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Stadtwache :: "Blut und Szene" von Gefreiter Thaddäus von Abendfels (SEALS) 14. 12. 2022, Note 12
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"Blut und Szene" von Gefreiter Thaddäus von Abendfels (SEALS) 14. 12. 2022, Note 12
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Autor:  Rogi Feinstich [ Sonntag 12. Februar 2023, 23:40 ]
Betreff des Beitrags:  "Blut und Szene" von Gefreiter Thaddäus von Abendfels (SEALS) 14. 12. 2022, Note 12

(Zählt als Ausbildungsmission zum/zur Szenekenner i. A..)"Blut und Szene" von Gefreiter Thaddäus von Abendfels (SEALS) 14. 12. 2022, Note 12

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Von Ophelia Ziegenberger

Endlich mal wieder eine Single! Und dazu auch noch eine gut geschriebene Ausbildungs-Single! Selbst ohne die tiefe Verstrickung zwei meiner Charaktere darin, hätte ich sie genossen. Du hast einen sauberen Bogen gespannt was die Aufgaben und Schlüsselerfahrungen eines Szenekenners angehen dürfte. Obendrein empfand ich vor allem die Charakterdarstellung Cims als so gut, dass du diese Figur für mich deutlich lebendiger gemacht hast, als sie es bisher war, mir quasi einen Zugang zu ihr geschrieben hast. Wofür ich doppelt dankbar bin, da Cim ingame auch für meine Bemühungen in Hinsicht auf Wilhelms Abteilungs-Ausbildung wichtig zu verstehen ist. Da fühlte ich mich bisher ein klein wenig wie Edwin, im Umgang mit seinem verwirrenden Vorgesetzten, wenn ich zum Schreiben ansetzte. Eine ziemlich gute Identifikationsmöglichkeit mit deiner Figur.

Woran ich schwer schlucken musste beim Lesen, so sehr, dass ich mich dabei ertappte, bereits während der Spielewiesenphase der Geschichte immer nur so flüchtig wie möglich darüber hinweg zu lesen, das war gleich zu Beginn der Selbstverletzungspart. Zusammen mit der Brutalität und dem darauf folgenden fehlenden Mitgefühl für die Opfer, ergiebt sich ein zutiefst traumatisiertes Bild Edwins. Was natürlich beabsichtigt ist. Mich aber nichtsdestotrotz etwas hilflos vor ihm verharren lässt. Sicherlich... auch all die anderen Wächterfiguren sind jede auf ihre Weise traumatisiert. Das macht das Drama aus, aus welchem man schöpfen kann. Aber Edwin ist anders. Auf ungute Art anders. Was ihm als Figur keinen Abbruch tut, im Gegenteil. Aber es ist ein emotionaler Spagat, ihn zu mögen. Sehr herausfordernd. Weswegen ich ihn natürlich umso mehr mag. Hehehe...

Die Schwingungen zwischen unseren Figuren sind absolut zum Genießen und ich verneige mich mit einem breiten Grinsen vor dir für die Ausarbeitung dessen - sowohl, was Edwins Ambivalenz Wilhelm gegenüber auf dem Beziehungstrampolin angeht, als auch Wilhelms besorgte Ahnungslosigkeit in dieser tödlichen Freundschaft, sowie die Darstellung des verwundeten alten Egos in Form Raculs, das aus der würdelosen Unterbringung heraus versucht, alte Fäden neu aufzugreifen und seine Rache zu planen. Denn selbst wenn wir an einer Stelle ein Happy End schreiben, heißt dies natürlich beileibe nicht, dass unsere Figuren sich damit abfinden und sich 'abschreiben' lassen. Oder dass Happy Endings Bestand haben müssen.

Von Rogi Feinstich

Sehr schöne Ausbildungsmission! Ich bin noch sehr gespannt wie es mit Edwin aka Thaddäus weiter geht. Dass ich die Mordszenen am Anfang ganz ohne weitere Erwähnung nicht soo gut fand, hatte ich dir ja schon gesagt. Da Rabbe sogar in der Geschichte vorkam, hätte ich es schön gefunden, wenn sie gerade an einem"harten Fall" arbeitet. Eine Auflösung hätte es ja nicht schon gebraucht. Überhaupt fand ich manchmal den Bogen zwischen panischen Edwin am Anfang zu perfekten Schauspieler am Ende nicht ganz glaubwürdig, aber ich kann auch nicht meinen Finger drauflegen (Vielleicht wäre noch bei dem Gespräch zwischen Racul und Edwin, die Sicht von Edwin gut gewesen. Raculs Sicht war zwar lustig, aber Edwinds wäre glaube ich spannender gewesen). Auf jeden Fall sehr unterhaltsam und wichtig: Die Ausbildung ist geschafft und wir bekommen mehr von Syndikat und somit Spannung für die Zukunft. Schreib weiter! ;)

Autor:  Rabbe [ Dienstag 14. Februar 2023, 20:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: "Blut und Szene" von Gefreiter Thaddäus von Abendfels (SEALS) 14. 12. 2022, Note 12

Danke für das Feedback!
@Ophelia - schön das dir meine Darstellung Cims einen Einstieg mit ihm erleichtert! Edwins Traumageschichte...jaaah. Er ist schon sehr tragisch, der Gute. Als ich mich dran gemacht habe zu versuchenen einen *bösen* Charakter zu entwicklen war dies der wesentliche Weg wie ich Zugang dazu bekommen konnte wie eine Person überhaupt so werden könnte. Heute würde ich denke ich einen anderen Weg nehmen - aber ich wollte in dem Moment bewusst einen psychisch hoch instabilen verkorksten Charakter machen. Also. Auf andere Art als Rabbe das war XDD Ich kann verstehen das diese Teile hart zu lesen waren. Gerade über den Bereich mit der Selbstverletzung hatte ich viel nachgedacht bevor ich mich entschied, den drin zu lassen. Aber dieser Teil seiner... seiner kaputtigkeit macht durchaus einen nicht unwichtigen Teil seines Wesens aus...

@Rogi - Guter Einwand. Ich hätte wirklich mehr das Innenleben seiner Person und die Themen Disziplin, Panikstörung usw. mehr beleuchten können *thoughtful*. Kann sein das ich bei solchen Dingen manche Verhaltensweisen als zu selbstverständlich wahrnehme...

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