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Stadtwache :: Bewertungsmoral - Seite 2
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Bewertungsmoral
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Seite 2 von 4

Autor:  Silly [ Freitag 7. Januar 2011, 01:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Bewertungsmoral

Bevor ich meinen Vorschlag schildere, wollte noch auf zwei Sachen hinweisen:

- das Lesen und Bewerten von Geschichten bringt auch dem Leser was! Der Text gleicht vom Grundprinzip her den eigenen Texten gleicht (denn wir schreiben alle bei der Stadtwache), und man setzt sich in einem Maße damit auseinander, dass man eine fundierte und begründete Kritik geben kann, was quasi automatisch dazu führt, dass man vergleicht, überlegt, abwägt ("wie hätte ich das geschrieben?"), wenn was gefallen hat. schaut man sich das ab, wenn nicht, merkt man sich das auch... usw.

- Das Schreiben und Lesen und Bewerten der Geschichten ist ein Grundpfeiler unserer Community, und wem die Wache am Herzen liegt, dem sollte auch das Lesen und Bewerten eine Herzensangelegenheit sein. Ich habe immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich Geschichten nicht lese und rote Gemmen oben in der Ecke sehe. Es ist auch eine Frage der persönlichen Prioritäten und des Respekts gegenüber anderen Wächtern. Und nicht zuletzt: wer möchte, dass seine Geschichten gelesen werden (das sind vermutlich alle), sollte auch auf sich selbst schauen. Es ist noch nicht zu spät für Gute Vorsätze 2011.

So, genug Pathos, hier mein Vorschlag:

Man muss sich immer mehr gegen andere Angebote durchsetzen - nicht nur gegen Bücher (Papier und so) und etablierte Autoren, sondern auch online: Blogs, Social Networks und Konsorten. Einfach eine Single online stellen, reicht da vermutlich nicht mehr aus. Ich würde daher als Autor offensiver für meine Geschichte werben (habe das teilweise auch schon gemacht, mit Single-"Trailern") und konkret sagen, warum jeder Wächter diese Geschichte gelesen haben sollte. Warum nicht auch mal ein Zitat eines Korrekturlesers einbringen? Eine Missionsvorlage reicht nicht aus, man braucht sowas wie einen richtigen, werbenden Klappentext! Und was aus Sicht des Lesers noch hilfreich wäre: wie lang ist die Geschichte, also wie viel Zeit muss ich in etwa einkalkulieren? (Ist vielleicht ne Macke von mir, aber der vierte oder fünfte Blick bei einem Buch oder Film geht zur Seitenzahl bzw. Filmlänge). Das alles ins Forum oder am besten mit in die Rundmail, und schon ist mein Interesse viel schneller geweckt. Und Youtube & Co können einpacken.

Autor:  Breda Krulock [ Freitag 7. Januar 2011, 07:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Bewertungsmoral

Maaaann Silly... ich hab dich eben zu meinem ganz persönlichen ForumsGott erwählt, hoffe es stört dich nicht :ugly:

Mit dem Werben hast du absolut Recht. Als Bestes Beispiel ist mir das Ophelias letzte Single im Gedächtnis. Dadurch das sie uns regelmäßig informiert hat, das sie voran gekommen ist usw, hat dies eine große Aufmerksamkeit erregt und es hat funktioniert. Wie sonst lässt sich erklären, dass diese mega lange Geschichte innerhalb kürzester Zeit (keine Ahnung wie lang es gedauert hat, ich geh jetzt nicht nachzählen) bewertet und kritisiert wurde?!

Man sollte also selbst aktiv wer(b)den, anstatt auf andere zu warten. Finde ich jut die Idee :daumenhoch:

Autor:  Kanndra [ Freitag 7. Januar 2011, 12:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Bewertungsmoral

Nun, eine Beförderungssperre fände ich auch nicht so gut, aus den genannten Gründen. Allerdings könnte die Wacheleitung es ja mit einbeziehen, ob der Wächter regelmäßig bewertet oder nicht. Falls das nicht schon getan wird ;)

Autor:  Lilli Baum [ Freitag 7. Januar 2011, 14:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Bewertungsmoral

Und was wird dann aus den Leuten, die lesen und keine Bewerttung schreiben und/oder Punkte vergeben? Oder erst dazu kommen eine Geschichte zu lesen, nachdem sie schon aus der Bewertung raus ist? Ich halte eine Kopplung von Befrderung mit Bewertung für total kontraproduktiv; weil dann aus einer schönen Freizeitbeschäftigung nur eine nervige Pflicht wird. Außerdem könnte man das ganze mit Scheinbewertungen umgehen ohne sich überhaupt richtig mit der Geschichte beschäftigt zu haben.


Sillys Vorschlag finde ich klasse, ich persönlich liebe gute Trailer/Teaser; und habe eigentlich auch nichts dagegen, gespoilert zu werden; zu wissen wo eine Geschichte hinführt ist für mich durchaus ein großer Leseanreiz.

Autor:  Ophelia Ziegenberger [ Freitag 7. Januar 2011, 22:11 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Bewertungsmoral

Ich weiß ja nicht, ob es noch mehr Leuten hier wie mir geht... Ich lese sehr, sehr gerne gute Trailer zu einer Single! Als ich jedoch meine eigene letzte Single online stellte, habe ich lange mit mir gerungen, ob ich einen Trailer dazu schreiben sollte oder darauf verzichte. Denn irgendwie hätte ich es als anbiedern und als unseriös empfunden, die Werbetrommel zu rühren.

Letztlich habe ich deswegen darauf verzichtet, war dann aber wirklich überrascht, wie schnell die nötigen Wertungen dennoch zusammen gekommen sind.

Wohlgemerkt: Bei anderen Schreibern empfinde ich das ganz anders! :mata: ^^

Aber wenn sich hier als Konsens ergeben sollte, dass Trailer generell gerne gesehen sind, dann werde ich dieses Mittel, Aufmerksamkeit zu lenken, gerne zukünftig nutzen. :wink:

Autor:  Sebulon [ Freitag 7. Januar 2011, 22:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Bewertungsmoral

Geht mir genauso wie Ophelia. (Und von Braggasch weiß ich, dass es ihm zumindest ähnlich geht.)

Autor:  Maggie [ Freitag 7. Januar 2011, 22:37 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Bewertungsmoral

Ich finds furchtbar, mag Werbung überhaupt nicht. Hab deswegen ja schon auf den Storyticker verzichtet. Aber den könnt ich ja mal wieder...

Autor:  Lilli Baum [ Freitag 7. Januar 2011, 23:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Bewertungsmoral

Man könnte ja einen Trailer-Thread einrichten; wer gerne Single-Trailer liest hat dann einen festen Anlaufpunkt und der Rest kann das Ganze einfach ignorieren.

Autor:  Glum Steinstiefel [ Freitag 7. Januar 2011, 23:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Bewertungsmoral

Fänd ich persönlich auch gut! = ) Ich mag Trailer auch sehr gerne, die machen häufig Lust auf mehr, immerhin geht man ja auch i.d.R. erst nach dem Genießen eines Trailers ins Kino. Und Bücher erwirbt man ebenso des Öfteren erst nach dem Lesen des Buchrückens ^^ Außerdem hatte ich ohnehin vorgehabt für meine nächste Single und eine Coop je einen Trailer herauszubringen. Dennoch - Trailer sollten meiner Meinung nach eher eine Seltenheit bleiben, da auch diese sonst nichts Besonderes mehr wären, sondern evtl. zur Gewohnheit verkommen könnten...

Autor:  Lilli Baum [ Freitag 7. Januar 2011, 23:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Bewertungsmoral

In der Vergangenheit gabe es Trailer eigentlich immer für Geschichten, die den Autoren sehr am Herzen lagen und die oft auch durch ihre Länge hervorstachen. Das kann man ja beibehalten. Ein Trailer für eine Pokey zB. fände ich persönlich albern.

Autor:  Glum Steinstiefel [ Samstag 8. Januar 2011, 00:56 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Bewertungsmoral

Point taken - so wars gedacht! = )

Allerdings bringt uns das noch nicht wirklich weiter. Dann haben wir vielleicht Trailer und die werden auch gelesen, aber das könnte sich genausogut auch negativ auf eine Geschichte auswirken. Wenn beispielsweise der Trailer nicht gefiele, welchen Anreiz gäbe es noch, sich die (pardon, aber ich möchte das folgende Wort im Kontext gerne verwenden) Schwarte dazu durchzulesen?

Summa summarum möchte ich ja nur sagen, dass ich ein großer Freund von Trailern und Werbung bin, die Verwendung derer aber nicht als Lösung sehe. Denn, gesetz den Fall man hätte keine Lust zum Lesen, meinetwegen wegen Überarbeitung, weshalb sollte man dann einen Trailer lesen? Vielleicht könnte man ja damit das eigene Gewissen schüren...

Also ich möchte mich sehr gerne Sillys Meinung anschließen, da auch ich sie teile! Leider kann ich im Moment aber auch mit keiner anderen Lösung aufwarten... = /

Autor:  Kanndra [ Samstag 8. Januar 2011, 11:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Bewertungsmoral

Zitat:
Und was wird dann aus den Leuten, die lesen und keine Bewerttung schreiben und/oder Punkte vergeben? Oder erst dazu kommen eine Geschichte zu lesen, nachdem sie schon aus der Bewertung raus ist? Ich halte eine Kopplung von Befrderung mit Bewertung für total kontraproduktiv; weil dann aus einer schönen Freizeitbeschäftigung nur eine nervige Pflicht wird. Außerdem könnte man das ganze mit Scheinbewertungen umgehen ohne sich überhaupt richtig mit der Geschichte beschäftigt zu haben.
Vielleicht liegt hier der Hase im Pfeffer. Das Lesen und Bewerten der Singles wird als "nervige Pflicht" angesehen. Ich gebe zu, dass es mir manchmal nicht anders geht (obwohl mir persönlich das Schreiben noch schwerer fällt). Mein Vorschlag sollte auch nur dazu dienen, das Lesen dem Schreiben etwas mehr gleichzustellen.

Autor:  Kanndra [ Samstag 8. Januar 2011, 12:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Bewertungsmoral

Zitat:
Und Bücher erwirbt man ebenso des Öfteren erst nach dem Lesen des Buchrückens
Und noch ein wenig OffTopic-Besserwisserei: Der Buchrücken ist das, was einen anguckt, wenn das Buch im Regal steht. Darauf ist meist nur Verlag, Autor und Titel zu sehen. Das nur weil "Buchrücken" auch ein Pokalwort diesen Monat ist. ;)

Autor:  Lilli Baum [ Samstag 8. Januar 2011, 12:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Bewertungsmoral

Glum, ich stimme dir bezüglich schlechter Trailer nicht zu; da der Autor selbst seinen Trailer schreibt, ist davon auszugehen, dass er sich dafür auch die Sahnestücke herauspickt, weil er ja die Geschichte besser kennt als jeder andere, Wenn sich jemand nun schon von dem Trailer abgeschreckt fühlt, dann würde er wohl ungetrailert entweder die Geschichte schon nach kurzem Lesen abbrechen oder sich durchquälen und dann schlechter bewerten - weil er mit der Geschichte nichts anfangen konnte. Insofern ist doch ein Trailer eine gute Sache; ich habe lieber wenige Leser, die sich dafür aber aus Interesse für meine Geschichte entschieden haben.

Ich gehe eh nicht davon aus, das durch die Trailer die Anzahl von Bewertungen sprunghaft ansteigen wird; das wird eher ein Gimmik für die Leute, die sich gerne ein bisschen spoilern lassen bevor sie eine Geschichte lesen.
Zitat:
Vielleicht liegt hier der Hase im Pfeffer. Das Lesen und Bewerten der Singles wird als "nervige Pflicht" angesehen. Ich gebe zu, dass es mir manchmal nicht anders geht (obwohl mir persönlich das Schreiben noch schwerer fällt). Mein Vorschlag sollte auch nur dazu dienen, das Lesen dem Schreiben etwas mehr gleichzustellen.
Nein, ich bin immer noch gegen einen Zwang; man kann sich da viel zu einfach durchschummeln - beim Schreiben geht das nicht. Ich glaube der einzige Weg die Leute mehr zum Lesen zu bewegen, ist mehr dafür zu appellieren. Ich habe mir durch diesen Thread jedenfalls fest vorgenommen, ab nun alle Geschichten zu lesen und zu bewerten; wenn die übichen Leser keine Zeit mehr finden, müssen eben andere einspingen. :)

Autor:  Romulus [ Dienstag 11. Januar 2011, 17:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Bewertungsmoral

Nur mal so als Denkanstoß:

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Zitat:
Jury - Zuständigkeit: Regelmäßge Bewertung der Single-Missionen
Zitate Anleitung:
Zitat:
Um in die Jury aufgenommen zu werden, muss man mindestens Feldwebel sein.
Zitat:
Falls ein Jury-Mitglied zu wenige Missionen bewertet kann ihm die Mitgliedschaft in der Jury durch die Wacheleitung aberkannt werden.

Derzeit sieht die "Bewertungsdaumen"-Verteilung bei der Jury wie folgt aus: 12 Mitglieder, davon 6 Daumen hoch, 2 kein Daumen, 4 Daumen runter. Und da die Bewertungsdaumen nicht von jetzt auf gleich, sondern über einen längeren Zeitraum berechnet werden, ist das schon ein ziemliches Armutszeugnis. Natürlich gibt es genug Gründe, keine Zeit zum Bewerten zu haben, aber dann sollte man eben nicht in die Jury. Wir haben derzeit eine Situation, wo annähernd alle verfügbaren Jury-Kandidaten auch in der Jury sind. Vielleicht sollte man die Zugangsbedingungen zur Jury überdenken.

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