Dort klopften sie an die Türe. Ein genervtes "Herein!" erklang von drinnen. Das Team trat ein, nahm Haltung an und schwieg.
Die stellvertretenden Abteilungsleiter sahen die sechs fragend an.
Als immer noch keiner Sprach machte der Gnom den Vortritt, weil er gut mit dreien vom Krisenstab zurecht kam.
"Ähm, Ma'am und Sörs, wir haben ein kleines Problem."
"Und das wäre?" fragte Dragor, weil er das team eingeteilt hatte.
"Die Statuen... ähm... sie schrumpfen!", sagte Gnomen langsam.
"SIE WAS?", rief das Komitee wie aus einem Mund.
"Sie schrumpfen, werden kleiner, was auch immer", sagte Isis.
"Kann amn was dagegen tun?", kam die nervöse Frage.
"Wir wissen es nciht! wir müssen zuerst die Ursache der Versteinerung herausfinden, dann kann man vielleicht mehr sagen", erklärte die Mumie fachmännisch.
"Was trödelt ihr dann, macht euch an die Arbeit! Wir wollen Ergebnisse!"
Mit diesen Worten wurden die sechs heraus geworfen, ohne zu wissen wo sie weiter machen konnten. Bis auf einen. Pyro.
"Wir könnten in der Universität nachfragen, ob es durch einen Zauber entstanden sein könnte."
"Gute Idee, du fragst nach und wir suchen woanders weiter, uns wird schon was einfallen.", erklang es von Akky.


18.01.2004 23: 19

Pyronekdan

Als Pyronekdan die Wache verlassen wollte fiel ihm die Papiertüte auf, die er auf dem Tresen deponiert hatte.
"Dort liegt noch eine Nachricht von einem Informanten", rief er Isis zu, und zeigte auf die Tüte. "Vielleicht enthält sie ja einen wichtigen Hinweis."
"Warum hast du das nicht eher gesagt?", wollte diese wissen.
"Hatte ich vergessen", gab der Zauberer zu.
Isis nahm die Nachricht mit ins Labor, um sie, wie üblich, zunächst auf Gift oder Sprengstoff zu untersuchen.

Welcher Zauberer kennt sich am besten mit Versteinerungen aus, fragte sich Pyronekdan währenddessen. Dann ärgerte er sich, daß er von Frau Leeb keine Bananen gekauft hatte. Als er bei der Unsichtbaren Universität ankam, machte er deshalb erst einmal einen Umweg zur Küche. In der Bibliothek, fiel ihm dann wieder ein, daß möglichst niemand etwas von dem Problem der Wache erfahren sollte.
"Ich habe eine hypothetische Frage", sagte er dem Bibliothekar.
"Ugh?"
"Kennst du einen Zauberspruch mit dem ein Menschen, der in Stein verwandelt wurde, wieder zurückverwandelt werden kann?"
"Ugh?"
"Nein, es geht nicht um einen Troll."
"Ugh?"
"Nehmen wir einfach mal an, die Versteinerung wäre beim Mittagessen passiert."
"Ugh?"
"Was für eine Art von Stein es ist, weiß ich nicht, aber was wäre, wenn er langsam schrumpfen würde."
"Ugh?"
"Ich glaube nicht, daß es helfen würde, wenn man sie mit Wasser begießt."
"Ugh?"
"Gips ist eine Gute Idee, aber es beseitigt das Grundproblem nicht."
"Ugh!"
"Ja, das könnte man ausprobieren. Danke."
"Ugh?"
"Wie kommst du darauf, daß es sich nicht nur um einen hypothetischen Fall handelt?"
"Ugh."
Nachdem Pyronekdan ihm die Banane gegeben hatte, ging er wieder zurück zur Wache.


19.01.2004 17: 48

Patrick Nichts

Die Gruppe war mitlerweile wieder im Büro und Patrick Nichts verbrachte wieder die Zeit damit die Figuren anzustarren.

Nach einiger Zeit nahm er wieder Maß, schrieb das Ergebnis zu den restlichen und wurde etwas stutzig.
Er ging noch ein Mal die Ergebnisse durch, und noch ein Mal.
Er kam immer wieder auf das selbe Ergebnis.
Mit einem "Hey Leute!" machte er auf sich aufmerksam.
"Schaut euch die Zahlen an" sagte er und deutete auf die Liste.
"Fällt euch was auf?" fragte er den Rest der Truppe und schaute neugierig in die Runde.
"War das auch wieder eine halbe Stunde?" fragte Isis den Gefreiten.
Dieser meinte einfach, "Ich glaube schon. Ich hab es zwar nicht gemessen, aber es müsste ziemlich genau hinkommen."
"Dann ist es eindeutig das die Statuen immer weiter schrumpfen und sogar.."Isis machte eine kurze Pause,"und sogar schneller".

"Leute, das wird langsam ernst." meinte Patrick und schaute den Rest an. "Wenn das so weitergeht und meine Berechnungen richtig sind müssten die Statuen in 3 Wochen verschwunden sein, denn sie schrumpfen ja immer schneller. Es kann vielleicht sogar noch schneller gehen."
Besorgt schaute der Gefreite in die Gesichter der restlichen Anwesenden.
Diese gingen wieder etwas demotivierter an ihre Plätze zurück und setzten ihre vorherige Aktivität fort.
Patrick setzte sich auf seinen Stuhl zurück und grübelte über die Ursache des ganzen "Spuks".
Denn das glaubte er war das ganze, eine einfacher Trick der die ganze Wache in Chaos stürzte.

Einige Minuten des grübelns brachten Patrick schließlich zu einem überraschenden Einfall.
Er sprang vom Stuhl auf und warf diesen um. Der Krach ließ auch die anderen aufschrecken und brachte ihm nur ein paar Flüche von den Personen ein, die gerade, mehr oder weniger, damit beschäftigt waren irgendetwas zu tun.
Trotzdem ließ er sich davon nicht beirren und legte einfach los.
"Leute, wäre es nicht möglich das die Statuen in der Zeit rückwärts laufen?"
Die anderen schauten ihn verwirrt an.
"Na ich meine, sie werden immer jünger, deswegen auch kleiner. Hat nichts mit Fortbewegung zu tun.
Deswegen schrumpfen sie auch immer schneller.
Bin ich der einzigste oder ist euch auch aufgefallen, das unser Kommandeur einige Pfunde verloren hat? Schaut er nicht auch irgendwie jünger aus?"
Etwas irritiert schaute er in die fragenden Gesichter?
"Nicht klar?" fragte er abchließend und setzte sich dann wieder hin um seine Theorie zu beweisen.
Nur das Essen bereitete ihm einige Probleme.
Irgendwie passte es in das Ganze nicht rein...

19.01.2004 22: 07

Gnomen est Nomen

Während der Gefreite darüber nachdachte seine Theorie zu bewiesen, fing GeN eine Art Disput an.
"Also, wir haben bisher versteinerte Offiziere, die schrumpfen, alle wurden beim Essen versteinert."
"Das ist schon klar, aber worauf willst du hinaus?", fragte Akky.
"Ganz einfach, wem ist daran gelgen die Wache loszuwerden und zweitens, woher bezogen die Offiziere ihre Mahlzeiten.", führte Gnomen seine Idee weiter. "Vielleicht haben sie alle bei dem gleichen Händler eingekauft, dies müßte aber bewiesen werden."
"Hm, gar nicht so übel.", warf Pyro ein der mittlerweile, wieder anwesend war. "Nur wie sollen wir herauskriegen, wo unsere Chefs ihr Essen holen."
"Da ist der Haken, wir müssten entweder alle Händler ausfragen oder ihre angehörigen, sofern diese bekannt sind.", gab der grünhaarige Gnom zu.
"Hm, ach da fällt mir noch was zu Patricks Aussage von eben ein,", warf die Mumie in den Raum. "Klar das die Statuen Pfunde verlieren sie werden ja kleiner."
"Hm?" kam es von dem Angesprochenen. "Ihr habt das falsch verstanden. Ich meinte die Figuren werden jünger, dass heißt sie altern rückwärts."
"Das könnte weiterhelfen.", meinte der Zauberer der Gruppe. " Vielleciht ist der Stein eine zeitliche .... wie hies es noch? Irgendwas mit A. fällt mir schon wieder ein."
Somit grübelten sie weiter was sie tun könnten beziehungsweise tun sollten. Den langsam wurde es Zeit zu handeln, bevor andere Offiziere versteinerten.

19.01.2004 22: 25

Pyronekdan

"Was stand eigentlich in der Nachricht, die ich mitgebracht hatte?", fragte Pyronekdan die Mumie.
"Die betraf einen anderen Fall", antwortete diese. "Hier liegt noch der Umschlag."
"Und was ist das für ein Zeichen auf dem Umschlag?", wollte der Zauberer wissen.
Isis sah sich den Umschlag noch einmal an.
"Das war vorher noch nicht da", meinte sie. "Vielleicht ist es durch die Untersuchung entstanden."
"Sieht aus, wie ein Halbmond", meinte der Gnom.
"Haben wir nicht gerade abnehmenden Mond?", fragte Isis.
"Kurz vor Halbmond", meinte Pyronekdan. "Also nimmt der Mond gerade am stärksten ab."
"Genau wie die Statuen", warf Patrick ein.
"Hatten deine Zauberer-Kollegen eine Idee, was wir tun können?",wollte Akkhuna wissen.
"Möglicher Weise hilft ein magisches Amulett", antwortete der Angesprochene.
"Dann sollten wir schnell welche besorgen", meinte der Gnom.


20.01.2004 6: 55

Akkhuna Lupus

Der Zauberer machte sich schnell auf dem Weg, um ein Schutzamulett zu besorgen.
Keiner der Anwesenden wollte daran denken, dass wenn die Staturen weiter schrumpften bzw. jünger werden, irgendwann Kleinkinder oder gar Säuglinge die Wache leiten würden.
Also war höchste Eile geboten, schließlich fallen magische Amulette nicht vom Himmel.
"Das mit dem Mond ist eine gute Idee", meinte Akkhuna, "das ich da nicht von selber draufgekommen bin.."
Die Werwölfin ging mit GeN auf der Schulter um die Staturen herum und betrachtete, soweit es vorhanden war, dass was sie gerade essen wollten.
Von Sandwich über Apfel bis hin zur Rote-Bete-Knolle war alles im Angebot.
"So kommen wir auch nicht weiter", murmelte der grünhaarige Gnom.
"Du hast Recht, es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass alle ihr Essen beim selben Händler gekauft haben", stimmte die Gefreite ihm zu und schaute fragend in die Runde.
"Da fällt mir noch etwas ein", kam die Mumie Isis zu Wort, "vielleicht haben unsere Vorgesetzten ihr Essen nicht von einem Händler, doch es könnte doch sein, dass ein bestimmter Stoff, und sei dieser noch so winzig, in jedem der Nahrungsmittel vorhanden ist."
"Mhh..", murmelte Patrick, "gar keine so schlechte Idee."
"Das werde ich sofort untersuchen", mit diesen Worten verschwand Isis wieder in den Tiefen des SUSI-Labors.

In diesem Moment klopfte jemand kräftig gegen Tür. Akkhuna öffnete sie und der Bibliothekar der Unsichtbaren Universität kam herein.
Erstaunt und leicht verdutzt schauten ihn die Wächter an.
"Ugh? Ugh?"
"Was meint er?", wollte Patrick wissen.
"Ich glaube er will Pyro sprechen", vermutete Gnomen est Nomen, "aber sicher bin ich mir nicht!"
"Ugh??"
"Pyro ist im Moment nicht da, aber Sie können gerne hier warten!", sagte Akky.
"Ugh!"
"Ich glaube er will ihm etwas sagen", meinte GeN und wies den Bibliothekar auf einen Stuhl mit der Bitte hier auf den Zauberer zu warten.


20.01.2004 14: 24

Gnomen est Nomen

Während der Bibliothekar sich auf dem Stuhl niederließ, ließ GeN sich wieder auf Akkys Schulter setzen. Sie setzten ihre Runden um die Statuen fort, bis dem Gnom etwas wichtiges einfiel.
"Ähm, ich glaube wir haben etwas übersehen!"
"Und was?", fragte Akky.
"Ähm, wir haben nur bei Rince nachgesehen wie schnell er schrumpft, aber bei den anderen nicht. Sie haben alle eine andere größe und ein anderes Alter. Hinzukommt es sind unterschiedliche Rassen. Das heißt Ras ist ein Vampir, Rince ein Mensch, Pis ein Schamane und Venezia ein Gnom. Vielleicht haben sie alle ein unterschiedliches Verhalten beim schrumpfen bzw. verjüngen. "
"Ein guter Einwand.", kam es von Schweinestrasse der bis jetzt ruhig vor den Offizieren saß.
"Das Massband haben wir, wir müssen nur irgendwo eine Markierung für alle machen und es dann nachprüfen.", meinte Patrick Nichts.
So kam es das alle Statuen, mit hilfe des Bibliothekars, an die Wand geschoben wurden um zu messen. Sie wollten jede halbe Stunde nachmessen und sich die Ergebnisse notieren. so fing die nächste Wartephase an, außerdem fehlte noch Isis Ergebniss.

20.01.2004 22: 27

Pyronekdan

Neugierig besah sich der Bibliothekar die Statuen. Er hatte nicht gedacht, daß es so viele sein würden. Er mußte etwas tun. Langsam stand er auf, und ging auf die Statuen zu.
"Pyro wird bestimmt bald kommen", versuchte Akky den Bibliothekar erfolglos auf seinen Platz zurück zu bringen.
Selbst Schweinestraße traute sich nicht, sich dem Orang-Utan in den Weg zu stellen. Und so mußten die Wächter mit ansehen, wie er die Statuen in einem Kreis aufstellte, alle mit Blick zur Mitte. Das verwandelte sie zwar nicht zurück, aber so würden sie wenigstens nicht weiter schrumpfen, hoffte der Bibliothekar. Dann setzte er sich wieder auf seinen Stuhl und schlief ein. Keiner der Wächter traute sich, ihn zu wecken, oder die Statuen wieder zurück zu schieben. Und so mußten sie die Messung ohne Wand vornehmen.

Pyronekdan hatte inzwischen die Straße Schlauer Kunsthandwerker erreicht. Doch in keinem der Läden fand er, was er suchte. Es wurden ihm zwar ein paar Amulette angeboten, doch das waren plumpe Fälschungen. Sie leuchteten noch nicht einmal oktarin.
Schließlich besuchte er Tricia nochmal. Schließlich war sie die Tochter eines Schamanen und einer Hexe. Vielleicht wußte sie ja, wo man ein magisches Amulett kaufen konnte.
Tricia sah verständlicher Weise immer noch sehr besorgt aus, als sie ihm öffnete.
"Verstehe mich nicht falsch, aber wolltest du nicht morgen erst wiederkommen?", fragte sie ihn.
"Ich habe mit dem Bibliothekar gesprochen, und er meint, das wir ein magisches Amulett brauchen", antwortete der Zauberer.
"Wenn ich eines hätte, würde ich es vermutlich jetzt tragen", meinte sie.
"Verständlich, aber weißt du zufällig, wo man welche bekommen kann?"
"Die werden meist von Hexen hergestellt. Aber leider gibt es in Ankh-Morpork nicht viele davon."
Pyronekdan rechnete es ihr hoch an, daß sie nicht "wegen der arroganten Zauberer" hinzugefügt hatte. Da sie auch keine Adresse einer Hexe in der Nähe kannte, verabschiedete er sich wieder von ihr, und ging zurück zur Wache.


21.01.2004 18: 15

Schweinestraße

Vorsichtig sah sich Schweinestraße nach dem Bibliothekar um. Als er bemerkte dass dieser immernoch schlief, wagte er es endlich aus dem Steinfigurenkreis zu treten.
"Diefer Affe hat nicht alle Bananen an der Ftaude wenn ihr mich fragt", flüsterternd ging er auf die nächste Wand zu um sich entspannt dagegen zu lehnen.
"Nun ich kann sehr gut verstehen wie er dich mit den Offizieren verwechseln könnte kicherte Akkhuna.
Sie trat nun an die entstandene Lücke im Kreis.
"Dieses T... äh der Bibliothekar hat wirklich Kraft ächzte die Werwölfin als sie versuchte eine der Statuen hinein zu schieben.
"Wir sollten ihr helfen", fiel es GeN ein.
Nachdem alle mit angepackt hatten war der Kreis der Statuen tatsächlich nun geschlossen.
Und plötzlich...
...passierte rein gar nichts.

Der Obergefreite Pyronekdan war auf seinem Weg zurück völlig in Gedanken. Nachdem mehrfach einige Passanten fast aus seinem Weg springen mussten, kam ihm eine Idee und er änderte abrupt seine Richtung.

Langsam aber sicher wurden die verbliebenen Offiziere nervös. Niemand aß etwas ohne nach jedem Bissen zusammen zu zucken. Auf Dauer könnte es so nicht weitergehen.
"Auf Dauer kann das so nicht weitergehen. Ich hab's satt" Dragor Nemod war nach längerem Studium seines Buches aufgesprungen und wetterte gegen die Welt im Allgemeinen. "Warum sind wir überhaupt in diesem kleinen Raum hier? Also ich gehe, hier ist es wirklich zu langweilig"
Seine letzten Worte sprach er bereits im Gehen und ließ die Tür hinter sich knallen.
Die Runde der höheren Wächter schaute sich verdutzt an.
"Oh Mist, er muss wohl eingenickt sein", meinte Robin Picardo und zuckte mit den Schultern. "Also ich geh ihn nicht zurückholen!"

Es klopfte an Tricias Tür. Genervt davon, dass sie gerade bei dem wenigen Essen, was sie sich trotz der Angst noch gönnte, gestört zu werden, trat sie an die Tür und fragte wer den Draußen stände.
"Ich bin es noch einmal, Pyronekdan", erklang eine dumpfe Stimme von der anderen Seite.
"Du hörst dich aber nicht gut an. Wie hast du dir denn so schnell eine Erkältung eingefangen?", sagte Tricia nachdenklich als sie die Tür öffnete. Nebenbei Biss sie noch kurz von ihrem Keks ab und hob dann den Kopf. "Komm raaaaahhhhhhhhhhhh........!"

Zum Erstaunen der Anderen, traten Lancekorporal Nemod und Pyronekdan in das SUSI-Labor.
Zum Erschrecken wiederum war, was sie mitbrachten.
Leutnant Tricia McMillian ... versteinert ... beim Essen eines Kekses. Ihr Mund und ihre Augen waren aufgerissen und man sah Angst. (Zumindest in den Augen, denn im Mund sah man versteinerte Kekskrümel)
"Die Nächste!", meinte Pyro mit traurigem Unterton.

21.01.2004 23: 09

Gnomen est Nomen

"Nicht schon, wieder jemand!", meinte Patrick aus seiner Ecke heraus.
Der Bibliothekar bemerkte die neue Statue sofort und begann im Kreis eine Öffnung zu schaffen, in die dann Tricia geschoben wurde. somit war der Kreis wieder komplett.
Pyro bemerkte den gast erst jetzt und fragte:" Was will er denn?"
"Dich sprechen.", kam es von der Spurensicherin.
"Aso.", mit diesen Worten ging der Magier zum Bibliothekar rüber.
"Ugh!" war von diesem zu vernehnemen.
"Hm, ich soll dir folgen, weil du mir was zeigen willst. Gut!"
Somit machten die zwei sich vom Acker.
Zur gleichen Zeit nahm Akkhuna mit Hilfe ihrer Ausrüstung, den Keks aus Tricias Hand und ging mit GeN, in Isis Labor.
"Wir haben die nächste!", sagten die Beiden niedergeschlagen.
"Leg den Keks bitte dort drüben hin. Ichw erde mich gleich darum kümmern, die Ergebnisse sind gleich fertig." wies die Mumie Akky an.

Nachdem sie das gemacht hatte, war es Zeit die Statuen wieder zu vermessen. Es halfen alle mit soweit es ging. GeN setzte sich auf eine Kopf und ließ das Massband ausrollen, während die anderen es ganz normal schafften. Die Werte wurden aufgeschrieben, um sie mit der nächsten Messung zu vergleichen.

Wundersamerweise war Rince nicht ganz so schnell geschrumpft wie es eigentlich sein sollte. Dies hatte wohl etwas damit zu tun, wie der Bibliothekar die Figuren angeordnet hatte. Patrick, Schweinestrasse, Akky und GeN atmeten erleichtert auf, dies verschaffte ihnen etwas mehr Zeit. Nur wieviel und wo sollten sie suchen? Es gab immer noch keine Hinweise darauf. Das Ergebniss der Messung wurde Dragor sofort mitgeteilt, damit er es dem Komittee sagen konnte.

Währenddessen führte der Bibliothekar den armen Pyro kreuz und quer durch die ganze Stadt. Er schien irgendetwa szu suchen und ungefähr zu wissen wo er es finden konnte, aber seinem Begleiter wollte er ncihts davon sagen. Plötzlich hielt der Urang-Utan vor einem Haus an und zeigte mit dem finger darauf.

21.01.2004 23: 31

Pyronekdan

Irgendwie paßte das Haus nicht zu den anderen in der Nachbarschaft. Alle Wände waren schief, und das Strohdach sah aus, als würde es jeden Moment einstürzen. Auf dem Weg zur Hintertür kamen sie an einem kleinen Kräutergarten vorbei. Pyronekdan klopfte an, wodurch die unverschlossene Tür sofort aufsprang. Als sie keine antwort auf das klopfen bekamen traten die beiden Zauberer ein.
"Ist jemand im Haus?", fragte Pyronekdan, als sie weitergingen.
Doch niemand antwortete.
"Ugh!"
Der Bibliothekar entdeckte die alte Frau zuerst, die in einem Sessel saß, und sich nicht bewegte.
Vorsichtig faßte Pyronekdan die Frau an.
"Ugh?"
"Nein, sie ist keine Statue! Hexen nennen so etwas borgen.Tricia hat mir das mal erzählt."
Bei dem Gedanken an sie, fiel ihm plötzlich etwas auf. Die Statuen mußten noch am Leben sein! Tod war nämlich bei ihrer Versteinerung nicht dabei gewesen.


22.01.2004 7: 09

Akkhuna Lupus

Akkhuna hatte sich, bevor sie Isis verlassen hatte, noch schnell den Umschlag genommen mit dem Halbmond genommen.
Mit gerunzelter Stirn wiegte sie ihn im fahlen Licht, in der Hoffnung noch andere Zeichen beziehungsweise irgendetwas darauf zu entdecken.
Es war immer noch die halbmondförmige Figur darauf zu sehen.
Die Kurven waren schnell und flüchtig gezeichnet, daraus schloss die Gefreite, dass derjenige, der den Brief geschrieben hatte, wahrscheinlich in Eile gewesen war.
Einerseits erschien ihr die Logik, die das Schrumpfen der Staturen von den Mondphasen abhängig machte, durchaus glaubwürdig, doch ihr kam noch etwas anderes in den Sinn.
"Was mir eben eingefallen ist..", räusperte sich die Werwölfin, "es könnte doch auch sein, das dieser Halbmond eine ganz andere Bedeutung hat, vielleicht kann es ein Symbol für ein Heilmittel sein!"
"Keine schlechte Idee", sagte Patrick.
"Wissen wir überhaupt von wem der Brief kommt, bzw. was überhaupt drin steht??", wollte Gnomen est Nomen wissen.
Akky öffnete den Umschlag und stellte enttäuscht fest, das Isis das, was der Umschlag enthalten hatte, anscheinend entfernt hatte.
"Wartet mal, ich geh mal Isis fragen", mit diesen Worten verschwand sie aus dem Raum.

Pyro hatte mit seiner Vermutung auch Recht behalten.
Tod hatte wirklich in letzter Zeit besseres zu tun gehabt, als ein paar versteinerte Führungsmitglieder der Stadtwache auf ihrem letzten Weg zu begleiten.
Während der letzten Wochen mussten Tod überwiegend einige Überwäldler auf ihrer letzten Reise begleiten....


22.01.2004 20: 37

Isis

"Kommst du weiter?" fragte Akkhuna Isis, als sie das Labor betrat.
Isis die völlig in Gedanken versunken 2 Zettel anstarrte bemerkte Akkhuna zuerst nicht.
Akkhuna tippte Isis vorsichtig an der Schulter.
"Äh!" Isis fuhr herum.
"Entschuldigung wollte dich nicht stören!"
"Etwas ist in der Nahrung gewesen!" fuhr Isis ohne lange Umschweife an" .Ich kann es nur nicht genaus sagen was. Ein Gewürz ein magisches Pulver irgendwas, aber meine Ratten rühren das Zeug nicht an!"
"Und das sagt dir das da irgendwas nicht stimmt?" fragte Akkhuna ungläubig.
"Klar, die haben eine total feine Nase und riechen es wenn etwas nicht stimmt!" belehrte Isis Akkhuna.
"Ich wollte dich eigentlich was fragen", Akkhuna fiel wieder ein weswegen sie in das Labor gekommen war, "wegen dem Briefumschlag und dem Zettel der dort drin war.
"Was ist damit? " fragte Isis.
"Stand da was wichtiges drin?", wollte Akkhuna wissen.
Isis zögerte einen Moment, "es betraf einen andren Fall!"
"Ok, dann lass ich dich wieder alleine!" Akkhuna ging wieder.
Als Akkhuna raus war betrachtete Isis die Notiz erneut. Sie hatte sie achtlos beiseite gelegt, es betraf einen älteren Fall von Lebensmittelvergiftung.
Lebensmittel, Isis begann das Wort hin und her zu wälzen, da war doch was. Sie hatte den Umschlag untersucht aber nicht die Notiz darin.
Danach war auf dem Umschlag der Halbmond erschienen. Ob wohl , Isis machte sich gleich an die Arbeit.
Einige Minuten später starrte sie auf den Zettel und sprang auf.
"Scheiße!" entfuhr es ihr.
Auf dem Zettel waren das Wappen der Stadtwache erschienen und Monde in verschieden Phasen darumherum angeordnet.
Isis nahm den Zettel und ging hinaus zu den anderen, um ihnen das zu zeigen.

22.01.2004 22: 27

Pyronekdan

Als Pyronekdan sich weiter umsah, entdeckte er den Schreibtisch der Hexe. Dort lagen unter anderem ein Stapel Papier und ein paar Umschläge, die genauso aussahen, wie der, den er bei Frau Leeb abgeholt hatte. Auf dem obersten Blatt waren eine Reihe von abnehmenden Monden gezeichnet. Darauf folgte ein Symbol, das wie eine Sonne aussah, nur schwarz!
"Ugh!", meinte der Biliothekar, als er sich den Zettel ebenfalls ansah.
"Eine Sonnenfinsternis?", fragte der Informantenkontakter noch einmal nach. "Wann?"
"Ugh."
"In einer Woche bei Neumond also. Davon müssen wir den anderen erzählen."
Pyronekdan hatte mal von einer Liste von Dingen gehört, die man beim ersten Besuch einer Dame nicht tun sollte. Das Entfernen mysteriöser Unterlagen, während die Besitzterin schlief gehörte bestimmt auch dazu. Da es noch ein paar Stunden dauern konnte, bis diese wieder bei sich war, kopierte er die Symbole, so gut er konnte, auf das nächste Blatt, und steckte den Zettel ein.

"Wenn wir mal wieder Zeit haben, sollten wir etwas gegen das Ungeziefer in der Wache unternehmen", meinte der Zauberer beiläufig, als er im Labor ankam. "Ich habe gerade eine Kakerlake gesehen, die aus einem der Büros kam."
"Habt ihr sonst noch etwas herausgefunden?", wollte Akkhuna wissen.
Dann erzählte Pyronekdan den anderen, begleitet von einigen Ughs des Bibliothekars, was er gesehen hatte.
"Die Mühe des Abschreibens hättest du dir sparen können", meinte Isis, nachdem sie das Papier untersucht hatte. "Das Blatt lag offensichtlich unter dem Original, als die Zeichen geschrieben wurden. Ich habe die Abdrücke sichtbar gemacht."
"Sie stimmen mit denen auf dem Umschlag Ãœberein", meinte der Gnom.
"Vermutlich hat der Umschlag auch unter dem Original gelegen", meinte Isis.


23.01.2004 7: 07

Gnomen est Nomen

"Das kann richtig sein, aber was bedeuten die Monde? Das ist vorerst wichtiger!" meinte GeN.
"Hm, also die Zecihen bedeuten, dass nächste Woche eine Sonnenfinsternis auftritt.", erklärte der Zauberer.
"Gut, aber irgendwas muss die Sonnenfinsternis bewirken. Es gibt zwei möglichkeiten, die erste ist, dass die Statuen wieder lebendig werden und die zweite dass sie endgültig verschwinden.", überlegte der Philosophengnom laut.
"Es gäbe noch eine dritte.", mischte Pyro sich ein. " Die Offiziere bleiben für immer Steine und schrumpfen nicht mehr. Auf jedenfall sollten wir sehen, dass wir bis zur Sonnenfinsternis eine Lösung gefunden haben."
Die anderen Wächter stimmten zu.
"Ach, Pyro wo hast du eigentlich das Original her?", wollte Isis wissen.
"Von einer Hexe!" kam die Antwort.
"Vielleciht sollten wir mal mit ihr reden!", schlug Akky vor.
"Gut Pyro du zeigst uns den Weg, sofern du ihn noch kennst!", grinste der Gnom den Zauberer an.
"Klar kenn ich den, ansonsten kennt der Bibliothekar den Weg."
GeN setzte sich auf Akkys Schulter, da es schnell gehen musste, und so amchte sich der ganze Tross auf den Weg zur Hexe.

24.01.2004 12: 37

Isis

Schon bald erreichten sie das kleine windschiefe Haus. Pyronekdan hatte beim letzen mal die Tür nicht richtig geschlossen, denn diese stand weit offen.
Als Pyronekdan dies sah runzelte er die Stirn.
"Was ist? " fragte Akkhuna die sein zögern bemerkt hatte.
"Eigentlich war ich sicher die Tür wieder zu gemacht zu haben!"
"Hm, vielleicht ist jemand im Haus? " vermutete Patrick
"Ich sehe mal auf dem Dach nach! " Schweinestrasse kletterte mühsam die Wand hinauf um einen besseren Ausblick zu haben.
"Ein Gast? " Pyronekdan kratzte sich am Kinn.
Isis war inzwischen ans Fenster getreten und hob die Hand um etwas drinnen sehen zu können.
"Ich habe die Tür geschlossen, da bin ich sicher, sie war ja unverschlossen als ich zum ersten mal da war! "
Isis hob eine Feder auf die vor der Tür auf den Boden lag.
"Ich glaube wir sollten reingehen!" Isis putze die schmutzige Feder am Hosenbein ab und hob sie gegen das Licht.
"Was ist das? " fragte Gnomen.
"Eine Feder von einem Vogel ich schätze einmal einem Raben oder irgendwas ähnlichem!" gab diese zur antwort.
"Aber da drinn könnte weis was immer sein!" Akkhuna sah zögerlich zu Tür.

Patrick war es schließlich der als erstes durch die Tür trat gefolgt von den anderen .
Die Hexe saß im Stuhl und sah immer noch aus wie tot.
Ein riesiger Rabe saß auf der Lehne des Stuhls und krächzte und stupste immer wieder die Hexe an.
"Ich glaube etwas beim borgen läuft schief!" Pyronekdan ging näher zu dem Stuhl.
Sofort breitete der Rabe die Flügel aus und krächzte diesesmal eindeutig drohend in diese Richtung.
Sofort ging der Zauberer einen Schritt zurück, worauf sich der Rabe wieder auf die Hexe konzentrierte.
"Ich spüre es irgendwas klappt nicht!" Pyronekdan.
Nach 30 minuten war jeder Pyronekdan Ansicht.
"Was nun?" fragte Isis "mit so was kenne ich mich nicht aus!"
"Ich glaube keiner von uns weis was hier zu tun ist!" antwortete Gnomen frustriert, "eine andere Hexe könnte uns helfen!"
"Ich glaube auch! Gehen wir eine suchen, in der Nachbarschaft hat es bestimmt noch mehr Hexen!" Akkhuna dreht sich zu Tür.
"Ich bleibe mit Schweinestrasse und Patrick hier, denn jemand sollte ein Auge aufs Haus und auf die Hexe werfen!" und auserdem ist Mittagszeit dachte Isis und fühlte ihr belegtes Brot in der Tasche.
"Ja, ist bestimmt besser so! also bis gleich!" damit verschwanden Akkhuna, Pyrodanktan und Gnomen aus dem Blickfeld.


27.01.2004 17: 51

Gnomen est Nomen

Somit verliesen Akky, Pyro und GeN das Haus der Hexe, die Frage wo sollten sie eine andere Hexe finden. Sie kannten sich ja nicht so mit Hexen aus. Bis ihnen ein oranges Pelzknäuel vor die Füße lief. Es war der Bibliothekar, der genau wußte was die drei suchten. Er zeigte kurz in eine Richtung und lief los. Die Wächter konnten íhm so gerade noch folgen.
Nach einiger Zeit, die den dreien wie eine Ewigkeit vorkam, blieb der Bibliothekar stehen. Als sie das Haus betrachteten sah es eigentlich ganz normal aus.
zögernd klopfte Pyro an die Türe und grinste:
"Einer muss es doch machen!"
Kurze Zeit später wurde die Türe geöffnet und die Wächter waren überrascht. Vor ihnen stand eine junge,attraktive Dame ganz in schwarz gekleidet mit einem schwarzen Hut auf dem Kopf.
"Ähm, sind sie die Hauseigentümerin?", fragte Akky, da sie beiden Herren noch etwas benommen waren.
"Nein, ich bin nicht die Besitzerin dieses Hauses. Aber wer sind sie und was wollen sie?"
"Hm, wir sind von Stadtwache und wollen mit eine rHexe sprechen, da wir ein kleines Problem haben.", beantwortete die Werwölfin die Fragen.
"In Ordnung ich führe sie zur Hauseigentümerin."
Das Mädchen drehte sich um und ging los. Akky setzte Gnomen auf ihre Schulter und packte Pyro am Kragen und folgte ihr.
Sie wurden durch ein relativ nüchtern eigerichtetes Gebäude geführt und vor einer Türe stehen gelassen, hinter der die junge Dame verschwand.


27.01.2004 22: 39

Pyronekdan

Kurz darauf kam sie in Begleitung einer Frau mittleren alters zurück.
"Guten Tag die Herren", begrüßte sie die Wächter.
"Guten Tag Frau ääh Hexe", antwortete Pyronekdan. "Wir bräuchten dringend ihre Hilfe."
"Wenn ich das nicht schon wüßte, wäre ich keine gute Hexe", erwiderte diese. "Übrigens heiße ich Karla Kräuterbund, und meine Tochter und Schülerin Kira haben sie ja schon kennengelernt."
"Kennen sie auch ihre Kollegin Irma Immergrün?", fragte der Zauberer weiter, der den Namen der alten Hexe auf einem der Papiere auf deren Schreibtisch gelesen hatte.
"Natürlich kenne ich sie! Sie hat mich einmal ausgebildet. Steckt sie wieder einmal in Schwierigkeiten?"
"Das könnte man sagen", meinte Akky. "Sie hat wohl Probleme das Borgen zu beenden."
"Dann gehen wir am besten gleich alle zu ihr. Sie hatte schon häufiger Probleme mit Tieren."
Dem Zauberer gelang es gerade noch den Bibliothekar davon zu überzeugen, daß nicht er damit gemeint war. Dann gingen die sechs zurück zum Hexenhaus.


28.01.2004 17: 46

Isis

Patrick sah den anderen nervös nach.
"Was hast du?" fragte Isis.
"Ich weis auch nicht! Ich gehe mal raus und schaue nach Scheinestrasse!" damit verlies er das Haus.
Endlich alleine, dachte Isis und zog ein verpacktes etwas aus der Tasche.
"Hunger!" brummelte sie vor sich hin.
Isis packte ihr seit langem ersehntes Butterbrot aus und erstarrte.
"Freddy?" murmelte sie vorsichtig in ihre Tasche hinein.
Vorsichtig tastete sie in ihre Tasche und fand Freddy.
"Nein!" laut schrie Isis aus als sie Freddy steif aus ihrer Tasche zog in den winzigen Pfoten hatte er noch einen Rest ihres Brotes.
Patrick der von Isis Schrei aufgeschreckt wurde kam schnell.
"Was ist .....!"
"Er ist versteinert, meine Ratte ist versteinert worden durch mein Butterbrot!" Isis zeigte auf die Ratte die reglos auf dem Tisch stand.
Patrick legte tröstend den Arm um Isis.
"Warum sollte es jemand auf mich abgesehen haben ich bin doch nur Laborantin!" murmelte Isis.
"Wo hast du denn das Brot her?" fragte Patrick.
Isis überlegte eine Zeitlang, dann antwortete sie zögernd,
"Es lag auf dem Tisch im Labor, ich habe es eingesteckt, weil ich so Hunger hatte!"
"also war es nicht deins!"
"Nein, nicht direkt, ich glaube es war das vom Kommandeur, er lässt überall im Labor etwas liegen!"
"Igitt das ist denn das?" fragte Patrick und zeigte auf das Brot.
Ein kleiner schwarzer Käfer kroch unter dem Brot hervor und versuchte sich aus dem Staub zu machen.
Isis schnappte sich eine ihrer Tütchen und verstaute den Käfer in diesem.
Es raschelte als der Käfer versuchte aus der Tüte zu entkommen.
"Unheimlich was?" Isis schob die Tüte in ihre Tasche und packte das Brot ebenfalls in eine Tüte und verstaute sie.
"Ich glaube jetzt haben wir was!" meinte Patrick.
Der Rabe der die ganze Zeit ruhig auf dem Stuhl gesessen hatte schaute interessiert dem Treiben zu. Er gab keinen Laut von sich.
"Am besten wir warten auf die andern und dann sollte ich die Fundstücke im Labor genauer ansehen!" Isis schaute nach drausen um zu sehen ob die anderen eine Hexe aufgetrieben hatten.


03.02.2004 18: 26

Pyronekdan

"Fie kommen wieder furück!", rief Schweinestraße vom Dach herunter. "Und fie haben fwei Frauen dabei."
Langsam wurde es etwas eng in dem kleinen Haus.

"Wenn ich nur wüßte, welches Tier sie zum Borgen benutzt hat", meinte Karla, nachdem sie ihre Kollegin untersucht hatte.
"Ist es denn nicht der Rabe?", fragte Pyronekdan verwundert, und hoffte, daß der Bibliothekar das nicht wieder falsch verstand.
"Nein, das ist ihr Haustier", erklärte Kira. "Zum Borgen benutzt sie meist Insekten."
"Könnte es ein kleiner schwarzer Käfer gewesen sein?", fragte Isis nervös nach.
"Hast du einen gesehen?", erkundigte sich Karla.
Vorsichtig holte die Mumie die Tüte wieder aus der Tasche, und öffnete sie. Der Käfer flog heraus, und landete auf Irmas anderer Schulter. Kurz darauf erwachte sie.
"Ich würde das Brot lieber nicht essen", erklärte die Hexe. "Jemand hat es vergiftet!"


08.02.2004 8: 02

Patrick Nichts

"Woher wissen sie das?" unterbrach Patrick hastig die Hexe.
"Ich meine, woher können sie das denn wissen? Wir haben doch auch keine Spuren gefunden."
Patrick schaut zu Isis.
"Woher wissen sie denn das da Gift drin ist? Oder fragen wir anders.
Was ist es für Gift?" hakte er nach und schaute dabei sehr interessiert die Hexe an.
Diese versuchte die wild dahin geworfenen Fragen zu ordnen und fing dann einfach an zu erzählen.
"Also mein Junge. Nicht so vorschnell.
So lass mich doch erst einmal ausreden.

Also, das Brot ist vergiftet worden. Durch mein Fähigkeit zu Borgen und meiner Liebe zu Insekten bekomme ich so einiges mit.
Als ich meine Runden durch die Straßen von Ankh-Morpork als Käfer drehte hörte ich zufällig ein Gespräch mit."

Gespannt schauten die versammelten Personen die Hexe an. Als diese weiter erzählte herrsche Totenstille.
"Also, ich hörte das Gespräch. Es waren mehrere Männer. Ich glaube es waren fünf.
Sie standen also in dieser Seitenstraße und unterhielten sich über eine Verschwörung.
Sie wollen die Wache zusammenstürzen lassen."Ein kurzes Raunen und Murmeln ging durch die Menge. "Sie denken also, dass es am einfachsten ist wenn sie die Führungspersonen außer Gefecht setzen.
Sie wollen sozusagen das System von oben zusammenbrechen lassen. Sonst macht man es ja immer von unten. Aber davon haben diese Kerle wohl noch nichts gehört."

Alle schauten nachdenklich in die Runde. Alle außer einem.
Patrick hatte immernoch eine Frage die ihm auf der Zunge lag und die er unbedingt stellen musste.
"Ähm, Frau Hexe. Woher wissen sie das dann mit dem Gift und dem Brot?"
"Mein Junge. Nicht immer so voreilig.
Ich war gerade dabei meine Geschichte weiter zu erzählen.
Kann ich damit rechnen, dass du jetzt mal deine Fragen später stellst wenn ich fertig bin?"
Patrick nichte stumm und lief etwas rot an.
Die Hexe nickte auch und fuhr dann fort mit ihrer Geschichte.
"Also ich hab die Geschichte da mit angehört.
Es hat mich irgendwie fürchterlich interessiert obwohl ich nicht so viel mit der Wache zu tun habe."
Sie lächelte kurz die anwesenden Wächter an.
"Also folgte ich den Herren. Sie unterhielten sich weiter im Gehen. Dabei redeten sie darüber wie sie das mit den Wache anstellen wollten.
Ich hab nur mitbekommen, dass sie das Essen irgendwie vergiften wollen. Dabei hielt einer der Männer ein Sändwitsch hoch und zeigt es den anderen.
Ehrlich gesagt sah es normal aus. Dummerweise fuchtelte er mit dem Sändwitsch dumm inder Luft rum und so war ich schneller als ich denken konnte in dem Brot drin.
Bis vor wenigen Stunden war ich da auch drin."
Mit diesen Worten beendete sie ihre Geschichte.
Die Wächter schauten sich hilflos an.

08.02.2004 19: 23

Akkhuna Lupus

~Irgendwo in den Schatten~

Vier schwarzgekleidete Männer lehnten an einer Hauswand.
Es dämmerte und die untergehende Sonne tauchte die Häuser in ein gespenstiges Licht.
Sie schwiegen, es schein als würden sie noch jemanden erwarten.
Einer der Männer fischte eine goldene, runde Schnupftabakdose aus den Tiefen seiner Manteltasche und reichte sie in der Runde rum.
Von weitem sah man ein dunkle Person kommen.
"Ahh-da kommt er ja endlich", murmelte der Schnupftabak-Mann in seinen Rauschebart.
Es dauert noch kurz bis die Person, leicht ausser Atem, die Männer erreichte.
"Da bist du ja endlich, Kalle", begrüßte ihn ein blonder Mann.
"Hast du es geschafft?", ergänzte der Mann mit der Schnuptabakdose.
"Aber natürlich", Kalle grinste ein Zahnlücken-Lächeln, " das Sandwich ist in der Wache."
Der Mann klopfte ihm anerkennend auf die Schulter.
"In spätestens zwei Wochen gibt es die Stadtwache von Ankh-Morpok nicht mehr", die Männer lächelten.
"Aber wir sollten ein besonderes Auge auf ein paar niedriger rangige Wächter werfen", sagte der blonde Mann, "so weit ich mitbekommen habe, sind schon einige dabei die Staturen wieder zum Leben zurück holen, bisher allerdings ohne Erfolg."
"Das wird auch so bleiben."
Die Männer beglückwünschten sich gegenseitig und verschwanden dann in den Schatten.


09.02.2004 17: 03

Patrick Nichts

Patrick ergriff schließlich das Wort als die Situation untragbar wurde.
"Leute, wir haben eine Spur. Warum verfolgen wir sie nicht?
Isis wird bestimmt irgendwo Fingerabdrücke oder Spuren von Gift finden müssen.
Wir wissen nun ja, dass es vorhanden ist und was da ist kann gefunden werden."
Der Gefreite schaute die Obergefreite fragend an.
"Wollen wir nicht erst Mal zur Wache zurückkehren?
Wir können ja nicht ahnungslos in der Stadt rumlaufen und nach vier verdächtigen Leuten suchen.
Erstens gibt es davon bestimmt genug und zweitens ist die Stadt viel zu groß.
Wie gehen wir also vor?"

13.02.2004 20: 32

Gnomen est Nomen

Die Wächter gingen, als erstes mit den drei Hexen und dem Bliothekar, zurück zum Wachhaus. Dort angekommen sahen sie den Gefreiten Weufolt Garnichtgut in ein Sandwich beißen, interessiert was passieren würde sahen sie ihm dabei zu. Nur irgendwie versteinerte der Gefreite nicht, dass war dann sehr merkwürdig.
Isis nahm dem protestierendem Weu das Brot weg, um es zu untersuchen.

Die Gruppe ging nach oben ins Labor, um die weeiteren Schritte zu besprechen. Die gerettete Hexe erzählte wa ssie über das Gift wußte, leider war dies nicht sehr viel.
"Mh, mir kommt da eine Idee!", kam GeNs Stimme von Akkys Schulter. "Wir könnten Eca einschalten sofern diese nicht irgendwo versteinert rumsteht. Sie ist doch für geheime Bruderschaften zuständig."
"Hm, eine gute Idee, wir sollten mal in der Bougerie nachfragen, wo sie gerade steckt." , sagte Patrick.
An die Hexen gewand, sprach der Gnom:
"Wenn es geht könnten sie dann eine möglichst genaue Beschreibung der von ihnen belauschten Personen abgeben, damit wir endlcih wissen, wie die Gesuchten aussehen und wir Steckbriefe verteilen können!"
"Klar könnte ich das machen, viel gesehen habe ich leider nicht!"
"Das macht nichts, es ist mehr als garnichts," warf Pyro ein.
Die Wächter machten Skizzen anhand der Beschreibung und waren zufrieden mit dem Ergebnis.

Kurze Zeit später kam Isis mit Weus Brot wieder und war irgendwie beschämt.
"Das Brot war nicht vergiftet, es war ganz normal." sagte sie.
Verlegen gaben die Wächter Weu sein Brot wieder und entschuldigten sich bei ihm.

Danach liesen sie die Steckbriefe vervielfältigen und hängten diese in der ganzen stadt in jewiels zweier Gruppen aus.
GeN mit Akky, Patrick und Isis sowie Pyro und Schweinestrasse. So würde erstmal einige Zeit verstreichen ohne Zwischenfälle, so hofften sie zumindest.



13.02.2004 23: 14

Pyronekdan

Die Wächter werden uns nie finden, dachte Kalle, als er seine Haustür aufschloß.
"Entschuldigen sie", wurde er von hinten angesprochen.
"Ja was gibt es denn", fragte er, als er sich umdrehte.
Als er die beiden Wächter sah, ließ er vor Schreck den Schlüssel fallen.
"Dürfen wir einen Steckbrief an der Wand ihres Hauses befestigen?, fragte Pyronekdan freundlich.
"Ja, ja, natürlich", stotterte Kalle, nachdem er sich von dem Schock etwas erholt hatte, und bückte sich zu seinem Schlüssel. Beim zweiten versuch gelang es ihm, ihn aufzuheben.
"Schönen Tag noch", meinte der Zauberer, und machte sich mit Schweinestraße auf den Weg zur nächsten Straße, nachdem dieser den Zettel befestigt hatte.
"Wenn doch nur alle Bürger Ankh-Morporks so hilfsbereit wären", meinte er dann zu seinem Kollegen.
Als Kalle sich den Steckbrief ansah, viel ihm der Schlüssel erneut aus der Hand. Er nahm ihn ab, und lief zurück um die anderen vier zu warnen.

Irma, Karla und Kira kümmerten sich inzwischen um die versteinerten Wächter. Mit einem Stück Kreide malten sie ein Oktagram in den Kreis der Statuen. Der Bibliothekar nahm wieder in seinem Stuhl platz und beobachtete sie dabei.


14.02.2004 17: 30

Isis

"Glaubst du die 3 Hexen finden etwas heraus?" fragend sah Isis Patrick an.
Patrick zuckte mit den Schultern, "ich weis auch nicht, die Zeit verstreicht und die Sonnenfinsternis rückt immer näher! Bis jetzt sind wir auch nicht besonders weit gekommen!"
"Immerhin haben wir jetzt 3 Hexen, ich hoffe das die etwas Licht in die Angelegenheit bringen können!" Isis zeigte auf eine freie Stelle an einer Wand, "Hier hat es noch Platz für ein Plakat!"
Patrick zog den Kleister hervor und begann das Plakat an die Wand zu kleben.
"Heiße frische Würstchen mit frischem Brot!" ertönte es, "Ah meine Freude die Wächter, wie wäre es mit einem frischen Würstchen?"
Patricks Mine versteinerte, sein Magen hatte das letzte Würstchen von Schnapper noch nicht vergessen.
Isis antwortete schnell, "Nein Danke, wir haben gerade von Essen die Schnauze voll!"
Schnapper sah Isis fragend an und winke mit einem verschrumpelten braunen Ding, was wohl mal ein Brot gewesen war, "wie...was? "
"Ich meine, wir sind gerade auf der Suche nach diesem Mann!" Isis zeigte auf den Steckbrief.
"Ach so!" Schnapper schaute sich das gezeichnete Bild an, "es gibt viele Leute die so aussehen!"
"Wir suchen jemand der so aussieht und vielleicht etwas mit Essen zu tun hat!" meine Patrick.
"Mit Essen?" fragte Schnapper.
"Ja genau!" bestätigte Patrick.
Schnapper schien zu überlegen, denn er spielte geistesabwesend mit dem Brot herum.
Schließlich sagte er, "Also wenn es um meine frischen Brote geht die sind immer frisch und so also ich habe noch nie Beschwerden deswegen gehört...!?"
"Nein, deswegen fragen wir dich ja auch nicht, und deine Würstchen sind legendär!"
"So so legendär?" Schnapper schien das Wort nicht einordnen zu können und beschloß deswegen es als positiv einzuschätzen.
Isis die Patrick anschaute um keine verräterische Miene zu zeigen nickte bekräftigend und Patick ebenfalls.
"Ich kenne da so eine kleine Bäckerei in der ich meine Brote hole und da arbeitet so ein Mann der ein klein wenig Ähnlichkeit mit diesem da hat, aber wie gesagt es sehen viele Männer so aus wie der!"
"Ja und wo ist diese Bäckerei?" fragte Patrick aufgeregt.
"Also ich habe hier wirklich köstliche frische Würstchen...!"
Isis zog einige Münzen aus der Tasche.
Schnapper dreht sich um und werkelte an etwas herum das den zwei Wächtern verborgen blieb. Dann gab er Isis ein glänzendes Würstchen mit Brot.
Wenn ich Arterien hätte die verstopfen könnten, dachte Isis als sie gingen und sie das ölige Wüstchen anstarrte.
"Aber er hat uns doch gar nichts gesagt, wiso sind wir weitergegangen?", fragte Patrick Isis.
"Da nimm das Würstchen!" Isis hielt es ihm hin.
"Ähhhhh...!"
Isis nahm das Würstchen, welches wohl nie ein Tier gesehen hatte, und warf es einem kleinen Hund hin und nam einen kleinen Zettel der unter das Brot geklebt war.
"Lange Gasse 89!" las Isis vor.
"Also worauf warten!" Patrick wante sich in Richtung Lange Gasse.
Der kleine Hund schnupperte an dem Würstchen, rümpfte die Nase und eilte schnellstmöglich fort.


15.02.2004 22: 21

Patrick Nichts

So gingen beide in die Lange Straße. Als sie diese entlang gingen bleiben sie bei einem Bäckergeschäft hingen.
Als dieses den Adressvergleich bestand ging Patrick zum Fenster und wischte mit seinem Ärmel erst einmal eine runde Fläche frei um rein zuschauen. Nach einer Weile zog er das Blatt raus und betrachtete dies auch eine Weile.

Dann zeigte er zu Isis gewandt auf eines der Gesichter.
"Schau ma rein,ich meine der da könnte es sein."
"Gib ma her" meinte Isis und schaute zuerst das Blatt an und dann rein.
"Ja, das passt."
"Woher hast du das jetzt erkannt?" fragte Patrick positiv erstaunt.
"Naja, er hat meine Wachemarke gesehen und hat daraufhin einen Sprint durch die Hintertür angetreten. Das schaut mir sehr verdächtig aus." meinte Isis.
"Worauf warten wir noch?" fragte Patrick aufgeregt und suchte nach einen Weg um hinter das Gebäude zukommen.

16.02.2004 19: 45

Pyronekdan

"Kam dir der Typ nicht auch ein biffchen verdächtig vor?", fragte Schweinestraße den Zauberer.
"In dieser Gegend ist doch fast Jeder verdächtig, und in den meisten Fällen zu recht", meinte dieser. "Deshalb können wir aber nicht jeden verhaften."
"Aber fah er nicht auch einem der Bilder auf dem Fteckbrief ähnlich?"
"Kann ich nicht sagen. Er hat ja fast die ganze Zeit auf den Boden gesehen, und versucht seinen Schlüssel aufzuheben. Aber auf dem Rückweg zur Wache können wir ihn uns ja nochmal ansehen."


Der Sprint des zweiten Verbrechers wurde sehr schnell beendet.
"Die Wächter sind hinter uns her, Achim!", konnte Kalle gerade noch sagen, bevor er mit ihm zusammenstieß.
"Falsch, sie haben euch schon", rief Isis, die mit Patrick auf die beiden zukam.
Da die Verbrecher von dem Unfall noch etwas benommen war, bereitete es ihnen keine Schwierigkeiten, ihnen Handschellen auzulegen, und sie zur Wache zu bringen.


Als Pyronekdan und Schweinestraße Kalles Haus wieder erreichten, viel ihnen gleich auf, daß der Steckbrief fehlte.
"Zumindest können wir ihn wegen Diebstahl von Wache-Eigentum verhaften", erklärte der Zauberer.
Pyronekan klopfte an die Tür, doch niemand antwortete. Da sie nicht verschlossen war, öffnete er sie.
"Offenbar scheint neuerdings niemand mehr seine Haustür abzuschließen", bemerkte er, und ging mit Schweinestraße hinein.
"Brauchen wir denn keinen Hausdurchfuchungsbefehl?", wollte der Wasserspeier wissen.
"Ich fürchte unsere Vorgesetzten sind im Moment nicht in der Lage einen auszustellen."
In der Küche fanden sie neben einigen verpackten Nahrungsmitteln auch das Zauberbuch einer Hexe.
"Dafür dürften sich der Bibliothekar und die Hexen interessieren."
"Gut daf allef fo fön verpackt ift", meinte Schweinestraße. "Fo können wir ef problemlof mit zur Wache nehmen."
"Ich sagte doch, daß er sehr freundlich war, oder?"


18.02.2004 17: 38

Dragor Nemod

Der Bibliothekar beobachtete die drei Hexen interesiert bei ihrem tun. Sie redeten miteineander, schienen irgendetwas zu berechnen und zeichneten arkane Symbole ins Oktagramm. Der Orang-Utan stellte sich in die Mitte des Oktagramms und versuchte eins nach dem dem anderen die Symbole zu entziffern.
Und in diesem Moment traf ihn ein Geistesblitz, im wahrsten Sinne des Wortes. Kira richtete sich grade auf vom zeichnen des letzten Symboles.
"So..." dachte sich Kira "... jetzt muss nur noch jemand in die Mitte treten..."
Doch als die drei Hexen dort hinsahen stand vor ihnen ein Orang-Utan, welcher in strahlendem Licht gebadet zu sein schien.
"UGH!" donnerte es aus seiner Kehle.
Irma gewann als erste die Fassung wieder.
"Glaubt ihr er hat die ganze Zeit in der Mitte gestanden?" frug sie die anderen beiden.
"Sieht ganz danach aus..." antwortete Karla.
"Also kann er die Statuen jetzt wiedererwecken!" folgerte Kira.

Pyro und Schweinestrasse, welche ihre Funde präsentieren wollten, trafen sich praktishc vor den Toren des Wachgebäudes mit Isis und Patrick, welche ihren Verdächtigen abliefern wollten. Alle vier staunten nicht schlecht, als sie die versteinerten Vorgesetzten vollkommen unversteinert im Wachsaal vorfanden. Dragor brachte sie gerade auf den neusten Stand der Ereignisse. Gnomen und Akky, welche zu Bewachungszwecken in der Wache verblieben waren, waren schon auf dem Laufenden und klärten ihre Kollegen auf, welche wie hypnotisiert den glühenden Orang-Utan anstarrten.

"UGH?"
"Nein, es wird leider nicht ewig halten."antwortete Irma dem leuchtenden Bibliothekaren.
"UGH!"
"Ich weiss, aber es wäre doch bestimmt unpraktisch allen stein in Fleisch zu verwandeln, oder?"
"UGH."
"Genau, du hast es erfasst! Unser Fehler war bisher zu versuchen eine Versteinerung Rückgängig zu machen. Dabei müssten wir nur den Stein in Fleisch verwandeln!"


29.02.2004 19: 48

Isis

Die inzwischen wieder erwachten Statuen der Vorgesetzen befanden sich alle im Büro des Kommandörs. Die Hexen hatten darauf bestanden, dass sie sich nicht aufregen oder beansprucht werden sollten. Sie sollten einfach Ruhe bewahren.
Nach einigen kurzen Protesten der Vorgesetzen die auf keinen Fall Ruhe wollten, machte der Bibliothekar kurzen Prozess.
Danach ging alles sehr schnell und alle waren zusammen im Büro verschwunden.

"Du meinst wir sollen einfach einen Zauberspruch anwenden, der Stein in Fleisch verwandelt? " fragend schaute Kira Irma an.
"Ja, allerdings....! " Irma kratze sich am Kopf und schien angestrengt nachzudenken.

Nachdem sie den Verdächtigen eingesperrt hatten, standen alle zusammen im Labor.
Eine ratlose Stille herrschte.
Schließlich unterbrach Schweinestrasse die Ruhe
"Foll daf heifen fie find zwar lebendig aber auch doch wieder nicht? "
"Ja, so in etwa!" Patrick setze sich auf einen Stuhl.
"Momentan, sind sie wieder sich selbst aber der Zauberspruch hält nicht ewig an!" Pyro ging ruhelos den Raum auf und ab.
"Wie lange hält er denn an? " fragte Gnomen.
Pyro hielt inne "Vielleicht so 3-4 Tage! Vielleicht aber auch nicht. Keine der Hexen konnte genau darüber Aufschluß geben! "
Isis saß bei ihrem Rattenkäfig und streichelte ihre Lieblingsratte Freddy, der dank des Bibliothekars auch wieder lebendig geworden war.
Sie fütterte ihn mit seinen Lieblingskeksen.
"Was ist Freddy?" fragte Isis leise die Ratte.
Freddy schnupperte an dem Keks aber wollte ihn aber nicht fressen.
Patrick trat an Isis heran, als er ihren besorgen Gesichtsausdruck bemerkte "Stimmt was nicht?"
"Nein er will sein Futter nicht essen! Sonst isst er immer seine Lieblingskese! "
"Mist!" Patrick ging zur Tür und kam kurz darauf mit einem vollbeladenem belegten Brot wieder.
"Was willst du denn damit?" fragte Akkhuna.
"Die Ratte war versteinert will aber nicht essen, jetzt mal sehen was unser Kommandör dazu meint.
Damit verschwand er wider und kam kurz darauf zurück.
"Rince mag es nicht essen und auch keiner der anderen verspürt Hunger! " Patrick keucht von dem hin und her.
"Verhungern sie dann wenn sie nicht rechtzeitig zurückverwandelt, äh ich meine richtig wieder lebendig sind?" fragte Isis in den Raum.
Alle blickten entsetzt und traten dann den Weg zu den Hexen an, um ihnen Feuer unterm Hintern zu machen. Denn die Zeit tickte.

Die Hexen waren sich inzwischen einig, die Sonnenfinsternis war die einzige Möglichkeit Stein in Fleisch zu verwandeln.
Irma hatte die Eingebung und Kira schlug sie in einem der Zauberbücher nach und da stand es drin:
Wollet ihr leblosen Stein in läbendes Fleisch vewandeln? Dann benötiget ihr eine Sonnenfinsternis!


01.03.2004 12: 18

Pyronekdan

"Wir müssen auch verhindern, daß weitere Wächter paralysiert werden!", warf der Zauberer ein.
"Die Gefangenen wollen uns aber nicht sagen, wer noch zu der Bande gehört", meinte Akky. "Sie behaupten, nichts getan zu haben."
"Vielleicht ist es Zeit, ihnen etwas zu Essen zu bringen", erwiderte Pyronekdan, und ging mit ein paar der in Kalles Haus beschlagnahmten Sandwiches zu den Zellen.

"Wir wollen hier raus!", rief Kalle, als er den Zauberer sah. "Wir sind ehrbare Bürger, und haben uns nichts zu schulden kommen lassen."
"Das kann ich nicht entscheiden", meinte Pyronekdan. "Ich bringe euch nur das Abendessen. Ihr seid doch bestimmt hungrig."
"Das kann auch Zeit werden", beschwerte sich Sven, der zweite Häftling. "Wir sitzen hier schon seit vier Stunden."
Als sie dann erkannten, was der Zauberer ihnen brachte, verging ihnen plötzlich der appetiet.
"Woher habt ihr diese Sandwiches?", stotterte Kalle.
"Die haben wir aus deiner Wohnung. Wir wollen, daß ihr euch hier wie zu hause fühlt."
Dann holte der Zauberer noch einen Schinken und Brot hervor, die er für seine eigene Mahlzeit vorgesehen hatte.
"Ihr habt doch nichts dagegen, wenn ich euch beim Essen Gesellschaft leiste, oder?"
"Könnten wir nicht tauschen?", fragte Sven hoffnungsvoll.
"Ist mit eurem Essen etwa irgend etwas nicht in Ordnung?", fragte der Obergefreite mit vollem Mund. "Wenn ihr unschuldig seid, kann das doch wohl nicht sein."
"OK, du hast gewonnen", meinte Kalle. "Wenn du uns etwas anderes zu Essen gibts, erzählen wir dir alles."


04.03.2004 18: 16

Gnomen est Nomen

"Du sagst also wirklcih alles?", fragte GeN da er Pyro net allein gehen lassen hat.
"Ja,doch!" Kalle schrie fast schon vor verzweiflung.
"Ok, dann rede!" forderten die WÄchter den Mann auf.
"Ja, ja sofort. Ich sage alles,was ihr wissen wollt."
"Ok, wer und wo sind deine Komplizen sind und wer euer Boss ist, vorallem aber was habt ihr in die Sandwiches getan?" sagte Pyro.
"Meine Komplizen wohnen in der Nähe des Tempels, sie sind Brüder. Wer der Chef ist weiß keiner von uns, er schickt uns Tauben mit Botschaften wann und wo wir ihn treffen sollen. Was in den Sandwiches ist, wissen wir auch nicht. Es kam us nur gelegen, da die Wache uns stört.Mehr weiß ich nicht."

Nach diesen Infos schritten die Wächter zurück ins Labor, um sich zu beraten.
"Ich währe dafür die beiden anderen zu observieren, um an den Chef zu kommen.", fing GeN an. "Ich würde am besten unauffällige Personen dafür wählen.Also wer geht?"

Währenddessen gingen die Hexen die nötigen Sachen für ihr Ritual holen, da sie eine Idee hatten wie man Stein in Fleisch verwandeln kann. Da kam die Sonnenfinsternis demnächst gerade recht.

05.03.2004 15: 53

Patrick Nichts

"Ich glaube wir kommen durch Observierung nicht an den Chef ran. Denkt dran, er schickt nur Tauben. Wie wollen wir die Tauben effektiv zurückverfolgen? Ich meine, nach einer Weile tritt da Genickversteifung ein." sagte Patrick und schaute in die Runde.
"Was schaut ihr mich so an? Ich bin doch noch in der Ausbildung!" versuchte der Gefreite sich zu verteidigen.

Derweil sammelten die Hexen in ihren Häusern die wichtigsten Sachen für Beschwörungen zusammen. Nach einer Weile kehrten sie schließlich zurück zur Wache und vertieften ihre Nasen in ein paar Bücher um ihre Theorie zu bestätigen.

Derweil unterhielten sich die zwei Gefangenen mit ihrem restlichen Essen.
"Meinst du wir hätten das wirklich tun dürfen? Wir haben soeben unsere Komplizen verraten." meinte Sven kleinlaut und schaut verängstig zu Kalle.
"Du wärst also lieber verhungert oder versteinert worden? Tut mir Leid, aber ich hänge noch an meinem Leben." schnauzte Kalle ihn an und fuhr dann fort.
"Sie bekommen unseren Chäff eh nie. Wir kennen ihn ja selbst noch nicht einmal. Ich habe nur eine Vermutung wer es sein könnte."
Mit gesenkter Stimme flüsterten sie weiter.
Aber das immer jemand lauscht wussten sie wohl noch nicht.

05.03.2004 21: 34

Pyronekdan

In dem Gang vor den Zellen näherte sich zur gleichen Zeit eine männliche Kakerlake einer weiblichen, um für viele neue Kakerlaken zu sorgen.
"Jetzt nicht!", gab die weibliche Kakerlake der anderen zu verstehen. "Ich bin beschäftigt."
Verdutzt machte sich die männliche Kakerlake auf die Suche nach einer anderen weiblichen Kakerlake, während die weibliche Kakerlake weiter den Gefangenen zuhörte.


"Was hättest du getan, wenn sie die Sandwiches gegessen hätten?", fragte der Gnom den Pyronekdan.
"Das waren nicht die vergifteten Sandwiches. Sie sahen nur genauso aus", erklärte der Zauberer, und biß zur Demonstration in eines von ihnen hinein. "Ich habe sie nachgemacht. Wir dürfen schließlich keine Beweismittel vernichten."
"Sehr schlau! Hast du vielleicht auch eine Idee, wie wir die Brieftauben verfolgen können?"
"Das ist doch einfach", mischte sich Kira ein, die das Gespräch mitgehört hatte. "Ich könnte sie auf einem Besen verfolgen."
"Sei bloß vorsichtig dabei", mahnte ihre Mutter. "Und komm sofort zurück, wenn du weißt, wohin sie geflogen ist. Der Rest ist Aufgabe der Wächter."


Wenig später machten sich drei Brüder in der Nähe des Tempels der geringen Götter sorgen:
"Daß Kalle zu spät kommt ist ja normal. aber jetzt auch noch Sven", sagte einer von ihnen.
"Hoffentlich ist nichts passiert", meinte der zweite.
"Hier sind sie!", rief plötzlich der dritte erschrocken.
"Wo denn?" wollte der erste wissen. "Ich kann sie nicht sehen."
"Auf dem Steckbrief hier, und wir sind auch abgebildet! Wie kann denn das nur sein."
"Wir müssen sofort den Chef benachrichtigen", meinte der zweite, und holte eine Brieftaube hervor.


06.03.2004 10: 24

Akkhuna Lupus

Die Taube war ein besonders hässliches Exemplar. Ihre Federn hatte eine undefinierbare Mischung aus grau, braun, grün und schwarz. Sie sah aus, als ob sie als Versuchskaninchen bzw. Versuchstaube bei verschiedenen Chemie-Laboranten beschäftigt gewesen war.
Der zweite der Brüder kritzelte hastig eine Nachricht auf ein zerfetztes Stückchen Papier, band es der Taube um die verkrüppelte Kralle.
Mit einem energischen Schubser schickte er das Tier gen Himmel.

Die Taube flog in einem seltsamem Flugstil über die Dächer Ankh-Morpoks.
Kira, die eigentlich gerade Richtung Wache flog, fiel der komische Vogel sofort auf und sie beschloss ihm zu folgen.
Die Taube, von ihrer Verfolgerin unwissend, flog (wenn man das, was sie tat fliegen nennen konnte) unbehelligt weiter.
Die Hexe verfolgte das Tier geschickt und blieb unbemerkt.
Die Brieftaube landete auf einem Fensterbrett und tickte mit dem Schnabel gegen eine Fensterscheibe. Wenn sie dieses Ritual öfter ausgeführt, war dies wohl eine Erklärung für den quadratischen Schnabel der Taube.
Das Fenster wurde geöffnet und eine Gestalt band der Taube das Zettelchen von der Kralle und beförderte sie mit einem Ellenbogenhieb vom Fensterbrett.
Das Tier, was damit nicht gerechnet hatte, purzelte einige Meter herunter, bevor es sich wieder fing und davon flatterte.
Kira hatte sich auf Dach niedergelassen und konnte von dort aus das Fenster gut beobachten. Die Gestalt las die Nachricht und fluchte leise, entfernte sich vom Fenster und verließ das Haus. Hastig schritt der Mann die Straße entlang, hatte Kira nicht bemerkt, die sich an seine Fersen geheftet hatte.


06.03.2004 15: 25

Pyronekdan

Nach einer Weile bemerkte Kira, daß die Gestalt sich in Richtung Pseudopolisplatz bewegte.
Er wird doch wohl nicht zur Wache gehen?, fragte sie sich, und flog im sicheren Abstand hinterher.
Doch die Gestalt machte genau das. Sie schlich unauffällig in den Durchgang zum Innenhof. Kira landete auf dem Dach der Wache, um zu sehen, was sie wohl im Innenhof wollte. Was sie nicht wußte, war, daß sich im Durchgang die Vergitterten Fenster der Zellen befanden. Dort zog die Gestalt zwei kleine Armbrüste, und erschoß Kalle und Sven durch die Gitterstäbe. Dann machte sie sich wieder aus dem Staub. Plötzlich hatte es eine Kakerlake sehr eilig, den Körper von Frau Immergrün zu erreichen. Als sie es endlich geschafft hatte, war auch Kira, die die Gestalt aus den Augen verloren hatte, wieder im Labor.
"Als nächstes wird er bestimmt auch die drei Brüder erschießen", vermutete Irma, nachdem die Hexen den Wächtern alles berichtet hatten.


07.03.2004 12: 21

Patrick Nichts

"Wir müffen verhindern daff er die anderen beiden auch umbringt" sagte Schweinestraße und fing so das Gespräch an.
"Wie sollen wir das bitte machen?" führte Patrick den Gedanken weiter."Ich meine, wir wissen nicht einmal wo die überhaupt sind. Er hat es da viel einfacher."
"Wir könnten uns wieder in Zweiergruppen teilen um die anderen zu suchen. Es hat das letzte Mal ja gut geklappt."
"Man kann es wenigstens versuchen" stimmte Isis zu.
Noch nicht überzeugt brummte Patrick einfach zustimmend und die Gruppe teilte sich wieder in die Paare und machte sich auf den Weg.

Die drei Hexen vergruben ihre Gesichter wieder hinter die Bücher um endlich die richtige Formle zu finden, denn bald war Vollmond.

07.03.2004 19: 16

Gnomen est Nomen

"Ich habe ne andere Idee!", warf GeN ein."Wir fragen Kira wo die Taube landete und teilen uns in zwei Gruppen auf. Akky, Patrick und ich gehen zum Tempel, dort kenn ich mich aus und der Rest observiert das Haus des Bosses! Ist effektiver!"
Die anderen stimmten zu und gingen los, Isis,Pyro und Schweinestrasse gingen erstmal zu Kira und GeN, Akky und Patrick gingnen zum Tempel. Der Obergefreite sass dabei wie üblich auf der Schulter des Werwolfs.

Am Tempel angekommen, bat GeN die anderen beiden erstmal draussen zu warten, weil er mit Ridcully reden wollte.
"Hallo Bischof," erscholl die Stimme des Gnoms durch den Tempelvorraum. "Ich hab ein paar Fragen."
Der Erzbischof drehte sich verärgert um und erblickte den grünhaarigen Gnom.
"Was gibt es?" fragte Ridcully verärgert.
"Hast du diese Leute in letzter Zeit hier in der Nähe gesehen?" fragte der Wächter und zeigte den Steckbrief.
"Ja, ich kenne die beiden sogar persönlich."
Mit diesen Worten übergab der Erzbischof dem Gnom die Adrese und warf diesen aus seinem Tempel.
Draußen erstatte der Obergefreite Bericht.
"Lasst uns gehen." meinte Akky und so gingen die drei zu der genannten Adresse.

Die Adresse war ein ärmliches Haus, mit drei Etagen und mehreren Wohnungen. Die Gruppe betrat das Haus und suchte die Wohnung der beiden, als diese gefunden war, klopften sie an.
Die Türe wurde von einem recht jungen Mann geöffnet, der etwas verwahrlost aussah.
"Sie wünschen?"
"Stadtwache Ankh-Morpork, wir müssen mit ihnen reden, es ist wichtig." stellte GeN die Gruppe vor.
"Ähm.... ja...... ok kommen sie rein!" sagte der Mann zögerlich. "Um was geht es?"
"Um ihr Leben! Wir haben Informationen darüber, dass sie und ihr Bruder umgebracht werden sollen. Wir wissen von ihrem Komplott gegen die Wache, möchten aber ihre Leben schützen. Heißt, sie sagen was sie wissen und wir beobachten sie und ihren Bruder damit nichts passiert. Einverstanden?" fragte der Gnom.
Der Mann nickte, erzählze abe rnichtsneues für die Wächter. Daraufhin schickten die drei eine Brieftaube zu den FROG's um die beiden zu schützen und observieren. Sie konnten nur hoffen, dass die anderen drei Erfolg hatten.

07.03.2004 21: 45

Pyronekdan

"Woher wissen sie von dem Komplott?", fragte der verwahrloste junge Mann die Wächter.
"Kalle und Sven haben es uns erzählt", erklärte der Gnom.
"Und wo sind sie jetzt?", fragte der Mann vorsichtig weiter.
"Euer Boss hat sie zum schweigen gebracht. Und das selbe hat er wohl mit euch vor."
"Wir sind übrigens drei Brüder", sagte der Mann, da er sich überlegt hatte, daß es keinen Vorteil mehr war, das zu verheimlichen. "Da wir eineiige Drillinge sind, kommen die Leute häufig durcheinander."
"Und wo sind die beiden anderen jetzt?", wollte Patrick wissen.
"Die sind noch auf der Suche nach Kalle und Sven. Ich bin hier geblieben, falls die beiden hier auftauchen. In etwa einer Stunde wollten meine Brüder wieder zurück sein, wenn sie keinen Erfolg haben."
"Falls sie nicht in der Wache suchen, wird das wohl nicht der Fall sein", meinte Akky.
"Dann können wir nur hoffen, daß sie nicht statt dessen euern Boss finden", sagte GeN. "Wir sollten nämlich erst mal hier warten bis sie, die FROG's, oder der Boss hier eintreffen."


Kira hatte der anderen Gruppe inzwischen die Adresse des Mörders gegeben. Als sie dort ankamen kletterte Schweinestraße an der Fassade hoch, um durch das Fenster zu sehen, ob jemand in der Wohnung ist. Wie erwartet, waren die Zimmer leer. Er gab den anderen ein Zeichen, öffnete das Fenster, und kletterte hinein, um die Wohnungstür für die anderen Wächter zu öffnen. Isis und Pyronekdan nahmen daraufhin die Treppe.
"Warum wohnen Verbrecher immer im obersten Stock?", beschwerte sich Pyornekdan, als sie oben waren.
"Vielleicht wegen des Ausblicks", vermutete Isis, und trat in die Wohnung. "Wenn sie Wächter kommen sehen, haben sie noch genug Zeit übers Dach zu flüchten."
"Viel Feit feint diefer Verbrecher fich aber nicht genommen fu haben", meinte Schweinestraße. "Er feint eher fluchtartig aufgebrochen zu fein."
"Er hat noch nicht einmal die Kerzen gelöscht", bemerkte Isis. "Das läßt darauf schließen, daß er bald wieder hier sein wird."
"Dann sollten wir für einen gebührenden Empfang sorgen", schlug Pyronekdan vor. "Da er nicht weiß, daß er beobachtet wurde, haben wir das Überraschungsmoment auf unserer Seite."
"Aber nur, wenn wir die Straße im Auge behalten", meinte Isis. "Schweinestraße sollte auf das Dach gegenüber klettern, und uns ein Zeichen geben, wenn er kommt."
"Mache ich", sagte der Wasserspeier, und kletterte wieder nach draußen.


08.03.2004 18: 33

Gnomen est Nomen

Die beiden anderen der Drillinge durchstreiften die Schatten und sämtliche Stammlokale der beiden ohne fündig zu werden. Langsam gingen ihnen die Ideen aus, wo ihre Komplizen stecken könten.

Der Chef war erboßt über die miese Leistung seiner Leute udn wollte auch die anderen drei aus dem Weg räumen, am besten unauffällig und einzeln. Er dachte sich am besten auf der Straße da die Wohnung sehr wahrscheinlich beschattet wurde. Nur wo sollte er das Pack erwischen? Vielleciht Nachts in der Nähe ihrer Kneipen ode rihrer Wohnung. Durch Zufall liefen ihm gleich zwei über den Weg, er hängte sich unauffällig an sie ran, um rauszufinden wo die Drei sich normal trafen oder hingingen. Nach einer längeren Verfolgung durch die Schatten, die sehr erfolgreich für ihn war, machte er sich auf den Heimweg, aber nciht ohne vorher noch zu Abend zu speisen. Da es schon spät geworden war.

08.03.2004 21: 20

Pyronekdan

Die Taverne "Zum Henker"[1] war um diese Zeit noch nicht viel los. Der Chef setzte sich auf einen freien Platz am Fenster und bestellte sich ein Schlachtplatte. Er überlegte sich, ob es wirklich klug war, die Brüder erst morgen umzubringen. Wenn die Wächter sie vor ihm erwischten, würden sie vielleicht Hinweise auf seine Identität verraten. Außerdem würde er nicht noch einmal so einfach zu den Zellen gelangen.
Der Wirt, der das Essen brachte, störte ihn nur kurz bei seinen Gedanken. Der Chef gab ihm drei Kupferstücke und einen Blick, der ihm sagte, das es besser war, wenn er ohne ein Wort wieder ging.
Beim Essen kam ihm langsam eine Idee. Da die drei jetzt in ihrer Wohnung sein müßten, wurde diese wohl kaum noch überwacht. Wenn die Wächter die Adresse kannten, hätten sie die Brüder schon verhaftet, und die Wohnung war leer. Falls nicht, könnte er gefahrlos zuschlagen. Wenn es wie ein Unfall aussah, würde niemand nach einem Mörder suchen. Es würde so aussehen, als ob die Brüder ihre Komplizen umgebracht hätten, und kein Hinweis würde mehr zu ihm führen. Da das Nachbarhaus zu dem der Brüder letzten Monat eingestürzt war, bestand kaum die Gefahr, daß gleich ganz Ankh-Morpork abbrennt, wenn er im Haus Feuer legte.
Mit vollem Magen und dunklen Gedanken verließ er das Wirtshaus.


10.03.2004 18: 37

Isis

"Das sind aber merkwürdige Sachen, Sir! "
"Hab ich sie danach gefragt? " unwirsch schaute der Chef den kleinen Zwerg hinter dem tresen an.
"Entschuldigung, das macht dann 1 AM Dollar für das Stroh und 50 AM Dollar für die Streichhölzer! " der Zwerg packt das gekauft in eine Türe und nach einem schneller Bargeldwechsel, verschwand der Mann wieder aus seinem Laden.
Sicherheitshalber ging der Zwerg kurz danach nach draußen und schnüffelte. Nein es war kein Rauch in der Nachbarschaft zu riechen und nirgends schlängelten sich gelbe Flammen aus einem Gebäude.
Gut nicht in meiner Nachbarschaft, dachte der Zwerg und verschwand eilig.

Inzwischen waren in dem Haus der drei Brüder 2 FROGS angekommen Vladimir und Kanndra standen da und begutachteten das Haus.
"Wirklich erbärmlich hier! " Vladimir schaute sich in dem Haus um und überprüfte die Fenster.
"Was sollen wir nun tun? Mit ins Wachhaus oder hier bleiben und warten ob sich der geheimnisvolle Chef zeigt? " Akkhuna schaute fragend in die Runde.
"Ich glaube wir sollten hier warten und schauen ob der Boss der 3 tatsächlich hier auftaucht! " Kanndra wischte einen Stuhl ab und setze sich darauf.

Der Chef lief eilig durch die Straßen. Er erregte nicht viel Aufmerksamkeit, da um diese Tages bzw. Dämmerungszeit viele Personen unterwegs waren, die es eilig hatten nach Hause zu kommen, um diesen Personen aus dem Weg zu gehen, die gerade ihre mehr oder minder legale Arbeit begannen.
Im vorbeilaufen sah er eine Kerze in einem Fenster brennen und schlagartig fiel ihm ein, dass zu Hause bei ihm ebenfalls noch eine brennende Kerze in seinem Arbeitszimmer stand.
Er dachte an die kostbaren Teppiche und die Souväniers aus Gennua. Wie blöd, er war auf dem Weg um ein Haus anzuzünden und derweil stand sein Haus ebenfalls in Gefahr, Flammen zum Opfer zu fallen. Er blieb ruckartig stehen. Sollte er zu den Brüdern gehen oder zu sich nach Hause. Beides war im Grunde genommen gefährlich, aber die Wache wußte nichts von seinem zu Hause, da war er sich sicher. Und bei den Brüdern konnte er danach vorbei. Da konnte er sich ja Zeit lassen.
Als er umdreht und in die andere Richtung zu laufen begann, flüsterte eine leise Stimme in seinem Hinterkopf, dass es wohl das beste wäre die nächste Postkutche nach Lancre zu nehmen. Aber er achtete nicht auf die Stimme da sie viel zu leise geflüstert war.

Pyro und Isis saßen in dem Zimmer mit der brennenden Kerze.
"Wow, schau mal hier! " Isis zeigte Pyro eine Ballerina aus Glas die auf einem Holzkästchen befestigt war,
"Pass auf wenn man hier drückt! "
Blecherne Töne drangen aus der Ballerina und sie fing an sich zu drehen.
"Cool! Mal sehen was Schweinestrasse macht" Pyro trat ans Fenster.
Schweinestrasse, den man in der Dämmerung kaum noch erkennen konnte, versucht hektisch Pyro und Isis etwas mitzuteilen.
Hektisch war etwas übertrieben, aber Isis und Pyro wurden gewarnt und sahen nach unten.
"Mist da kommt jemand! Hoffentlich hat uns nicht am Fenster gesehen! "
Isis zog Pyro schnell vom Fenster weg.


11.03.2004 17: 15

Akkhuna Lupus

Der Chef sah skeptisch nach oben. Seine dunklen Augen fixierten sein kleines, marodes Fenster. 'War da nicht jemand', er blinzelte und versuchte sich zu erinnern.
Sein Blick wanderte die Hauswand herunter. 'Nein, ich täusche mich, wer kann denn da gewesen sein? Niemand!', er schüttelte den Kopf und stieß mit seinem matsch verschmierten Stiefel die Tür auf. Es knatsche.

"Hast du das gehört?", flüsterte Isis dem Zauberer ins Ohr. Die beiden hatten sich neben die Tür an die Wand gepresst.
"Das gefällt ganz und gar nicht", murmelte Pyro, als sie schwere Schritte im Treppenhaus hörten. Die Dielen knatschen bei jedem Fußtritt.
Isis' Hand umklammerte ein Schwert und die Mumie stand in Angriffsposition.

Den Chef schien es nicht zu wundern, dass seine Wohnungstür nicht verschlossen war, in Gedanken war er bereits im Haus der Drillinge und überlegte sich die besten Mordstrategien.
Er beschloss sich nach dem Mord eine bessere Wohnungstür zuzulegen. Im kam der Gedanke vielleicht am besten gleich umzuziehen.
Er pfiff eine undefinierbare Melodie und stemmte sich mit der Seite gegen seine Tür, die durch das Gewicht des Bosses geöffnet wurde.
Er trat in seine Wohnung.

Auf diesen Moment hatte Isis gewartet. In einem Satz sprang die Mumie hinter der Tür hervor und hielt dem Mann ihr Schwert unters Kinn.
"Stadtwache Ankh-Morpok, sie sind verhaftet", sie bemerkte erfreut das der Mann vor ihr keine Waffen bei sich hat.
Der Chef war sichtlich erschrocken, damit hat er überhaupt nicht gerechnet.
"Scheiße, verflucht", murmelte er und seufzte.
Pyro kam aus seinem Versteck hinter der Tür hervor und legte ihm Handschellen an.
"Tja, das war's dann wohl", sagte der Zauberer.

Der Chef seufzte leise und verfluchte sich selbst und seine Dummheit.


11.03.2004 18: 32

Pyronekdan

Da sich das Haus der Brüder auf dem Weg zur Wache befand, gingen die Wächter mit dem Chef dort vorbei, und gaben ihren Kollegen bescheid, daß sie ihn gefaßt hatte. Mit ihnen und den drei Brüdern, legten sie dann den Rest des Weges zurück. Zur Sicherheit mußten die Brüder und der Chef in die am weitesten voneinader entfernten Zellen gesperrt werden. Dann gingen die Wächter zurück ins Labor.
"Am besten führen wir die Rückverwandlung im Innenhof durch", meinte Irma Immergrün.
"Wann genau findet die Sonnenfinsternis denn statt?", wollte Pyronekdan wissen.
"Um 12 Uhr Mittag", erklärte Karla. "Bis dahin müssen wir aber noch ein paar Vorbereitungen treffen."
"Ugh?", fragte der Bibliothekar, der gerade aufgewacht war.
"Ja, du darfst wieder in der Mitte des Oktagramms stehen", versprach ihm Kira.

'Verdammt!', dachte der Chef, als er den Hexenzirkel im Innenhof durch die Gitterstäbe beobachtete.
Da das Glühen noch nicht ganz aufgehört hatte, diente der Bibliothekar dort als Beleuchtung, während die Hexen ihre Symbole in den Boden kratzten.
Die Wächter, die in der letzten Zeit sehr wenig Schlaf abbekommen hatten, legten sich bis zum Morgen hin.


11.03.2004 21: 33

Isis

Das Licht der Sonne schwappte auf ankh-Morpork über und verkündete den Morgen.
Im Labor gähnte Isis herzhaft vor sich hin und sprang von ihrem Stuhl auf in dem sie eingeschlafen war und ging in den Innenhof um zu sehen wie weit die Hexen mit ihrem Experiment gekommen waren.
Der Bibliothekar der inzwischen nicht mehr glühte, lag zusammengerolle wie ein alter Sack in der Mitte des Oktagramms und schlief den Schlaf der Gerechten. Er hatte sich das Stoh des Chefs stibizt und sich ein gemütliches Nest in der Mitte gebaut.
Isis war nicht die erste die schon gebannt im Innenhof stand.
Schweinestrasse hatte die Nacht auf dem Dach verbracht und Akkhuna braucht auch nicht so viel Schlaf.
"gibt es schon was neues?" fragte Isis.
"Fie habben viel geredet und mit ihren Händen feltsame Fymbole in die Luft gemalt! Mehr war nicht los!" Schweinestrasse seufzte es war eine lange Nacht gewesen.
"Nö bis jetzt ist nichts aufregendes Passiert!" Akkhuna trat nervös von einem Fuß auf den anderen.
Isis setze sich auf den Boden, "also warten wir!"




12.03.2004 17: 32

Pyronekdan

Als alle Wächter wach waren brachten sie die inzwischen wieder zu Stein gewordenen Offiziere in den Innenhof. Für jeden hatten die Hexen einen bestimmten Platz vorgesehen, auf den sie nun gestellt wurden. Schweinestraße, der schon schlechte Erfahrungen damit gemacht hatte, hielt sich dabei zurück. Als alle Statuen aufgestellt waren, bildeten sie einen Kreis. Nur ungern ließ der Bibliothekar zu, daß die Hexen das Stroh wegbrachten, und den Kreis mit ihren Besen reinigten. Dann schritten sie ihn im Uhrzeigersinn ab, und betreufelten die Statuen mit Weihwasser, und sprachen ein paar Zauberformeln. Endlich durfte sich der Bibliothekar wieder in die Mitte des Kreises stellen. Dan blickten alle zum Himmel, und warteten.
Nach einer Stunde war klar, daß es an diesem Tag keine Sonnenfinsternis geben würde. Fragend blickten die Wächter in die Richtung der Hexen.
"Heute ist doch der siebte, oder?", fragte Irma ihre Kolleginnen.
"Nein, der sechste!", antwortete Kira. "Hast du etwa den Schalttag vergessen?"
"Oh, damit bin ich noch nie zurecht gekommen. Früher gab es so etwas nicht", sagte Irma verlegen.
"Dann müssen wir es morgen eben noch einmal versuchen", meinte Karla, und zuckte mit den Schultern.
In seiner Zelle, konnte sich der Chef ein kichern nicht verkneifen. Ein Blick auf die reste zweier Blutlachen in seiner Zelle [2], und seine eigene Zukunft änderten seine Stimmung aber schnell wieder.
Die Brüder hatten es sich mit dem Stroh, daß sie bekommen hatte, so gemütlich gemacht, wie es eben ging.
"Wenn wir Glück haben, holt sich der Affe das Stroh wieder zurück, und verbiegt dabei die Gitterstäbe", meinte einer von ihnen.
Tatsächlich hatte er Glück, daß der Bibliothekar, der das gehört hatte, das nicht schaffte, obwohl er sich redlich bemühte. Allerdings aus anderen Gründen. Er mußte mit vereinten kräften der Wächter, zahlreichen Bananen, und der Aussicht wieder besänftigt werden, am nächsten Tag wieder zu leuchten. Die Brüder waren froh darüber, daß ihre Zelle so sicher war.

Am nächsten Tag hatten die Hexen mehr Glück, und die Sonne verfinsterte sich tatsächlich.
Genauso, wie die Stimmung des Chefs, als er bemerkte, daß die Statuen wieder lebendig wurden.
Schnell normalisierte sich das leben in der Wache wieder, nicht aber das der Gefangenen.
Der Patrizier ließ dem Chef der Bande die wahl zwischen der Schlangengrube, und den Bibliothekar aus nächster Nähe "Wildes Tier" ins Gesicht zu sagen. Er wählte die Schlangengrube.
Die Brüder wurden zu dazu verurteilt, Frau Willichnichts Wohnung zu renovieren, was nach ihrer Ansicht eine viel härtere Strafe war.
Die Hexen bekamen eine Auszeichnung, für ihre Hilfe, und der Bibliothekar einen großen Berg Bananen, worauf er fast wieder anfing zu leuchten.


ENDE


13.03.2004 7: 56

[1] Sie hieß ursprünglich "Wer Zum Henker", aber das erste Wort ist bei einer Schlägerei abgebrochen.

[2] Es war die Zelle, in der auch Kalle und Sven eingesperrt waren.


Wörter:

Schweinestraße   445
Dragor Nemod   767
Patrick Nichts   1478
Akkhuna Lupus   2188
Isis   3004
Gnomen est Nomen   3063
Pyronekdan   4846



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